Ortskommandantur 742
Kreiskommandantur 742

Feldpostnummern ab Mitte 1940: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (II) 742 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Eintrag in Kreis-Kommandantur 742 umbenannt. 1942 wurde der Eintrag wieder in Ortskommandantur (I) 742 umbenannt. Am 25. August 1944 wurde der Eintrag in Platzkommandantur 16/395 geändert.

Die Ortskommandantur 742 (OK 742) wurde am 20. Mai 1940 im Wehrkreis VIII aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Nach dem Westfeldzug wurde der Stab ab Juli 1940 dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk A eingesetzt. Der Stab wurde in Dreux stationiert. Am 10. September 1940 wurde der Stab in Kreiskommandantur 742 (KK 742) umbenannt. Anfang 1942 wurde der Stab in den Osten verlegt. Der Stab wurde deshalb am 15. Januar 1942 wieder in Ortskommandantur 742 umbenannt. Der Stab wurde im Osten ab dem 25. Januar 1942 zur Verfügung vom OKH eingesetzt. Der Stab wurde jetzt in Tichoretzkaja stationiert. Ab dem 4. April 1942 wurde der Stab der 11. Armee unterstellt. Ab dem 26. August 1942 wurde der Stab dem Befehlshaber Heeresgebiet A unterstellt. Der Stab war noch immer in Tichoretzkaja stationiert. Ende 1942 ist der Stab in Dshanskoy verzeichnet. Im Sommer 1943 wurde der Stab zur Auffrischung in das Reich verlegt. Angeblich wurde die Auffrischung im durchgeführt. Der Stab wurde 1943 aber auch in Görlitz, im Wehrkreis VIII, verzeichnet. Nach der Auffrischung wurde der Stab nach Kozani, in Griechenland, verlegt. Ab dem 14. August 1943 wurde der Stab dem Befehlshaber Saloniki-Ägäis unterstellt. Der Stab wurde jetzt in Saloniki, in Griechenland, stationiert. Am 30. Juni 1944 wurde der Stab aufgelöst.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 406, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 406, wahrgenommen.

Kommandeure: