Ortskommandantur 853
Feldkommandantur 853

Feldpostnummern ab 1940: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (I) 853 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 28. März 1944 wurde der Stab in der Feldpostübersicht in Feldkommandantur 853 umbenannt. Am 9. November 1944 wurde die Nummer gestrichen.

Die Ortskommandantur 853 (OK 853) wurde am 15. August 1940 im Wehrkreis XII aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab zuerst in Mainz, im Wehrkreis XII, eingesetzt. Danach wurde der Stab in den Westen verlegt. Dort wurde der Stab dem Militärbefehlshaber Belgien-Nordfrankreich unterstellt. Ab April 1941 wurde der Stab der 12. Armee unterstellt und in Rumänien eingesetzt. Dabei wurde der Stab in Bukarest stationiert. Der Stab wurde 1941 aber auch in Lamia, in Griechenland, verzeichnet. Später wurde der Stab der 11. Armee unterstellt und in Südrussland eingesetzt. Später wurde der Stab auf der Krim eingesetzt. Dort wurde der Stab in Simferopol stationiert. Im Winter 1943/44 wurde der Stab in Feldkommandantur 853 (FK 853) umbenannt. 1944 unterstand der Stab auf der Krim der 17. Armee. Dort wurde der Stab dann vernichtet und danach offiziell aufgelöst.

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 105, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 105, zuständig.

Kommandeure:

Oberst Hans Hammer 25. März 1944 - 12. Mai 1944 (gestorben in Kap Chersones)

Generalmajor Eckhart von Tschammer und Osten 15. Juni 1944 - 3. September 1944 (vermisst seit 3. September 1944)