Standort Amberg

Einsatzhafen II. Ordnung Amberg-Schafhof

 

Amberg ist eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz, rund 60 km östlich von Nürnberg. Die Stadt gehörte bis 22. Juli 1941 zum Wehrkreis VII und anschließend zum Wehrkreis XII. Ab März 1937 entstand südostwärts von Amberg ein Einsatzhafen II. Ordnung der Luftwaffe, der ab September 1938 genutzt wurde. Nach dem Krieg wurde der Platz nbicht weiter genutzt.

 

Fronttruppenteile

Ausbildungs-/Infanterie-Regiment 20

Infanterie-Regiment Amberg

Infanterie-Regiment 41

Infanterie-Regiment 41, Stab, 13., 14.Kompanie

I./Infanterie-Regiment 41

II./Infanterie-Regiment 41

Artillerie-Regiment Amberg

Artillerie-Regiment 10, Stab

II./Artillerie-Regiment 10

III./Artillerie-Regiment 10

10.(E.)/Artillerie-Regiment 10

I./Artillerie-Regiment 46

7.(E.)/Artillerie-Regiment 46

Landesschützen-Bataillon IV/XIII, 13.-16. Kompanie

Landesschützen-Bataillon V/XIII, 17.-30. Kompanie

 

Ersatztruppenteile

Sanitäts-Staffel

Ausbildungs-Leiter Amberg

Heeresfachschule (V.)

Division Nr.193

Infanterie-Ersatz-Regiment 73

Infanterie-Ersatz-Bataillon 41

Grenadier-Ersatz- resp. Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 41

Festungs-Stamm-Artillerie-Regiment 3134

Artillerie-Ersatz-Abteilung 173

 

Kommandobehörden / Dienstellen

Wehrbezirks-Kommando (WK XIII, Wehrersatzbezirk Regensburg. Zuständig für die Wehrmeldebezirke (Wehrmeldeämter) Amberg, Schwandorf und Rabburg.)
 
Wehrmeldeamt (WK XIII, Wehrbezirk Amberg. Zuständig für den Stadtkreis und den Landkreis Amberg sowie den Landkreis Sulzbach-Rosenberg.)

Wehrmachtfürsorgeoffizier

Heeres-Nebenzeugamt m.H.R.Ma.

Kath.Standortpfarrer

Heeres-Standort-Verwaltung

Heeres-Verpflegungs-Amt

Kommandeur d. Ersatztruppe2/XIII

Heeres-Unteroffiziers-Schule für Artillerie

 

Einrichtungen

Feste Brieftaubenstelle


 

Literatur und Quellen:

Rüdiger Wischemann: Die Festung Koblenz. Vom römischen Kastell und Preußens stärkster Festung zur größten Garnison der Bundeswehr. – Koblenz: Rhenania 1978

Thomas Tippach (Diss.): Koblenz als preussische Garnison- und Festungsstadt Wirtschaft, Infrastruktur und Städtebau. 2000 (Reihe: Städteforschung, Reihe A: Darstellungen Band 53)

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 2

Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.

 "Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.

Das Deutsche Heer 1939, Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, herausgegeben von H. H. Podzun, Bad Nauheim 1953