Ortskommandantur 620
Kreiskommandantur 620
Feldkommandantur 620

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (II) 620 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Stab in Kreis-Kommandantur 620 umbenannt. 1941/42 wurde der Stab in Feld-Kommandantur 620 umbenannt. 1942/43 wurde der Stab gestrichen. Am 21. Februar 1944 wurde die Einheit als mit neuer Nummer wieder eingetragen. Am 20. April 1945 wurde der Eintrag gestrichen.

Die Ortskommandantur 620 (OK 620) wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Müncheberg, im Wehrkreis III, aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Ab Juli 1940 wurde der Stab dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk C eingesetzt. Der Stab wurde in Beaune stationiert. Am 10. September 1940 wurde der Stab zur Kreiskommandantur 620 (KK 620) umgegliedert. Am 5. Januar 1942 wurde der Stab zur Feldkommandantur 620 (FK 620) erweitert. Dazu wurde dem Stab die Kreiskommandantur 727 (KK 727) eingegliedert. 1942 wurde der Stab dem Wehrmachtbefehlshaber Ukraine unterstellt. Der Stab wurde anfangs in Luzk stationiert. Noch 1942 wurde der Stab dann in Kowel stationiert. 1944 wurde der Stab der 4. Panzerarmee unterstellt. 1944 wurde der Stab in Starachowice stationiert. Auch 1945 unterstand der Stab der 4. Panzerarmee im Weichselbogen.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde anfangs durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 67 wahrgenommen. Ab 1940 wurde diese Aufgabe durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 178, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 178, wahrgenommen.

Kommandeure: