Ortskommandantur 731
Kreiskommandantur 731

Feldpostnummern ab Mitte 1940: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (I) 731 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Eintrag in Kreis-Kommandantur 731 umbenannt. 1942 wurde der Eintrag wieder in Ortskommandantur (I) 731 umbenannt. Am 12. Februar 1945 wurde der Eintrag gestrichen.

Die Ortskommandantur 731 (OK 731) wurde am 20. Mai 1940 in Görlitz, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Beim Westfeldzug ist der Stab in Vierzon verzeichnet. Nach dem Westfeldzug wurde der Stab ab dem 20. Juli 1940 dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk C eingesetzt. Der Stab wurde in Bourges stationiert. Am 10. September 1940 wurde der Stab in Bourges in Kreiskommandantur 731 (KK 731) umbenannt. Ab dem 20. September 1940 wurde der Stab dann im Militärverwaltungsbezirk A eingesetzt. 1942 wurde der Stab in den Osten verlegt. Der Stab deshalb 1942 wieder in Ortskommandantur 731 umbenannt. Der Stab wurde im Osten dem Befehlshaber Heeresgebiet B unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Bereich der 213. Sicherungs-Division eingesetzt. Im Jahr 1942 ist der Stab in Mjena, Borispol und Kupjansk verzeichnet. Dann wurde der Stab in Krolewaz stationiert. Später wurde der Stab in Snowsk stationiert. Später wurde der Stab in Rylsk stationiert. Anfang 1944 unterstand der Stab der 4. Panzerarmee. Im Sommer 1944 wurde der Stab dann der 1. Panzerarmee unterstellt. 1945 wurde der Stab in die Heimat verlegt. Dort wurde der Stab Anfang 1945 im Wehrkreis XII aufgelöst.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 406, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 406, wahrgenommen.

Kommandeure: