Standort Ansbach

Fliegerhorst Ansbach-Katterbach

 

Die Stadt Ansbach liegt etwa 40 km südwestlich von Nürnberg in Bayern. Die Stadt gehörte bis 22. Juli 1941 zum Wehrkreis VII und anschließend zum Wehrkreis XII. Nordöstlich von Ansbach wurde ab 1935 ein Fliegerhorst errichtet, der ab dem 1. April 1936 von der Luftwaffe genutzt wurde. Nach Kriegsende wurde der Platz von den Amerikanern übernommen, die ihn auch heute noch nutzt.

 

Fronttruppenteile

2. u. 3.Eskadron/Reiter-Regiment 17

I./Artillerie-Regiment 7

IV./Artillerie-Regiment 7

I./Artillerie-Regiment 53

II./Artillerie-Regiment 53

Beobachtungs-Abteilung 17

Landesschützen-Bataillon 828

Landesschützen-Bataillon XII/XIII, 45.-48. Kompanie

III./Jagdgeschwader 3

Stab/Jagdgeschwader 4

Stab/Jagdgeschwader 300

Stab/Jagdgeschwader z.b.V.

Erg./Jagdgruppe Süd

Zerstörer-Geschwader 76

Stab/Zerstörer-Geschwader 76

I./Zerstörer-Geschwader 76

II./Zerstörer-Geschwader 76

III./Zerstörer-Geschwader 76

3.(Erg.)/Kampfgeschwader (J) 30

Kampfgeschwader 53

I./Kampfgeschwader 53

Flak-Regiment 93

leichte Flak-Abteilung 83, 3 Batterie

 

Ersatztruppenteile

Infanterie-Ersatz-Bataillon 186

Grenadier-Ersatz- bzw. Ausbildungs-Bataillon 186

Reserve-Grenadier-Bataillon 186

schwere  Artillerie-Ersatz-Abteilung 53

Artillerie-Ersatz-Abteilung 103

Heeresfachschule (V.)

Sanitäts-Staffel

 

Kommandobehörden / Dienststellen

Kampfkommandant Ansbach

Wehrbezirks-Kommando (WK XIII, Wehrersatzbezirk Nürnberg. Zuständig für die Wehrmeldebezirke (Wehrmeldeämter) Ansbach und Dinkelsbühl.)

Wehrmeldeamt (WK XIII, Wehrbezirk Ansbach. Zuständig für den Stadtkreis Ansbach sowie die Landkreise Ansbach, Rothenburg ob der Tauber und Uffenheim.)

Heeres-Standort-Verwaltung

Heeres-Verpflegungs-Amt

Kommando Flughafenbereich Ansbach (1/XIII)

 

Einrichtungen

Außenkommando KL Ravensbrück - Lebensborn-Heim

Außenkommando  KL Flossenbürg - Arbeit für Reichsbahn



 

Literatur und Quellen:

Rüdiger Wischemann: Die Festung Koblenz. Vom römischen Kastell und Preußens stärkster Festung zur größten Garnison der Bundeswehr. – Koblenz: Rhenania 1978

Thomas Tippach (Diss.): Koblenz als preussische Garnison- und Festungsstadt Wirtschaft, Infrastruktur und Städtebau. 2000 (Reihe: Städteforschung, Reihe A: Darstellungen Band 53)

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 2

Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.

 "Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.

Das Deutsche Heer 1939, Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, herausgegeben von H. H. Podzun, Bad Nauheim 1953