Infanterie-Regiment 551
Feldpostnummern:
Regiments-Stab | 03647 | |
I. Bataillon | 06757 | |
II. Bataillon | 05403 | |
13. IG-Kompanie | 57137 | |
14. Pz.Jg.Kompanie | 08461 | 43/44 12068 |
15. Pio.Kompanie | 07202 | |
Radfahr-Kompanie | 09934 |
Aufgestellt am 22. Mai 1940 als Regiment der 10. Welle aus Ersatz-Kompanien des Wehrkreises X und der 279. Infanterie-Division unterstellt. Nach dem Waffenstillstand in Frankreich traten die Kompanien wieder zu ihren Stammeinheiten zurück.
Neu aufgestellt wurde das Infanterie-Regiment 551 am 14. Dezember 1941 als Regiment der 17. Welle als
"Walküre"-Einheit des WK VI und der 329.
Infanterie-Division unterstellt. Dabei gliederte sich das Regiment in:
Regimentsstab mit Nachrichtenzug
Granatwerferzug
Pionier-Kompanie
Panzerjäger-Kompanie
Radfahr-Aufklärungs-Kompanie
I. Bataillon mit Bataillonsstab, 3 Schützen- und 1 MG-Kompanie
II. Bataillon mit Bataillonsstab, 3 Schützen- und 1 MG-Kompanie
III. Bataillon mit Bataillonsstab, 3 Schützen- und 1 MG-Kompanie
Zum Jahreswechsel 1941 / 42 folgte die Verlegung des Regiments auf die
Truppenübungsplätze Arys Nord und Arys Süd. Ab dem 20. Februar 1942 wurde das
Regiment beschleunigt per Bahn an die Ostfront in den Raum südlich des Ilmensees
in den Bereich der 16. Armee verlegt. Im Raum Demjansk wurde das Regiment im
Rahmen des Unternehmens "Brückenschlag" zur Befreiung des Kessels von Demjansk
und zur Errichtung einer Landbrücke in den Kessel eingesetzt. Anschließend
folgte der Einsatz des Regiments in der Landbrücke des Brückenkopfes.
Am 8. Juni 1942 wurden die Aufklärer, Pioniere und Panzerjäger aus dem Regiment
ausgegliedert und zusammen mit den Einheiten der anderen Infanterie-Regimenter
der Division neu zusammen gefasst. Nach dieser Abgabe erhielt das Regiment eine
13. (Infanterie-Geschütz-) Kompanie. Am 15. Oktober 1942 wurde das Regiment in Grenadier-Regiment 551 umbenannt.