Truppenübungsplatz der Waffen-SS Debica "Heidelager"
SS-Truppenübungsplatz
Ostpolen
21.12.39 00.00.00
SS-Truppenübungsplatz
Debica
26.06.40 15.03.43
SS-Truppenübungsplatz
Heidelager
15.03.43 00.00.44
00.12.1939
Durch den
Reichsführer SS war anscheinend die Errichtung eines SS-Truppenübungsplatzes Ostpolen
beabsichtigt, zu dessen Kommandeur wurde SS-Oberführer Werner Freiherr von Scheele
ernannt, der dieses Komando vom 21.12.39 bis zum 18.08.1941 inne hatte.
Eine unbekannte
Dienststellung , wahrscheinlich Kdr. der SS-Standortkommandantur (ab 17.2.41) hatte bis
zum 18.8.1941 SS-Standartenführer Fritz von Paris (Mehner, W SS und OrPo, S.281)
00.06.1940
Der RFSS befahl auf
Grund der Verfügung des OKW Nr. 3032 vom 21.12.1939 die Errichtung eines
SS-Truppenübungsplatzes im Raum ostwärts Debica im Generalgouvernement.
26.06.1940
Mit Verfügung des
Kommandoamtes der Waffen SS wurde die Kommandantur des SS-TrÜbPl.Debica errichtet, die
anfangs in Krakau arbeitet.
Die Ausführung der Planung des Platzes war Aufgabe des SS-Hauptamtes Haushalt und Bauten. Aufgebaut als Barackenlager mit 4 Ringstraßen, sollte er am 1.10.1940 für 2 verstärkte Infanterie-Regimenter fertig gestellt sein. Aber erst im Frühjahr 1941 konnte der nunmehrige SS-TrÜbPl.Debica zur Gefechts- und Verbands-Ausbildung bezogen werden.
17.02.1941
Bildung der
SS-Standortkommandantur Debica am 17.2.1941 durch Zweiteilung der Verwaltung des
SS-TrÜbPl.Debica.
01.09.1941
Bildung eines SS-Bataillon
SS-TrÜbPl.Debica ab 1.9.41, anscheinend zur Instandhaltung und
Erweiterung des TrÜbPl, sowie für Bewachungsaufgaben (s.Stellenbesetzung) (Mehner, S.
281)
Das SS-FHA stellte
mit Verfügung vom 18.8.1941 ein selbstständiges Bataillon mit Wirkung vom 1.9. 41
zusammen, um eine einheitliche Führung der auf dem SS-TrÜbPl.Debica vorhandenen
Einheiten zu gewährleisten.
Es wurden
zusammengelegt:
Stabs-Kompanie des
SS-TrÜbPl.Debica
SS-Bau-Bataillon
Nachrichtenzug der
Kommandantur des SS-TrÜbPl.Debica
SS-Wach-Bataillon
Oranienburg
Mit Wirkung vom
1.9.1941 wurde das vor dem Januar 1941 aufgestellte Btl in das SS-Btl.- SS-TrÜbPl. Debica
überführt.
Die
SS-Wach-Kompanie RSHA war mit Wirkung vom 15.1.1941 diesem Btl als 5.Kp. zugeteilt worden.
(Klietmann, S.
443,444)
17.03.1942
SS-FHA, OrgAbt.,
TgbNr. 1620/42 geh.v.17.3.1942:
Aufstellung eines Rekruten-Depot
der Waffen SS auf dem SS-TrÜbPl.Debica mit Wirkung vom 20.3.1942 mit
Regiments-Stab
20
Schützen-Ersatz-Kompanien
5
MG-Ersatz-Kompanien
Die Aufstellung erfolgte aus etwa 6000 ungarischen Freiwilligen der Waffen SS.
Sein Kommandeur
wurde ab 28.3.1942 SS-Ostubaf. Ernst Deutsch
Bezeichnung: z.B.
12.Kp./Rekruten-Depot Debica
(DF 7-8/94,S. 66)
Auflösung mit
Wirkung vom 5.6.1942, der größte Teil der ungarischen Freiwlligen wurde zu
SS-Kav.-Brig/-Divisionen versetzt.
01.06.1942
SS-Oberführer
Bernhard Voß,bisheriger Kdr des SS-TrÜbPl.Beneschau ( 1.11.41 1.6.42) wurde am 1.6.1942 mit der Wahrung der Geschäfte
eines Kommandeurs des SS-TrÜbPl. Debica/Polen be-auftragt.
Nach seiner
Beförderung zum SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen SS am 9.11.42 wurde er zum
Kommandeur des Platzes bis 5.9.1944.
20.11.1942
SS-FHA, OrgAbt.,
TgbNr. ...../42 geh.v.20.11.1942 (?):
Aufstellung eines Rekruten-Depot
der Waffen SS auf dem SS-TrÜbPl.Debica mit Wirkung vom 20.11.1942 mit
Regiments-Stab
.....
zur Ausbildung von Ersatzmannschaften.
Sein Kommandeur
wurde SS-Stubaf. Rudolf Pannier
Aufstellungsstab
SS-Polizei-Division bis 1943!
15.03.1943
Bei ständiger
Verbesserung der Anlagen erfolgte die Umbenennung des TrÜbPl. in
SS-TrÜbPl.Heidelager
(s.a. Bender/Taylor, Waffen SS, Bd. 4, S. 4)
00.07.1943
Mitte Juli 1943 kam Friedrich Bolaritsch von Orschowa/rumän.Banat mit etwa 1000 Volksdeutschen nach einem eintägigen Bahntransport nach Wien in das sogenannte Arsenal, wo eine ärztliche Kom-mission die Freiwilligen untersuchte. Nach zwei Tagen wurden alle zur Waffen SS versetzt und bereits am nächsten Tag im Bahntransport über drei Tage nach Debica transportiert. Friedrich Bolaritsch:
Im
Morgengrauen marschierten wir vom Bahnhof Debica ab in Richtung Truppenübungsplatz
Heidelager. Unsere Koffer hatten wir schon vorher auf einen LKW verladen. Die
asphaltierte Straße führte durch endlosen Nadelwald, und beinah alle 500 Meter waren
schwerbewaffnete Wachposten zu sehen.
Nachdem wir so an
die drei Kilometer gegangen waren, sahen wir die ersten Wohnbaracken und plötzlich
befanden wir uns inmitten einer Barackenstadt. Nach weiteren zwei Kilometer waren wir
endlich am Ziel: ein Block leerstehender Baracken. Jeder Block ,d.h. eine bestimmte Anzahl
von Baracken, verfügte über eine Küche mit Speiseraum, eine Badeanstalt, eine Baracke
mit Krankenrevier, eine Kantine, eine Baracke für kulturelle Veranstaltungen und eine
Baracke, wo sich das Bordell (!!!) befand!
Es erschienen
sofort einige Unterscharführer und nahmen uns mit großem Gebrüll in Empfang. Wir wurden
auf die vorhandene Quartiere verteilt, so dass je 10 Mann eine Stube mit 5 Doppelbetten
belegten....Sofort ging es Richtung Bad, und noch vor dem Duschen wurden wir von einigen
Sanitätern genau auf Läuse oder Filzläuse hin untersucht; danach folgte der
Haarschnitt. Inzwischen war schon MIttag und wir fielen beinah um vor Hunger und
Müdigkeit. Unser erstes Mittagessen hier im Heidela-ger bestand aus
Fleischgulasch mit Pellkartoffeln und als Nachspeise Pudding....
Sofort nach dem Essen mussten wir zum
Kleider- und Ausrüstungsempfang antreten, der in einer zu diesem Zweck bestimmten Baracke
stattfand. Jeder von uns bekam: eine Garnitur A (Stoffuniform), einen Drillichanzug, einen
Mantel, ein Paar Schuhe, drei Paar Socken, drei paar Fußlappen, zwei Hemden, drei
Unterhemden, ein Käppi/Mütze; einen Tornister (Rucksack), einen Brotbeutel,
Kochgeschirr, Essbesteck, eine Butterdose, einen Koppelriemen, eine Feldfalsche, eine
Decke, Bettwäsche, einen Kulturbeutel, eine Kleiderbürste, eine Schuhbürste, drei
Taschentücher, zwei Uniformkragen, Nähzeug mit Zwirn, einen Schulterriemen, einen
Stahlhelm und eine Zeltplane.
Wir trugen die Sachen in unsere Baracke, wo jedem ein Bett und ein Spind zugeteilt wurde. Unter Anleitung und ständiger Ermahnung, uns zu beeilen, mussten wir unsere Betten beziehen, die Spinde einräumen und uns einkleiden. In unglaublich kurzer Zeit war alles fertig und wir standen nun plötzlich als Soldaten da. Unsere Zivilkleidung mussten wir in Koffer einschließen und diese mit der Heimatanschrift versehen. Am Abend wurden sie abgeholt ...Einige versuchten ihre Spinde mit verschiedenen Schlössern abzusperren, aber kurz danach erschien der Uscha., der deswegen zu toben und zu schreien begann. Also wurden sie wieder schnellstens beseitigt!
Es wurde Abend...
An diesem ersten Abend bekamen wir Kartoffelsalat mit Heringen, Brot, Magarine, Marmelade
und Zigaretten... Um 22 Uhr war Zapfenstreich...
Unsere Gurppe
bestand aus 10 Mann, alles Volksdeutsche aus Rumänien und der Batschka (Serbisches
banat). Nur einer war Rumäne, hieß mit Nachnamen Petru und konnte kein Wort Deutsch...
Der Tag begann für
uns morgens um 5 Uhr mit dem Wecken. Der UvD erschien und hatte festgestellt, daß unsere
Stube nicht gut aufgeräumt war. Sofort wurden wir aus den Betten getrieben und mußten
zum Strafexercieren antreten. Die 8 oder 9 Tage, die wir im Heidelager
verbrachten, erging es uns täglich so mit ein- bis zweimal Strafexercieren pro Nacht!
Nach dem Wecken 15 Minuten Morgenturnen, Waschen, Bettenmachen, Kaffee holen und die Stube
aufräumen.
Viertel vor 7 Uhr war Kompanieantreten und danach folgten 5 Stunden Dienst. Dieser bestand ausschließlich aus Erdkunde, ...Exerzieren bis zum Umfallen....Täglich sind wir so an die 15 Kilometer gelaufen, haben uns unzählige Male bei dem Befehl Volle Deckung zu Boden geworfen und sind bei dem Befehl Sprung auf Marsch! wieder aufgesprungen. Besonders schwer war das Robben.... Der Boden hier war überall sandig, kaum von Gras bewachsen und um uns herum ein Nadelwald, der kein Ende zu nehmen schien. Auf diesem Boden war es besonders anstrengend, sich fortzubewegen... Das Exerzieren dauerte bis 12 Uhr, unterbrochen von zwei Zigarettenpausen von je 10 Minuten. Von 12 bis 14 Uhr gab es das Mittagessen und die Mittagspause, von 14 bis 15 Uhr hatten wir theoretischen Unterricht. Wir lernten die Pflichten als Soldaten, die Zusammensetzung der Truppe, Dienstgrade und Waffengattungen. Im Heidelager haben wir keine Waffenausbildung gemacht. Diese schwere Zeit stand uns noch bevor.
Bis um 18 Uhr ging
es dann weiter mit Exerzieren.. Abends mussten wir uns das Essen holen .. Unsere
Verpflegung war gut und ausreichend.
..Am Samstag
erhielten wir unseren ersten Sold. Das waren für mich und alle anderen 16 Reichsmark für
15 Tage. Gleichzeitig bekamen wir auch Marketenderware wie Zigaretten, Tabak,
Rasierklingen, Toilettenseife, Briefpapier und je 6 Mann eine Flasche Kornschnaps. An
diesem Abend war eine Bombenstimmung bei uns in der Stube. Einer der Kameraden besorgte
auch noch eine Kanne mit 7 Litern Bier, die im Soldatenheim für 4 RM zu kaufen
war....Kurz nach Mitternacht gab es Großalarm und in 5 Minuten waren wir alle aus den
Betten und angezogen angetreten. Mindestens 2 Stunden dauerte dieses Nachtexerzieren,
danach waren wir alle so müde....
Am Sonntag hatten wir ab 9:30 Uhr frei und
jeder konnte machen, was er wollte. Einige von uns sind zum Gottesdienst gegangen, denn es
gab mehrere Kirchen, katholische wie evangelische; andere wollten das Bordell besuchen.
Ich machte einen längeren Spaziergang, war
aber nach einer Stunde Marsch immer noch inmitten der Baracken, denn wie man hörte, waren
hier an die 40 50 000 Mann stationiert!...
...Eine Woche waren wir nun schon hier und in dieser kurzen Zeit haben wir so viel gelernt wie in Friedenszeiten in einem Monat. Jeden Tag übten wir mindestens einmal in kürzester Zeit unser Marschgepäck zu richten, also all unsere Klamotten im Tornister einzupacken....Eines Nachmittags mussten wir, die ganze Kompanie, auf dem großen Appellplatz antreten, die anderen Kompanien kamen dazu, so dass in kürzester Zeit das ganze Bataillon angetreten war. So wie militärisch üblich, , wurde uns in einigen Worten gesagt, dass wir in Kürze mit einem Eisenbahntransport zu unserer Feldeinheit in Marsch gesetzt würden...!
Diese Stammeinheit
war die 4.SS-Polizei-Panzergrenadier-Division. In der Nacht alarmiert, war die Truppe in
30 Minuten abmarschbereit und marschierte die 3-4 Kilometer zum Bahnhof Debica.
Bolaritsch kam zur
5./II./SS-PGR 8.
(F.Bolaritsch,
Wege des Schicksals, S. 50 -61)
00.07.1944 (?)
Nach der Räumung
des SS-TrÜbPl.Heidelager im Sommer 1944 soll das Gelände von einer Kampfgruppe der
Waffen SS unter Führung eines SS-Hauptsturmführers noch mehrere Tage lang verteidigt
worden sein, bevor den Resten der Kampfgruppe der Ausbruch auf LKW, mit den Verwundeten,
gelungen sein soll.
(DF 5/78, S. 9)
Bei der Räumung
des TrÜbPl. wurde das gesamte Lager durch Feuer vernichtet.
(Klietmann, S. 451,
452)
Anton Werner Gube
berichtete: ...Wie ich bereits erwähnt habe, kamen wir Anfang Herbst 1944, als
der SS-TrÜbPl.Heidelager (Debica) geräumt werden musste, nach Drachhausen, Kreis
Cottbus. Wir waren der Stab des TrÜbPl. In Drachhausen haben wir ungefähr 2-3
Monate gelegen. Ungefähr Oktober/November 1944 wurden wir dann nach Norden
verlegt, ich kann mich noch erinnern, das wir in Schneidemühl einige Stunden Aufenthalt
hatten, weil unser Waggon an einen anderen Zug angehangen wurde.... Wir wurden dann von
LKWs abgeholt und kamen in ein SS-Lager.
Die dortige
Verwaltung war in einem Schloss, welches mit Baracken umgeben war. Der Chef war ein
Standartenführer.
(SS-TrÜbPl.Westpreußen ?,Anm.d.Verf.)
In den Baracken
waren wir, SS-Unterführer und Mannschaften untergebracht.
Es dürfte
ungefähr der 20./21.1.1945 gewesen sein, als ich zu einer Kampftruppe oder Bataillon
abkommandiert wurde. Es ist möglich, das die Aufstellung der Kampfgruppe in Konitz
stattgefunden hat. (evtl.
Kgr.Joachim/SS-GrenAuE-Btl 35, Anm.d.Verf.) Ich selbst hatte in dieser Kampfgruppe die
Verpflegung und die Marketenderware unter mir....(siehe weiter : Kgr.Joachim/AuE-Btl
35)
(AW.Gube an WV v.
18.11.77, 9.11.39 zur W SS, Berlin-Adleshof, Lublin, Umsiedlung der Wolynien-deutschen,
RFSS stellt mich unter seinen persönlichen Schutz, Buchenwald, Ordonnanz
in der Privatkanzlei des Führers in Berlin, Dachau. Kommandantur Prag, SS-TrÜbPl.Debica,
dann mit Stab nach TrÜbPlWestpreußen, Einsatz Kgr. Konitz-Tuchel bis Danzig,
verwundet über Kopenhagen nach Prag, bis
9.5.45, amerikan., dann russ. Kgf. Entl. in Preßburg, dann tschech.KZ Kolin und Böhm.
Leipa bis zur Ausweisung in die sz.RBZ nach Dessau 30.9.48)
Kommandeur:
SS-Oberführer
Wrener Freiherr von Seele
21.12.39- 18.08.1941
SS-Standartenführer
Paul Nostiz
(30.01.42) 00.00.42
SS-Oberführer
Bernhard Voß
m.d.W.d.G.b.
01.06.42 09.11.42
(bisheriger Kdr des
SS-TrÜbPl.Beneschau 1.11.41
1.6.42) Nach seiner Beförderung zum
SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen SS Bernhard Voß
09.11.42 - 5.9.1944
Kommandeur der
SS-Standortkommandantur (ab 17.2.41)
SS-Standartenführer
Fritz von Paris
(17.02.41) - 18.08.41
(Mehner, W SS und
OrPo, S.281)
SS-Bataillon
SS-TrÜbPl.Debica (ab 1.9.41)
Kommandeur:
SS-Ostubaf. von
Feil
01.09.41 00.00.00
Adjutant:
SS-Hstuf.Otto Freiherr von und zu der Tann
01.09.41 00.00.00
III:
SS-Ustuf. Hahn
01.09.41 00.00.00
IVa:
SS-Ustuf. Hanschen
01.09.41 00.00.00
IVb:
SS-Hscha. Gatzeng
01.09.41 00.00.00
IVc:
Leg.Stubaf. Dr.van Diermen
21.12.41 00.00.00
Stabs-Kompanie:
SS-Ostuf. Bosse
01.09.41 00.00.00
1.Bau-Kompanie:
SS-Ostuf. Peters
01.09.41 - 00.00.00
2.Bau-Kompanie:
SS-Ustuf. Kurz
01.09.41 00.00.00
Werkstatt-Kompanie:
SS-Ustuf. Meyer
01.09.41 00.00.00
Wach-Kompanie:
SS-Ostuf. Scharf
01.09.41 00.00.00
Nachrichten-Zug: SS-Ustuf. Thom
01.09.41 00.00.00
Rekruten-Depot der
Waffen SS SS-TrÜbPl.Debica 20.03.42
05.06.42
Kommandeur:
SS-Ostubaf. Ernst
Deutsch
28.3.1942 (05.06.42)
Rekruten-Depot der
Waffen SS SS-TrÜbPl.Debica 20.11.42
00.00.00
Kommandeur:
SS-Stubaf.Rudolf Pannier 20.11.1942 00.00.00