Ortskommandantur 779
Kreiskommandantur 779

Feldpostnummern ab Mitte 1940: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (I) 779 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Eintrag in Kreis-Kommandantur 779 umbenannt. 1942 wurde der Eintrag wieder in Ortskommandantur (I) 779 umbenannt.

Die Ortskommandantur 779 (OK 779) wurde am 3. Juni 1940 in Berlin, im Wehrkreis III, aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Dabei wurde der Stab nach dem Westfeldzug dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk B eingesetzt. Der Stab wurde in Angouleme stationiert. Am 10. September 1940 wurde der Stab in Kreiskommandantur 779 (KK 779) umbenannt. Später wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk Bordeaux eingesetzt. Anfang 1942 wurde der Stab in den Osten verlegt. Dazu wurde der Stab am 5. Januar 1942 wieder in Ortskommandantur 779 umbenannt. Ab Januar 1942 wurde der Stab dann dem Befehlshaber Heeresgebiet Süd unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Bereich der 213. Sicherungs-Division eingesetzt. 1942 wurde der Stab in Pirjatin stationiert. Im Sommer 1942 wurde der Stab dem Befehlshaber Heeresgebiet A unterstellt. 1943 wurde der Stab in Snigerewka stationiert. 1943 wurde der Stab auch der 6. Armee unterstellt. 1944 wurde der Stab in Bolgrad stationiert. 1945 wurde der Stab der Heeresgruppe Süd unterstellt.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 9, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 9, wahrgenommen.

Kommandeure: