Zerstörer-Divisionen
Nach der Indienststellung der ersten Zerstörerneubauten im Frühjahr 1937 wurde zu deren Führung am 27. März 1937 die 1. Zerstörer-Division gebildet. Ihr folgten in den folgenden Monaten weitere Zerstörer-Divisionen. Am 26. Oktober bzw. 1. November 1938 wurden jeweils zwei Zerstörer-Divisionen zu einer Zerstörer-Flottille zusammen gefasst, lediglich die 5. Zerstörer-Division blieb selbständig und ging erst am 1. Dezember 1939 in der 3. Zerstörer-Flottille auf.:
1. Zerstörer-Division | 2. Zerstörer-Division | 3. Zerstörer-Division | 4. Zerstörer-Division | 5. Zerstörer-Division | 6. Zerstörer-Division | 8. Zerstörer-Division |
Z 2 Georg Thiele | Z 5 Paul Jacobi (FB) | Z 14 Friedrich Ihn | Z 20 Karl Galster | Z 17 Diether v. Roeder (FB) | Z 8 Bruno Heinemann (FB) | Z 10 Hans Lody (FB) |
Z 3 Max Schultz | Z 6 Theodor Riedel | Z 15 Erich Steinbrinck (FB) | Z 21 Wilhelm Heidkamp | Z 18 Hans Lüdemann | Z 9 Wolfgang Zenker | Z 12 Erich Giese |
Z 4 Richard Beitzen (FB) | Z 7 Hermann Schoemann | Z 16 Friedrich Eckoldt (FB) | Z 22 Anton Schmidt (FB) | Z 19 Hermann Künne | Z 10 Hans Lody | Z 13 Erich Koellner |
Z 11 Bernd von Arnim |
(FB) = Boot war (zeitweise) Führerboot der Division
Literatur und Quellen:
Wolfgang Harnack: Zerstörer unter deutscher Flagge 1934 - 1945.Verlag E.S.Mittler
& Sohn, Hamburg/Berlin/Bonn 2000
W. Lohmann / H.H. Hildebrand: Die Deutsche Kriegsmarine 1939 -
1945, Band 1, Podzun-Verlag
Hans H. Hildebrand: Die organisatorische
Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848 bis 1945, Band 1, Biblio-Verlag
2000