Landesschützen-Bataillon z.b.V. 625
Landesschützen-Bataillon 625
Feldpostnummern ab 1940: Anfangs wurde das Bataillon mit dem Zusatz z.b.V. in der Feldpostübersicht eingetragen. Die 3. Kompanie verschwand im Januar 1944 wieder aus der Feldpostübersicht und tauchte erst im Januar 1945 wieder auf. Am 29. Januar 1944 wurde die 1. Kompanie bei der Sammelfeldpostnummer Marseille eingetragen, welche erst am 30. Januar 1945 gestrichen wurde.
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 32104 bis 1942 ab 1942 32104 A |
| 1. Kompanie | 32356 gestr. 1942 ab 1942 32104 B ab Jan/44 16316 F gestr. Jan/45 |
| 2. Kompanie | 32883 gestr. 1942 ab 1942 32104 C bis Jan/44 ab Jan/44 10748 AH gestr. Jan/44 ab Jan/44 06552 V gestr. Okt/44 ab Jan/45 32104 C |
| 3. Kompanie | 33362 gestr. 1942 ab 1942 32104 D bis Jan/44 ab Jan/44 06552 T gestr. Jan/44 ab Jan/45 32104 D |
Das Landesschützen-Bataillon 625 wurde am 10. April 1940 im Wehrkreis IX aufgestellt. Das Bataillon wurde als Besatzungstruppe für den Westen aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung auch in den Westen verlegt. Dort wurde das Bataillon dem Militärbefehlshaber Belgien-Nordfrankreich unterstellt. Von diesem wurde das Bataillon der Oberfeldkommandantur 672 unterstellt. 1943 war das Bataillon in Limoges im Einsatz. Dabei unterstand das Bataillon dem Befehlshaber im Heeresgebiet Südfrankreich. Kompanien vom Bataillon waren zu dieser Zeit auch in Nimes und Marseille im Einsatz. 1944 war das Bataillon in Avignon im Einsatz. 1945 unterstand das Bataillon der 19. Armee. Es wurde unter dieser am Oberrhein eingesetzt.
Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 9 zuständig.
Kommandeure: