Landesschützen-Bataillon 529
Sicherungs-Bataillon 529
Feldpostnummern ab 1941/42: Am 26. Juni 1944 wurde das Bataillon in der Feldpostübersicht auf 6 Kompanien erweitert. Am 8. Juli 1944 wurde das Bataillon in der Feldpostübersicht umbenannt. Am 20. Dezember 1944 wurde die Nummer gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 46496 A |
1. Kompanie |
46496 B |
2. Kompanie |
46496 C |
3. Kompanie |
46496 D |
4. Kompanie |
46496 E |
5. Kompanie |
ab Jun/44 46496 F |
6. Kompanie |
ab Jun/44 46496 G |
Das Landesschützen-Bataillon 529 wurde am 4. Juni 1940 in München, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Landesschützen-Bataillon 501 zu 4 Kompanien aufgestellt. Bis zum 10. Juni 1940 wurde das Bataillon irrtümlich als Landesschützen-Bataillon 429 bezeichnet. Das Bataillon wurde anfangs in Moosburg, ebenfalls Wehrkreis VII, eingesetzt. Dabei unterstand das Bataillon dem Kommandeur der Kriegsgefangenen VII. Ab dem 25. Juli 1941 wurde das Bataillon dem Wehrmachtbefehlshaber Ostland unterstellt. Später wurde das Bataillon der Heeresgruppe Mitte unterstellt. Anfang 1944 war das Bataillon im Raum Minsk im Einsatz. Am 5. Juni 1944 wurde das Bataillon in Sicherungs-Bataillon 529 umbenannt. Im Raum Minsk wurde das Bataillon im Juni 1944 bei der Heeresgruppe Mitte vernichtet. In der Feldpostübersicht wurde das Bataillon am 26. Juni 1944 auf 6 Kompanien erweitert. In der Feldpostübersicht wurde das Bataillon im Dezember 1944 gestrichen. In der Vermisstenbildliste des DRK ist das Bataillon im Januar 1945 mit 6 Kompanien im Weichselbogen verzeichnet. Dort erleidet es danach bei Radom schwere Verluste von 358 Vermissten. Damit wurde das Bataillon anscheinend erst endgültig vernichtet.
Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 7 zuständig.
Kommandeure: