Sturmgeschütz-Abteilung 281
Sturmartillerie-Brigade 281
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 59107 |
Stabsbatterie | 59107 |
1. Batterie | 59107 |
2. Batterie | 59107 |
3. Batterie | 59107 |
Aufgestellt am 1. Oktober 1943 in Tours als Personaleinheit und Anfang
November nach Burgverlegt. Dort wurden die drei Batterien mit Kfz und
Sturmgeschützen ausgestattet. Im Bahntransport ging es anschließend nach Osten
in den Raum Gorodok bei Witebsk. Die BAtterien wurden einzeln gegen
durchgebrochene russische Kräfte bei Lepel eingesetzt. Die Kämpfe um Lepel /
Gorodok dauerten bis Ende Juni 1944. Am 14. Februar 1944 in
Sturmgeschütz-Brigade 281 umbenannt. Bei Beginn der russischen
Großoffensive am 22. Juni 1944 bei Witebsk verlor die Abteilung innerhalb von
vier Tagen alle Sturmgeschütze, die Überlebenden marschierten zu Fuß nach
Minsk. Der Großteil der Brigade blieb verschollen.
In Großborn sammelten die Reste der Abteilung. Am 8. August 1944 erging der
Befehl des Befehlshabers der Ersatztruppen zur Umgliederung und Umbenennung der
Heeres-Sturmgeschütz-Brigade 281 in Heeres-Artillerie-Pak-Abteilung (bo.) 1052
mit Stab, Stabsbatterie und 3 Batterien
Kommandeure:
1. Oktober 1943 Hauptmann Jonny (gef.)
November 1943 Hauptmann Schröder (gef.)
Dezember 1943 Hauptmann Josef Fenkert (verm.)
August 1944 Hauptmann Egon Janneck