Standort Achmer

Fliegerhorst Achmer

 

Der Flugplatz Achmer liegt 4 km südwestlich von Bramsche südlich des Mittellandkanals und westlich der Eisenbahnstrecke Osnabrück-Oldenburg. 1936 wurde am Südufer des Mittelland-Kanals ein Fliegerhorst angelegt. Dieser hatte drei Startbahnen in der Form eines A. Der Platz konnte bis Kriegsbeginn nicht fertig gestellt werden und war bis Kriegsende durchgehend genutzt, u.a. mit Strahlflugzeugen. Nach Kriegsende wurden die Anlagen gesprengt und demontiert. Es entstand ein 10 km² großer Standortübungsplatz der britischen Rheinarmee südlich des Flugplatzes teilweise auf dem Gebiet der angrenzenden Bauernschaft Seeste, Gemeinde Westerkappeln.

 

Fronttruppenteile

Stab Fernaufklärungsgruppe 123

III./Jagdgeschwader 11

IV./Jagdgeschwader 27

Jagd-Erprobungs-Kommando 25

Gefechts-Verband Kowalewski

Kommando Novotny (Me262)

II./Kampfgeschwader 2

III./Kampfgeschwader 2

Stab /Kampfgeschwader 30

II./Kampfgeschwader 30

II./Kampfgeschwader 36

Stab /Kampfgeschwader 51

1./Kampfgeschwader 66 (Me262)

Stab /Kampfgeschwader 76

III./Kampfgeschwader 76 o. 7.u. 9.

 

Ersatztruppenteile

 

Kommandobehörden / Dienststellen

Fliegerhorst-Kommandantur 19/XI

 

Einrichtungen

 

Literatur und Quellen:

Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 2. Biblio-Verlag Osnabrück 1996

Mattiello Ginfranco: Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1935-1945, Biblio-Verlag Osnabrück