Landesschützen-Bataillon V/V
Landesschützen-Bataillon 405

 

Feldpostnummern des Landesschützen-Bataillon V/V und 405 bis 1941: Besonderheit bildet die 44. Kompanie, welche eigentlich zum Landesschützen-Bataillon XI/V gehörte. Die Kompanien wurden kurzzeitig zur 1. bis 3. Kompanie des Landesschützen-Bataillon 405 umbenannt, bevor sie zu Kompanien des Landesschützen-Bataillon 425 wurden.

Einheit Feldpostnummer
18. Kompanie

1. Kompanie

35185
19. Kompanie

2. Kompanie

35434
44. Kompanie

3. Kompanie

ab 1940 35964 bis 1940

Feldpostnummern des Landesschützen-Bataillon 405 ab 1941:

Einheit Feldpostnummer
Stab 37813 A
1. Kompanie 37813 B
2. Kompanie 37813 C
3. Kompanie 37813 D
4. Kompanie 37813 E

Das Landesschützen-Bataillon V/V wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Stuttgart-Bad Cannstatt, im Wehrkreis V, aufgestellt. Anfangs unterstanden dem Bataillon die Kompanien 17-20. Die unterstellten Kompanien wechselten jedoch ständig. Ab Ende Oktober 1939 unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 405. Im März 1940 war das Bataillon in Tübingen, ebenfalls Wehrkreis V, stationiert. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Tübingen in Landesschützen-Bataillon 405 umbenannt. Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V. 405 unterstellt. Mitte 1940 war das Bataillon noch immer in Tübingen stationiert. Im Herbst 1940 war das Bataillon in Ludwigsburg, ebenfalls Wehrkreis V, stationiert. Am 3. Juni 1941 wurden die ehemals 9., 11. 15. und 31. Kompanie in 1. bis 4. Kompanie des Bataillon umbenannt. Ab dem 10. Juni 1941 wurde das Bataillon nach Cholm in das Generalgouvernement verlegt. Ab dem 6. November 1941 lag das Bataillon in Drohobycz, ebenfalls Generalgouvernement. Am 13. April 1942 wurde das Bataillon nach Stanislau, ebenfalls Generalgouvernement, verlegt. Ab dem 5. Oktober 1942 war das Bataillon in Lemberg, ebenfalls Generalgouvernement, stationiert und unterstand dem Kommandeur der Kriegsgefangenen z.b.V. Ab dem 18. August 1944 war das Bataillon im Stalag XI A im Einsatz. Dabei unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 411. Ab dem 25. Oktober 1944 wurde das Bataillon dem Kommandeur der Kriegsgefangenen XI unterstellt. 1945 war das Bataillon auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow im Wehrkreis XI stationiert.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war anfangs das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 5 zuständig. Ab dem 24. Juli 1944 übernahm das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 11 diese Aufgabe.

Kommandeure: