Standort Bad Aibling

Fliegerhorst Aibling

 

Die Gemeinde Bad Aibling liegt an der Mündung der Glonn in Bayern. Die Gemeinde wurde am 1. April 1933 zur Stadt erklärt. 1936 wurde die Stadt Garnisonsstadt, im Teilort Mietraching entstand ein Fliegerhorst. 1945 wurde auf dem Gelände des Fliegerhorstes ein Lager für Kriegsgefangene errichtet.

 

Fronttruppenteile

I./Jagdgeschwader 135 (April 1937 -Nov. 1938) wird
I./ Jagdgeschwader 233 (Nov. 1938-Mai 1939) wird
I./ Jagdgeschwader 51 (Mai – Aug. 1939, nach Eutingen)

II./ Jagdgeschwader 135 (Juli/Aug. 1938, nach Mitterharthausen)

Stab, I./ Jagdgeschwader 103 (Dez. 1942 – Febr. 1943, nach Frankreich)
Stab Zerstörergeschwader 101 (Dez. 1944 - März 1945)
II./ Zerstörergeschwader 101 (März 1943  - März 1945)
Teile III., IV./Nachtjagdgeschwader 6 (Febr. – Mai 1945)

 

Ersatztruppenteile

Jagdflieger-Schule 3 (1939)

Flugzeugführerschule A/B 117 (Okt. 1940 -  September 1941), wird
Sturzkampffliegervorschule 1 (Sept. 1941 – Nov. 1942, aufgelöst)

Sturzkampffliegervorschule 2 (Juni – Okt. 1941, nach Piacenza)
II./Zerstörerschule 2 (März 1943)
Bomben- und Zielfinderschule (Sept. 44 – März 1945, nach Lübeck)

SS-Flak-Ausbildungs- u. Ersatz-Abt.

 

Kommandobehörden

Wehrmeldeamt (WK VII, Wehrbezirk Rosenheim. Zuständig für den Landkreis Aibling.)

Flughafenbereichs-Kommando Aibling

Flughafenbereichs-Kdtr. 2./VII mit Nachr.Führer u. Lw-San-Abt. 1/VII (Juli 1940 – Mai 1945, Nov. 1942 – Nov. 1943 in Neubiberg)
Fliegerhorst-Kdtr 1./VII (1939 – 1945) m. Luftnachrichtenstelle