Standort Groß Glienicke

 

Kaserne

Groß Glienicke ist heute ein Stadtteil von Potsdam und bildet den nordöstlichen Rand der Stadt, direkt an der Döberitzer Heide. Der andere Teil des Ortes gehört zum Berliner Stadtteil Kladow. Der Ort wurde 1945 durch die Alliierten in diese beiden Hälften geteilt. Die alte Ortschaft zog sich um den Groß Glienicker See herum. Zu Zeiten der Aufrüstung der Wehrmacht, wurde der Ort erst spät als Garnison vorgesehen. 1937 wurde mit dem Bau einer Kaserne für eine Panzer-Abteilung begonnen. 1938/39 zog dann die Panzer-Abteilung 67 in ihre Kaserne ein. Diese zog zu Kriegsbeginn ins Feld. Dafür wurde gleich nach Kriegsbeginn ein Infanterie-Ersatz-Bataillon in der Kaserne untergebracht. Nach kurzer Zeit wurde dieses dann wieder verlegt. 1940 wurde die mit dem Tarnnamen Kompanie Glienicke aufgestellte Sondereinheit des OKH in der Kaserne untergebracht. 1941 kam dann die Panzer-Ersatz-Abteilung in die Kaserne. Ab Sommer 1943 wurde der Fahnenjunker-Lehrgang 2 der Panzertruppe in der Kaserne untergebracht.

Nach dem Krieg zog die Rote Armee in die Kaserne ein.

Fronttruppenteile

Panzer-Abteilung 67

 

Ersatztruppenteile

Panzer-Ersatz-Abteilung 10

Infanterie-Ersatz-Bataillon 466

leichte Panzer-Ersatz-Kompanie Linden

leichte Panzer-Ersatz-Kompanie Groß Glienicke

Fahnenjunkerschule 2 der Panzertruppe

 

Einrichtungen

 

RAD-Truppen