Standortlazarett Leipzig
Reservelazarett Leipzig

 

Das Standortlazarett Leipzig wurde 1921 von der kaiserlichen Armee übernommen und hatte zu diesem Zeitpunkt eine Kapazität von 90 Betten. Bis ins Jahr 1933 stieg die Bettenzahl auf 110 und ein Jahr später bis auf 300 Betten. Untergebracht war das Standortlazarett in der Danziger Straße 13. Bei Kriegsbeginn wurde es in
Reservelazarett Leipzig umbenannt. Im gleichen Jahr wurde das Teillazarett Krankenhaus St. Georg in der Delitzscher Landstraße gegründet. Das Lazarett gehörte zur Sanitätsabteilung Leipzig und hatte im November 1940 eine Kapazität von 177 Betten. Das Teillazarett hatte eine Kapazität von 700 Betten, davon die Hälfte für Magenkranke.