2. Unterseebootsausbildungsflottille
25. Unterseebootsflottille

 

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Die 2. Unterseebootsausbildungsflottille wurde im April 1940 in Danzig aufgestellt. Im Juni 1940 wurde die Flottille nach Trondheim verlegt und dort einen Monat später in 25. Unterseebootsflottille umbenannt. Im September 1941 verlegte die Flottille nach Danzig und 1943 nach Memel. Im gleichen Jahr wurde sie nach Libau und 1944 nach Gotenhafen verlegt. Im Januar 1945 wurde die Flottille dann nach Travemünde evakuiert, wo sie bis Kriegsende existierte. Aufgabe der Flottille war die Schießausbildung von U-Booten. 

 

April 1940 Befehlshaber der Unterseeboote Danzig
Juni 1941 Befehlshaber der Unterseeboote Trondheim
September 1941 Befehlshaber der Unterseeboote Danzig
März 1943 Führer der Unterseeboots-Ausbildungs-Flottillen / Befehlshaber der Unterseeboote Danzig
1943

Führer der Unterseeboots-Ausbildungs-Flottillen / Befehlshaber der Unterseeboote

Libau
1944 Führer der Unterseeboots-Ausbildungs-Flottillen / Befehlshaber der Unterseeboote Gotenhafen
Januar 1945 Führer der Unterseeboots-Ausbildungs-Flottillen / Befehlshaber der Unterseeboote Travemünde

 

2. Flottillenchefs:

April 1940 - Dezember 1941 Korvkpt. Ernst Hashagen
Dezember 1941 - August 1943 Korvkpt. Karl Jasper
August 1943 - Januar 1944 Fregkpt. Karl Neitzel
Januar 1944 - April 1945 Kvtkpt. Robert Gysae
April 1945 - Mai 1945 Kvtkpt. Wilhelm Schulz


3. unterstellte U-Bootstypen:

Der Flottille wurden keine Boote zugeteilt.


4. unterstellte sonstige Boote und Schiffe:

Stand: 1. Mai 1944
U-Begleiter "Messina"
U-Tender "Ürdingen" und "Mosel"
Zielschiff "Vega"
Hilfszielschiff "Salzburg" und "Aachen"
F 2, F 5, F 6, F 7, F 8, F 10
TF 3, TF 4, TF 5, TF 6, TF 7

5. Literatur und Quellen:

Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg

Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906-1966. Karl Müller Verlag, Erlangen 1996

Walter Lohmann und Hans H. Hildebrand: Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945, Gliederung - Einsatz - Stellenbesetzung, Verlag Hans-Henning Podzun, Bad Nauheim

Dislozierung und Einsatzstärke der Unterseebootswaffe der deutschen Kriegsmarine, Stand 1. Mai 1944, Deutsch-Russisches Projekt zur Digitalisierung deutscher Dokumente in Archiven der russischen Föderation, Fonds 500, Findbuch 12453, Akte 59