Sturzkampfgeschwader 2 "Immelmann"

 

1. Lebenslauf:

Das Sturzkampfgeschwader 2 "Immelmann" wurde am 1. Mai 1939 mit drei Gruppen, noch ohne Geschwaderstab, aufgestellt: I. Gruppe in Cottbus aus der I. / Sturzkampfgeschwader 163, II. Gruppe in Stolp-Reitz aus der I. / Sturzkampfgeschwader 162 und III. Gruppe in Langensalza aus der II. / Sturzkampfgeschwader 163. Am 15. Oktober 1939 wurde in Köln-Ostheim ein Geschwaderstab aufgestellt. Im August 1939 begann der Aufmarsch des Geschwaders für den Polenfeldzug. Die I. Gruppe verlegte nach Welzow, die III. Gruppe nach Prenzlau und dann nach Stolp-Reitz. Ab dem 1. September 1939 nahm das Geschwader am Polenfeldzug teil. Dabei wurde die I. Gruppe im Südabschnitt und die II. und III. Gruppe im Nordabschnitt der Front eingesetzt. Die III. Gruppe des Geschwaders unterstand bei Kriegsbeginn dem Stab des Kampfgeschwaders 1. Sie flog am 1. September einen Angriff auf Küstenbatterien bei Gdingen und warf dabei vier SC 500, 26 SC 250 und 104 SC 50. Am 2. September flog die III. Gruppe einen Einsatz zur Unterstützung der Marine-Sturmkompanie auf der Westerplatte. Am Folgetag wurde ein Angriff gegen polnische Truppen bei Rehden und Briesen sowie die Übergänge bei Schwetz geflogen. Der Einsatz wurde abgebrochen, da sich die polnischen Truppen bereits zurückgezogen hatten. Anschließend verlegte die Gruppe nach Annafeld bei Flatow. Hier wurde sie der 1. Flieger-Division und flog am 4. September einen Einsatz gegen die Bahnlinie Thorn - Lipow und Thorn - Wloclawek sowie erkannte polnische Rückzugsbewegungen geflogen. Am 5. September bombardierte die III. Gruppe mit 7. und 9. Staffel den Bahnhof Wreschen. Am 6. September wurde die III. Gruppe getrennt eingesetzt: Die 7. Staffel bombardierte die Bahnlinie Hohensalza, die 8. Staffel den Bahnübergang bei Kolo und die 9. Staffel mit dem Stab die Bahnlinie bei Kolo. Am 7. September wurde die III. Gruppe dem Stab des Kampfgeschwaders 76 bei der Luftflotte 4 unterstellt, verlegte nach Olmütz und am Folgetag weiter nach Vinné in der Slowakei. Am 9. September flog die Gruppe dann einen Einsatz gegen die Bahnlinie nördlich von Chyrow. Am 10. September flog die III. Gruppe zwei Einsätze auf Bahnanlagen bei Lemberg und Turka. Am 11. September wurde der Bahnhof und Gebäude in Lemberg bombardiert, am 12. September folgte ein Einsatz gegen die Eisenbahnbrücken südlich und nördlich von Stanislau. Die Ziele wurden nicht getroffen. Nach einem Ruhetag am 13. September wurde am 14. September wieder ein Einsatz gegen das Zentrum und den Ostteil von Lemberg geflogen. Nach einem weiteren Ruhetag am 15. September wurde am 16. September der Bahnhof sowie Bahnlinien in und um Stanislau geflogen. Am 17. September konnte die III. Gruppe wegen schlechten Wetters keine Einsätze fliegen. Es wäre der letzte Einsatz im Polenfeldzug für die Gruppe gewesen. Nach weiteren Ruhetagen verlegte sie ab dem 21. September zurück nach Langensalza, wo sie am 22. September ankam. Während des Polenfeldzuges hatte die III. Gruppe 6 tote Offiziere und 5 getötete Mannschaften zu beklagen.

Anfang September 1939 wurde die I. Gruppe auf den Platz Tschentstochau vorgezogen, die II. Gruppe nach Radom. Im Oktober 1939 verlegte die III. Gruppe nach Mannheim-Ost, um hier für einen eventuellen französischen Angriff bereit zu stehen. Nachdem dieser Angriff ausblieb, verlegte die III. Gruppe weiter nach Rotenburg in die Nähe von Bremen. Hier bestand die Aufgabe in der Abwehr britischer Seestreitkräfte in der Nordsee, der jedoch auch nicht stattfand. Die I. Gruppe verlegte im November 1939 nach Golzheim, die II. Gruppe nach Siegburg.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
15. Oktober 1939 Köln-Ostheim 1. Mai Cottbus 1. Mai Stolp-Reitz 1. Mai Langensalza
    August Welzow September Radom 24. August Prenzlau
    September Tschentstochau Oktober Siegburg 25. August Stolp-Reitz
    November Golzheim     3. September Annafeld bei Flatow
            8. September Vienne
            22. September Langensalza
            Oktober Mannheim-Ost
            November Rotenburg

 

Zu Beginn des Jahres 1940 lag das Sturzkampfgeschwader 2 auf Flugplätzen im Westen Deutschlands und stand dort für den Frankreichfeldzug bereit. Die III. Gruppe verlegte vor dem Beginn des Westfeldzuge zuerst nach Ollesheim und dann nach Nörvenich. Ab dem 10. Mai 1940 nahm das Geschwader am Westfeldzug teil. Dabei wurde das belgische Sperrfort Eben-Emael und der Raum Rotterdam angegriffen. Anschließend flog das Geschwader Einsätze zur Unterstützung des Vormarsches der 6. Armee. Die einzelnen Gruppen wurden im Anschluss den deutschen Heerestruppen nachgeführt. Am 24. Mai wurden zum ersten Mal Angriffe gegen Schiffsziele im Kanal geflogen. Außerdem flog das Geschwader Einsätze zur Unterstützung der Panzergruppen Kleist und Guderian. Vom 25. Mai bis 2. Juni griff das Geschwader die britischen Einschiffungen bei Dünkirchen an. Anschließend wurde das Geschwader für neue Aufgaben im Süden Frankreichs bereitgestellt. Ab dem 5. Juni unterstützte das Geschwader die 9. Armee beim Durchbruch durch die Weygand-Linie südlich von Laon. Ab dem 6. Juni wurden Einsätze zur Unterstützung der 6. und 9. Armee. Nach dem Ende des Frankreichfeldzuges verlegte das Geschwader nach Nordfrankreich, wo erste Einsätze gegen den Schiffsverkehr im Kanal geflogen wurden. Dabei wurde das Geschwader dem VIII. Fliegerkorps unterstellt. Ab Juli nahm das Geschwader an den Kämpfen um die Luftherrschaft um England teil. Nach dem 18. August 1940 wurden die deutschen Sturzkampfverbände nach und nach aus dem Einsatz über England herausgezogen. Weitere vereinzelte Einsätze wurden erst wieder ab Oktober, und da nur nachts, gegen England geflogen. Im Dezember 1940 erfolgte in Stolp die Aufstellung einer Ergänzungsstaffel aus Teilen der Ergänzungsstaffel des VIII. Fliegerkorps. Ebenfalls im Dezember verlegte die II. Gruppe nach Trapani auf Sizilien, um im Mittelmeerraum zu operieren.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe Ergänzungsstaffel
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1940 Köln-Ostheim 1. Januar Golzheim 1. Januar Siegburg 1. Januar Rotenburg Dezember Stolp-West
Mai Beaulieu 14. Mai Ans Mai Cambrai Januar Ollesheim    
Juli St. Malo Mai Beaulieu Juli Lannion April Nörvenich    
    12. Juni Laon-Couvron Dezember Trapani 15. Mai Ochamps / St. Huberty    
    Juli Cherbourg     20. Mai Beaulieu    
    19. August St. Malo     Juni Laon    
            14. Juni Chateau Thierry    
            30. Juni St. Pierre sur Dives    
            Juli Kitzingen    

 

Zum Jahreswechsel 1940/41 lag das Stuka-Geschwader 2 mit Stab und I. Gruppe in St. Malo. Die II. Gruppe operierte  von Trapani auf Sizilien aus im Mittelmeerraum und die III. Gruppe lag in Kitzingen zur Auffrischung und Schulung. Anfang Januar 1941 verlegte die I. Gruppe nach Graz. Ende Januar / Anfang Februar wurden Stab, I. und III. Gruppe in Otopenic bei Bukarest zusammen gezogen, während die II. Gruppe in Nordafrika eingesetzt wurde. Am 6. März wurden der Stab und die III. Gruppe nach Kraynice in Bulgarien verlegt, die I. Gruppe lag in Belica-Nord. Ab dem 6. April 1941 beteiligten sich der Geschwaderstab sowie die I. und III. Gruppe am Balkanfeldzug. Am 21. April verlegten diese nach Larissa, um von dort aus im östlichen Mittelmeer, speziell um die Insel Kreta zu operieren. Zwischen dem 20. Mai und dem 2. Juni beteiligte sich das Geschwader dann an der Eroberung Kretas durch deutsche Fallschirmjäger und Gebirgsjäger. Im Juni kehrten die in Griechenland eingesetzten Teile des Geschwaders nach Deutschland zurück, um hier für den Rußlandfeldzug aufgefrischt zu werden.
Mit Beginn des Rußlandfeldzuges am 22. Juni unterstützten die I. und III. Gruppe des Stuka-Geschwaders 2 die 9. Armee und die Panzergruppe 3 im Nordabschnitt der Ostfront. Sie nahmen an der Schlacht um Smolensk teil und unterstützen den deutschen Vormarsch auf Schlüsselburg. Dabei wurden die Gruppen im Laufe des 2. Halbjahres 1941 den vordringenden Heeresverbänden nachgeführt. Bei Angriffen auf den Hafen von Kronstadt wurden die russischen Schlachtschiffe "Marat" und "Oktoberrevolution" versenkt. Im Oktober 1941 flogen die zwei Gruppen Einsätze bei Kalinin und unterstützten Anschließend das Heer bei seinem Vormarsch auf Moskau. Im Dezember 1941 wurde die I. Gruppe kurzfristig aus dem Einsatz gezogen und zur Auffrischung nach Echterdingen bei Stuttgart verlegt. Der GEschwaderstab verlegte im Dezember nach Dugino, um hier die Führung über einen neu zusammen gestellten Gefechtsverband zu übernehmen. Zu diesem stieß Mitte Dezember auch die III. Gruppe des Geschwaders.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe Ergänzungsstaffel
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1941 St. Malo 1. Januar St. Malo 1. Januar Trapani 1. Januar Kitzingen 1. Januar Stolp-West
10. Februar Otopenic 6. Januar Graz 13. Februar Bir Dufan 10. Februar Otopenic März Graz-Thalerhof
6. März Kraynice 23. Januar Otopenic März El Machina 6. März Kraynice Oktober Neukuhren
27. März Bjelica 27. Januar Krainici März En Nofilia 27. März Bjelica    
April Larissa März Bjelica April El Agheila 6. April Almyros    
Mai Molaoi April Larissa Mai Derna 21. April Larissa    
2. Juni Cottbus Mai Molaoi Juli Tmimi Mai Molaoi    
Juni Praschnitz 22. Mai Argos 17. Dezember Benghasi 2. Juni Saloniki    
Juli Lepel Juni Cottbus Dezember Benina 16. Juni Insterburg    
29. August Tyrkowo Juni Praschnitz     Juni Racziki    
Oktober Kuleschewka 28. Juni Nowogrodek     Juli Lepel    
November Gorstkowo Juli Lepel     29. August Tyrkowo    
Dezember Dugino 29. August Tyrkowo     Oktober Kuleschewka    
    September Welish     14. November Gorstowo    
    Oktober Kuleschewka     16. Dezember Dugino    
    November Gorstkowo            
    Dezember Echterdingen            

 

Zu Beginn des Jahres 1942 lagen der Geschwaderstab und die III. Gruppe in Dugino an der Ostfront. Die I. Gruppe befand sich zur kurzfristigen Auffrischung in Echterdingen und die II. Gruppe lag in Benina bei Benghasi in Nordafrika. Die Ergänzungsstaffel lag in Neukuhren. Am 13. Januar 1942 trat eine Änderung in der Geschwadergliederung ein. Die in Nordafrika eingesetzte II. Gruppe schied am 13. Januar aus dem Geschwaderverband aus und wurde zur III. / Stuka-Geschwader 3. Als Ersatz wurde in Neukuhren am Standort der Ergänzungsstaffel mit der Aufstellung einer neuen II. Gruppe begonnen. Anfang Januar kehrte die I. Gruppe nach Dno an die Ostfront zurück. Nach einem kurzen Einsatz im Raum Wjasma wurde das Geschwader im Mai 1942 in Österreich versammelt. Stab und I. Gruppe lagen in Graz, die II. Gruppe in Tulln bei Wien und die III. Gruppe in Markersdorf westlich von Wien. In Österreich wurden die Gruppen innerhalb von sechs Wochen personell und materiell wieder aufgefrischt. Dabei unterstand das Geschwader dem VIII. Fliegerkorps. Um den 20. Juni folgte dann der Befehl zur Verlegung des Geschwaders auf den Feldflugplatz Achtirskaja ostwärts von Kursk. Mit Beginn der deutschen Sommeroffensive am 27. Juni 1942 unterstützte das Geschwader den deutschen Vormarsch auf Stalingrad und in den Kaukasus. Am 20. Juli wurde das Geschwader auf den Platz Tazinskaja vorgezogen. Bereits Ende Juli wurden Teile des Geschwaders weiter nach Osten verlegt. Im Oktober erreichten Stab, I. und III. Gruppe Stalino, die II. Gruppe im November Karpowka-West. Nach dem Beginn der russischen Einkesselung (Operation "Uranus") am 19. November flog das Geschwader rollende Einsätze gegen die russischen Verbände im Westen der Front. Das Geschwader musste zur Verteidigung des Platzes Karpowka Erdkampfverbände aufstellen und zur Platzverteidigung einsetzen. Anschließend wurde das sog. "Luftwaffenfeldbataillon Immelmann" wurde anschließend an der Kesselfront eingesetzt, während die verbliebenen Flugzeuge von Feldflugplätzen innerhalb des Kessels sowie dem Platz Morosowskaya aus eingesetzt wurden. Im Kessel von Stalingrad verblieb das gesamte Bodenpersonal sowie die gesamte Bodenorganisation des Geschwaders.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe Ergänzungsstaffel / -Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1942 Dugino 1. Januar Echterdingen 1. Januar Benina 1. Januar Dugino 1. Januar Neukuhren
Februar Wjasma 6. Januar Dno     15. Februar Wjasma Oktober Nikolajew
Mai Graz Mai Graz Januar Neukuhren April Smolensk    
22. Juni Achtirskaya 22. Juni Achtirskaja März Wels Mai Markersdorf    
20. Juli Tazinskaya 20. Juli Tazinskaya März Gostkino 22. Juni Achtirskaya    
29. Juli Obliwskaya 29. Juli Obliwskaya Mai Tulln 20. Juli Tazinskaya    
Oktober Stalino Oktober Stalino 22. Juni Achtirskaya August Wjasma    
13. Oktober Karpowka-West November Karpowka-West 20. Juli Tazinskaya Oktober Stalino    
23. November Morosowskaya Dezember Nikolajew 1. August Obliwskaya 13. Oktober Karpowka    
        November Karpowka-West        
        23. November Morosowskaya        

 

Zu Beginn des Jahres 1943 lagen die Reste des Geschwaders in Morosowskaya (Stab und II. Gruppe), Nikolajew (I. Gruppe) und Karpowka (III. Gruppe). Die im Jahr 1942 auf Gruppenstärke gebrachte Ergänzungsgruppe lag ebenfalls in Nikolajew. Die Bodenorganisation des Geschwaders war im Kessel von Stalingrad vernichtet worden. Das Geschwader unterstand dem VIII. Fliegerkorps und hatte schwere Verluste erlitten. Im Februar 1943 wurden Stab, I. und II. Gruppe in Stalino gesammelt, die III. Gruppe lag außerhalb des Geschwaderverbandes in Poltawa. Im April 1943 wurde das Geschwader in Kertsch dem I. Fliegerkorps unterstellt und nahm an der Schlacht um den Kubanbrückenkopf teil. Hierzu waren dem Geschwaderstab zusätzlich die I. / Stuka-Geschwader 3 und die II. / Stuka-Geschwader 77 unterstellt. Im Mai 1943 schied die IV. Ergänzungsgruppe aus dem Geschwaderverband aus und wurde zur II. / Sturzkampfgeschwader 151. Am 17. Juni 1943 folgte in Charkow die Aufstellung einer 10. (Panzer-) Staffel, welche mit der Junkers Ju 87 G ausgerüstet war und zur Panzerbekämpfung eingesetzt wurde. Im Juli 1943 nahm das Geschwader am Unternehmen "Zitadelle", dem Kampf um Kursk teil. Es unterstand dabei wieder dem VIII. Fliegerkorps. Nach dem Scheitern der deutschen Offensive unterstützte das Geschwader die deutschen Abwehrkämpfe im Raum Orel. Am 18.Oktober 1943 wurde das Geschwader in Schlachtgeschwader 2 umbenannt.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe Ergänzungsstaffel / -Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1943 Morosowskaya 1. Januar Nikolajew 1. Januar Morosowskaya 1. Januar Karpowka 1. Januar Nikolajew
3. Januar Nikolajew Februar Stalino 3. Januar Taschinskaja Februar Poltawa    
Februar Stalino April Kertsch Januar Nikolajew April Kertsch    
April Kertsch 1. Mai Charkow-Nord Februar Stalino 1. Mai Charkow    
1. Mai Charkow Mai Kramatorskaya April Kertsch 9. Mai Kertsch    
Juli Orel 13. Mai Bagerowo Mai Charkow-Ost Juni Charkow    
31. Juli Karatchew Mai Charkow-Ost Juli Orel Juli Orel    
September Pervomaisk 12. Juli Orel 31. Juli Karatchew 31. Juli Karatschew    
    31. Juli Karatschew Oktober Orscha September Pervomaisk    
    September Pervomaisk     28. September Kastronka    

 

2. Kommandeure:

Geschwaderkommodore:

Oberstleutnant Oskar Dinort, 15. Oktober 1939

Oberstleutnant Paul-Werner Hozzel, 16. Oktober 1941

Oberstleutnant Dr. Ernst Kupfer, 13. Februar 1943

Oberleutnant Hans-Karl Stepp, 10. September 1943

 

I.  Gruppe:

Gruppenkommandeure:

Major Oskar Dinort, 1. Mai 1939

Hauptmann Hubertus Hitschold, 1. Oktober 1939

Major Bruno Dilley, 15. Oktober 1941

 

II.  Gruppe:

Gruppenkommandeure:

Major Walter Ennecerus, 1940

unbekannt

Major Kurt Kennel, unbekannt - 18.Oktober 1943

 

III.  Gruppe:

Gruppenkommandeure:

Hauptmann Hein Brückner, 1. Mai 1939

Hauptmann Ernst-Siegfried Steen, 1. August 1941

Hauptmann Gustav Preßler, 1. Oktober 1941

Hauptmann Walter Krauß, 1. April 1943

Hauptmann Hans Ulrich Rudel, 17. Juli 1943

 

10. (Pz)/St.G.  2:

Staffelkapitäne:

Oberleutnant Helmut Schübel, 17. Juni 1943

Leutnant der Reserve Anton Korol, 1. September 1944

 

3. Literatur und Quellen:

Tessin, Georg, Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 14
Wolfgang Dierich: Die Verbände der Luftwaffe 1935 - 1945 - Gliederungen und Kurzchroniken - Eine Dokumentation, Motorbuch-Verlag 1976
Holger Nauroth: Stukageschwader 2 Immelmann - Eine Dokumentation über das erfolgreichste deutsche Stukageschwader, Verlag K.W. Schütz