Polizei-Bataillon 3

 

Als Heimatstandort hatte das Reserve-Polizeibataillon 3 Berlin. Im Polenfeldzug führte es vorerst noch die Bezeichnung Polizeibataillon II/6, später II/4. [1] Laut eines Dokuments war das Bataillon vom 12. September 1939 bis 16. Januar 1940 im Verbande der 10. und 8. Armee in Polen im Einsatz. [2] Am 28. September 1939 hieß der Standort des Polizeibataillon 3 Sriernewice, Bataillonskommandeur war Major Höcke und es bekam folgende Feldpostnummern zugeteilt.

„Batl.Stab 36381
1. Kp. 37188
2. Kp. 39171
3. Kp. 39932
4. Kp. 25743“ [3]

Anfang Oktober 1939 wurde das Bataillon nach Warschau verlegt. [4] Dort war es am 23. November 1939 in der „Akademicza“ (Universität) von Warschau untergebracht. [5] Auf Anordnung des Befehlshabers der Ordnungspolizei (BdO) im Generalgouvernement vom 13. Dezember 1939 erfolgte die Zusammenfassung der Polizei-Bataillone in seinem Bereich zu vier Regimentern, wobei das Polizei-Regiment Warschau nun aus den Bataillonen 2, 3, 4, 6, 10 und 81 bestand. [6]
Zwei Wachtmeister der 1. Kompanie bedrohten und belästigten im Dezember 1939 polnische Zivilisten in einem Lokal in Warschau. Einer der Wachtmeister schoss auf einen Juden, beleidigte daraufhin den einschreitenden Feldgendarm gröblich und bedrohte einen weiteren Unteroffizier der Feldgendarmerie mit der Waffe. [7]
Das Polizeibataillon 3 wurde am 16. Januar 1940 in Warschau durch das Polizeibataillon 7 abgelöst und in seinen Heimatstandort in Marsch gesetzt. [8] Es befand sich seit dem 20. Januar 1940 wieder im Standort Berlin.

Vom 24. April bis 27. Oktober 1940 war das Polizeibataillon 3 in Norwegen eingesetzt. [9] Nach einem Abschiedsappell vor dem Chef der deutschen Ordnungspolizei Kurt Daluege am 24. April 1940 in Berlin erfolgte der Abtransport des Polizeibataillon 3 mit dem Zug vom Lehrter-Güterbahnhof aus nach Dänemark. Danach Überfahrt des Bataillons per Schiff, an Bord der „Pionier“, von Frederikshavn nach Larvik. [10]
Interessant ist hierbei, dass die Kraftfahrzeugstaffel (K-Staffel) des Polizeibataillon 3 getrennt von der Truppe nach Norwegen transportiert wurde. Sie fuhr von Berlin aus über die Reichsautobahn nach Stettin und wurde dort vermutlich schon am 20. April 1940 auf das Frachtschiff „Derindje“ verladen und gen Norden verschifft. Daraufhin ist anzunehmen, dass die K-Staffel erst wieder in Larvik oder sogar später in Oslo zum Bataillon stieß. [11]
Nach der Ankunft in Norwegen erfolgte ein erster kurzer Aufenthalt in Drammen („Stromsoe-Schule“). Zweite Station des Polizeibataillon 3 war die Hauptstadt Oslo („Polizeiunterkunft Majorstuen“). Nach einem Abschiedskonzert in Oslo, es spielte die BdO-Kapelle, erfolgte der Transport des Bataillons mit Kraftfahrzeugen der eignen K-Staffel über Lillehammer und Dombas nach Trondheim (veraltet Drontheim). Hauptstandort des Bataillons wurde die Lademoen-Schule. Noch in Trondheim inspizierte der neu eingesetzte Reichskommissar von Norwegen Josef Terboven das Polizeibataillon 3 mitsamt der K-Staffel, hier schien die Einheit noch geschlossen vor Ort zu sein. Von dort aus wurden aber die Kompanien bzw. ihre Züge auf verschiedene Standorte nahe der schwedischen Grenze verteilt. Ein Zug (unbekannte Kompanie) war in einer Schule in Brekken stationiert, von wo aus er die Zollstation in Vauldalen bewachte. Später wechselte dieser Zug das Quartier innerhalb Brekkens und zog in ein Holzhaus um, das unter den Polizisten auch „Haus Sonnenschein“ genannt wurde. Ein anderer Zug (ebenfalls unbek. Kompanie) unter der Führung von Leutnant Julius Rehbein war im Juli 1940 in Tynset untergebracht. Hier wurde das Hotel der Stadt zur „Ortskommandantur der Deutschen Polizei“ umfunktioniert. [12]
Zudem gibt es Hinweise auf die 2. Kompanie unter Leitung von Hauptmann Franz Zipperling und deren Stationierungsort Koppera, welcher später auch vom Nachfolge Polizei-Ski-Bataillon 302 aus München übernommen wurde. [13] Zusammenfassend kann nach Auswertung aller bisher vorliegenden Fotoalben des Polizeibataillon 3 gesagt werden, dass das Hauptaufgabengebiet in Norwegen die Sicherung der norwegisch-schwedischen Grenze mit all seinen wichtigsten Verkehrsknotenpunkten (Gleis- u. Straßenanbindungen) östlich u. nordöstlich von Trondheim war. In den jeweiligen Einsatzräumen wurden daher Wachdienste, Kontrollen und Streifenfahrten durchgeführt.
Laut Schnellbrief des Reichsführers SS Heinrich Himmler vom 28. September 1940 erfolgte die Ablösung des in Norwegen eingesetzten Polizeibataillon 3 am Standort Trondheim durch das Polizei-Ski-Bataillon 302 aus München. Die Kraftfahrstaffel (K-Staffel) des abzulösenden Bataillons sollte zunächst noch in Norwegen verbleiben und dem Nachfolgebataillon übergeben werden. [14]
Noch im Oktober 1940 inspizierte der Befehlshaber der Ordnungspolizei (BdO) Norwegen August Edler von Meyszner im Beisein von Bataillonskommandeur Major Höcke den Standort des bereits weiter oben erwähnten Zuges in Brekken („Villa Sonnenschein“). [15]



Abb. 1: Das Pol.Btl. 3 an Bord der „Pionier“ während der Überfahrt nach Norwegen


Abb. 2: Mitglieder des Bataillons holen in Norwegen einen englischen Sperrballon ein


Aus einem leider nur auszugsweise vorliegenden Befehl, wahrscheinlich vom Dezember 1940, geht hervor, dass 6 Offiziere und 50 Wachtmeister aus dem Bereich den Inspekteurs der Ordnungspolizei Berlin (darunter u.a. auch vom Polizeibataillon 3) zur Aufstellung eines Polizei-Unterführer-Lehr-Bataillons in Dresden-Hellerau abgestellt wurden. Dauer der dortigen Ausbildung: 8 Wochen. [16]

Das Polizeibataillon 3 kam im September/Oktober 1941 zu einem Sondereinsatz nach Südkärnten/Jugoslawien. [17]
Dort wurde aus einem Teil der in der Oberkrain eingesetzten Bataillone ein so genanntes „Polizei-Regiment Endler“ zusammengestellt, und mit der Bandenbekämpfung im Raum zwischen Kranj/ Krainburg – Bled und der alten österreichischen Grenze beauftragt, was die Lage aber nicht verbesserte. Das “Polizei-Regiment Endler” hatte seinen Gefechtstand im Oktober 1941 in Kranj, in der Oberkrain und bestand aus den Reserve-Polizei-Bataillonen 3, 93 und 325; das Reserve-Polizei-Bataillon 181 galt als “selbständig”, war aber mit dem Regiment “auf Zusammenarbeit angewiesen“. Gegen Ende Oktober 1941, nachdem die Reserve-Polizei-Bataillone 3 und 325 den Befehl zur Verlegung nach Deutschland erhalten hatten, und das Reserve-Polizei-Bataillon 93 neben dem Reserve-Polizei-Bataillon 72 von der Oberkrain in die Untersteiermark verlegt wurde, wurde der Stab des „Polizei-Regiment Endler“ nach Krsko/ Gurkfeld verlegt, wo er die Führung des dort stationierten Reserve-Polizei-Bataillon 72 übernahm. Wenig später wurde das Regiment am 14. November 1941 offiziell aufgelöst. [18]
Weitere nachweisbare Stationierungs- und Einsatzorte des Polizeibataillon 3 in Südkärnten/Slowenien waren St. Veit an der Save, Mannsburg und Selzach. [19]



Abb. 3: Polizeibataillon 3 im Partisanenkampf: Der 2. Zug einer unbekannten Kompanie im Raum St. Veit an der Save


Nach dem Sondereinsatz in Südkärnten/Jugoslawien kam das Bataillon nach Berlin zurück und wurde dann in den Osten nach Zamosc verlegt. [20] Laut einem Schreiben (Wachvorschrift) vom 16. Dezember 1941 war es in der Polizei-Kaserne Zamosc, Akademiestraße 3, untergebracht. [21]
„Ursprünglich sollte das Reserve-Polizeibataillon 3 an anderer Stelle in der Sowjetunion geschlossen verwendet werden; während des Abtransports wurde jedoch der Zug mit dem Bataillon umgeleitet. Dort wurde dem Kommandeur des Bataillons, Arthur Seidel, befohlen seine Einheit aufzuteilen und das Reserve-Polizeibataillon 9 abzulösen. Der Stab blieb in Zamosc und übernahm die Kompanien des Reserve-Polizeibataillons 9. Die Kompanien des Reserve-Polizeibataillons 3 fuhren dagegen nach und nach aus Zamosc ab. Diese Ablösung des Reserve-Polizeibataillons 9 durch das Reserve-Polizeibataillon 3 erfolgte im Dezember 1941 bzw. Januar 1941. Das Reserve-Polizeibataillon 3 wurde ebenso wie sein Vorgänger auf die einzelnen Einsatzgruppen und Einsatzkommandos verteilt.“ [22]
Die Ablösung des Polizeibataillon 9 durch das Polizeibataillon 3 erfolgte „aufgrund schwerer disziplinarischer Probleme, die sich mitunter in Exzessen geäußert hatten und als direkte Folge der psychischen Belastung durch die Ausführung der Massentötungen anzusehen sind.“ [23]
Daraufhin wurde die 1. Kompanie unter Hauptmann d.Sch. Hans Siegling der Einsatzgruppe B unterstellt, die 2. Kompanie unter Hauptmann d.Sch. Franz Zipperling der Einsatzgruppe C, die 3. Kompanie der Einsatzgruppe D und die 4. Kompanie unter Hauptmann d.Sch. M. der Einsatzgruppe A. [24]
Während der Stab der 1. Kompanie beim Stab der Einsatzgruppe B in Smolensk verblieb, kamen die drei Züge der 1. Kompanie zum Einsatzkommando 8 nach Mogilew, Brjansk, Bobrusik und Orscha. [25]
Männer der 4. Kompanie wurden zunächst bei Krasnogwardeisk im Einschließungsring von Leningrad eingesetzt, kamen dann im Dezember 1941 nach Tosno und wurden auf die SD-Außenstellen Tschudowo, Mag, Schlüsselburg, Sablino und Nikolskoje verteilt. [26] Eine andere Gruppe kam zuerst nach Kaunas und eine Woche später nach Wilna, wo sie dem Einsatzkommando 3 des Kommandeurs der Sicherheitspolizei (KdS) Litauen zugeteilt wurde. Wiederum andere Gruppen der 4. Kompanie kamen im Sommer 1942 nach Riga. Nach Minsk in Weißrussland zum dortigen KdS Weißrussland wurde ein Zug der 4. Kompanie unter Zugführer E. verlegt. [27]
Der Führer der 1. Kompanie Hauptmann d.Sch. Hans Siegling begann Anfang 1942 aus russischen Kriegsgefangenen, hauptsächlich Weißrussen und Ukrainern, eine Einheit zu rekrutieren und aufzubauen, die speziell im Partisanenkampf eingesetzt werden sollte. Um die Ausbildung der Hilfswilligen zu gewährleisten, zog er mehrere Unterführer und Mannschaftsdienstgrade der 1. Kompanie aus Mogilew, Orscha und Bobrusik ab. Die Einheit wuchs im Laufe des Jahres 1942 auf Bataillonsstärke an. [28]
Die 4. Kompanie des Polizeibataillon 3 verfügte am 1. Februar 1942 über 134 Mann. [29]
Am 23. Februar 1942 meldete der Höhere SS- und Polizeiführer, dass ein Spähtrupp des SD 30 Kilometer nördlich Bobruisk von Partisanen überfallen und aufgerieben worden ist. Ein Offzizier (Leutnant Jonat) und 31 Mann fanden dabei den Tod. Auf Grund dieses Vorfalls wurde um Zuführung weiterer Sicherungskräfte gebeten. Bei den Gefallenen (Namen sind dem Verfasser bekannt) handelt es sich ausschließlich um Mitglieder der 1. Kompanie Reserve-Polizei-Bataillon 3. [30] Nachdem der Zugführer von der 1. Kompanie Polizeibataillon 3 Leutnant Jonat mit 31 Polizei-Reservisten im Kampf mit Partisanen gefallen war, kam Leutnant d.Sch. M. mit weiterem Ersatz zum Einsatzkommando 8 nach Mogilew. [31]
Die Polizei-Reservisten der 1. Kompanie des Polizeibataillon 3 beim Einsatzkommando 8 wurden bis auf ein kleines Nachkommando im Spätsommer 1942 abgezogen und zur neu aufgestellten Einheit unter Hauptmann d.Sch. Hans Siegling kommandiert, welche am 1. Dezember 1942 die Bezeichnung „Schutzmannschafts-Bataillon 57“ erhielt. Das Nachkommando existierte noch bis März oder Mai 1943 beim Einsatzkommando 8 in Mogilew. Weiterhin waren noch bis Mai 1943 30 Polizisten der 1. Kompanie in Orscha, Smolensk, Bobrusik und Kritschew. [32]
Das Polizeibataillon 3 war noch im Juli 1942 bei der Sicherheitspolizei in Russland. [33]
Mit Wirkung vom 9. Juli 1942 wurde das Polizeibataillon 3 das II. Bataillon im Polizeiregiment 1. [34]
„Um die Jahreswende 1942/43 wurde das Bataillon für etwa 2 bis 3 Monate zu den Abwehrkämpfen im Mittelabschnitt eingesetzt und dabei fast vollständig aufgerieben. Die Ordnungspolizisten, die der Einsatzgruppe D zugeordnet waren, gingen nach deren Auflösung im Polizei-Schützen-Regiment 36 auf und verblieben im Mittelabschnitt der Ostfront, dort erlitten sie im Rahmen der Abwehrkämpfe schwere Verluste, so dass nur wenige von ihnen den Krieg überlebten. Einerseits bestehen Aussagen, wonach das Bataillon im Jahre 1943 in Molodetschno gesammelt und dann in das Polizei-Schützen-Regiment 36 überführt wurde, aber auch solche, dass das Bataillon am 2. Juni 1943 geschlossen aus Russland herausgezogen wurde und die Angehörigen erst später dem Polizei-Schützen-Regiment 36 zugeordnet worden sind.“ [35]



Abb. 4: Angehörige des Polizeibataillon 3 in Zivil, hier bereits der Einsatzgruppe A unterstellt, vor ihrer Unterkunft („Rittergut“) im Sommer 1942 in Wilna


Mit den verschiedenen Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD nahm das Polizeibataillon 3 in der Sowjetunion an einer Vielzahl von Mordaktionen gegen die jüdische Bevölkerung teil. [36] Daniel Goldhagen schrieb dabei dem Bataillon „die Beteiligung an der Ermordung von mehreren 100.000 Juden zu“. [37]


Anmerkungen:

[1] siehe Wolfgang Curilla „Der Judenmord in Polen und die deutsche Ordnungspolizei 1939-1945“, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2011, S.675; Stefan Klemp „Nicht ermittelt“, 2. Auflage, Klartext Verlag, Essen 2011, S.87 und Schnellbrief des RFSS, Berlin, 28.09.1939 / Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Polizeischule Fürstenfeldbruck, Sign. 29
[2] Bescheinigung des Pol.-Wachtm. d.R. Karl F. über Teilnahme an Kampfeinsätzen in Polen (Kopie im Besitz des Verfassers)
[3] siehe Schnellbrief des RFSS, Berlin, 28.09.1939 / Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Polizeischule Fürstenfeldbruck, Sign. 29
[4] da das Pol.Btl. 2 (I/6, später I/Pol 4) ebenso wie das Pol.Btl. 91 (IV/Pol 4) am 1.10.1939 in Warschau eintrafen, dürfte das für das Pol.Btl. 3 (II/6, später II/Pol 4) vermutlich auch zutreffen
[5] siehe http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?threadid=14967
[6] siehe Klemp S.75
[7] siehe Curilla „Der Judenmord ...“, S.675, Anm. 62, Notiz für den Vortrag Oberost beim OBdH am 15.2.1940 in Spala vom 6.2.1940 BA-MA RH 53/23/23 Bl. 21
[8] siehe Curilla „Der Judenmord ...“, S.675, Anm. 63, Schnellbrief RFSSuChdDtPol v. 5.1.1940, BA R 19/304, Bl. 53ff
[9] Bescheinigung des Pol.-Wachtm. d.R. Karl F. über Einsatzdauer des Pol.Btl. 3 in Norwegen (Kopie im Besitz des Verfassers)
[10] ersichtlich aus Fotoalbum, unbekannte Kompanie (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3 (Orig. im Besitz des Verfassers), s.a. Abb. 1
[11] ersichtlich aus Fotoalbum, K-Staffel, Pol.Btl. 3 (Orig. im Besitz des Verfassers)
[12] aus diversen Beschriftungen, Fotoalbum, unbekannte Kompanie (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3
[13] siehe http://krigsbilder.net/coppermine/thumbnails.php?album=182, Fotoalbum der 2. Kompanie des Pol.Btl. 3
[14] siehe Schnellbrief des RFSS, Berlin, 28.09.1940 / Hauptstaatsarchiv München, MInn, Sign. 71988, Mikrofilm
[15] ersichtlich aus Fotoalbum, unbekannte Kompanie (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3
[16] Stephen Campbell, CD, aus Archiv Roland Pfeiffer
[17] siehe Wolfgang Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und der Holocaust im Baltikum und in Weißrussland 1941-1944“, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2006, S.272
[18] siehe http://www.ordnungspolizei.org/index.php...emid=53&lang=en Kapitel 71 Res.Pol.Btl. 71 aus Ordnungspolizei. Encyclopedia of the German Police Battalions. September 1939-July 1942, Anmerkung 2050, aus BAB R 20/217
[19] Feldpost, Auktion, ebay und Fotoalbum, unbekannte Kompanie (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3
[20] siehe Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.272
[21] Marcus Schreiner-Bozic, Besuch im Archiv der Republik Slowenien am 02.09.2010
[22] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.272
[23] Jürgen Kilian, Polizeiformationen im „Osteinsatz“, in: Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e.V., Band 7 Wolfgang Schulte (Hrsg.) Die Polizei im NS-Staat – Beiträge eines internationalen Symposiums an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster, Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/ Main, 2009, S.305-338, hier S.331, Anm. 98
[24] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.272, s.a. Rolf Michaelis „Der Einsatz der Ordnungspolizei 1939-1945“, Michaelis-Verlag, Berlin 2008, S.34
[25] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.404
[26] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.272
[27] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S. 273, s.a. S. 319, Einsatz einer Gruppe der 4.Kp. des EK 3 in Wilna im Sommer 1942 in Ponary
[28] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.404
[29] siehe Kilian S.331, Anm. 99 BAB R 70 Sowjetunion Bl. 62-69, hier 61 Bericht der EGr A (stand 1.2.1942)
[30] http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=94295
[31] siehe Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.404
[32] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S.404 unten, weiter S.406 oben
[33] Georg Tessin / Norbert Kannapin „Waffen-SS und Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1939-1945“, Biblio Verlag, Osnabrück 2000, S.629
[34] siehe Michaelis S.34 u. Tessin, Kannapin, Kriegseinsatz, S. 629
[35] Curilla „Die dt. Ordnungspolizei und ...“, S. 273
[36] vgl. Curilla „Der Judenmord ...“, S.675 u. Michaelis S.34
[37] Daniel Goldhagen „Hitlers willige Vollstrecker – Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust“, Siedler Verlag, Berlin 1996, S.322; s.a. Klaus-Michael Mallmann/Wolfgang Pyta/Volker Rieß „Deutscher Osten 1939 –45“, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003, S.132


Abbildungsverzeichnis:

Abb. 1. aus Fotoalbum, unbek. Komp. (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3, Orig. Beschriftung: „Unser „Pionier“ hat uns sicher nach Norwegen gebracht. Polizei mit Schwimmwesten“
Abb. 2. aus Fotoalbum, unbek. Komp. (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3, Orig. Beschriftung: „Ein engl. Sperrballon wird eingebracht.“
Abb. 3. aus Fotoalbum, unbek. Komp. (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3, Orig. Beschriftung: „Unser 2ter Zug“
Abb. 4. aus Fotoalbum, unbek. Komp. (vermutl. 4. Komp.), Pol.Btl. 3, Orig. Beschriftung: u.a. „Unser Gut“ und „Rittergut Rasustr., Wilna VII 42.“


Ein Beitrag von Daniel Popielas, erstellt im Mai 2012