Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 29
Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 29
Reserve-Grenadier-Regiment (motorisiert) 29

Feldpostnummern ab 1943: Die Nummer der Reserve-Infanterie-Panzerjäger-Kompanie 29 galt ab dem 25. Januar 1944 für eine Panzerjäger-Kompanie 29.

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 29 wurde am 26. August 1939 in Erfurt, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatztruppen der 29. Infanterie-Division. Anfangs unterstand das Regiment dem Kommandeur der Ersatztruppen IX. 1939 unterstanden dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 15, 71 und 86 dem Regiment. Die 13. Infanterie-Geschütz-Ersatz-Kompanie vom Regiment war zu diesem Zeitpunkt in der Gneisenau-Kaserne untergebracht. Anfang Dezember 1939 machte das Regiment größere Abgaben zur Aufstellung des Schützen-Regiment 111. Das Regiment unterstand ab dem 8. Dezember 1939 der Division 159. Ab dem 1. Januar 1940 unterstand das Regiment der Division 179. Anfang 1940 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 71, 86, 187 und 451. Am 1. Dezember 1940 wurde der Stab in den Wehrkreis IV verlegt und zum Schützen-Ersatz-Regiment 4 umgegliedert.

Am 12. Januar 1943 wurde in Erfurt, Wehrkreis IX, ein Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 29  aufgestellt. Der neue Stab entstand aus dem Stab vom Grenadier-Ersatz-Regiment 52. Der STab selbst unterstand nach seiner Aufstellung der 179. Panzer-Division. Dem Stab unterstanden 1943 die Reserve-Bataillone 15 und 71. Am 22. Juli 1943 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment (motorisiert) 29 umbenannt. Danach wurde das Regiment in den Bereich des Oberbefehlshaber West verlegt. Ab dem 22. Juli 1943 unterstand das Regiment auch durch Umbenennung der übergeordneten Einheit der 179. Reserve-Panzer-Division. 1944 wurde das Regiment in den Wehrkreis IX zurück geführt. Im Wehrkreis IX wurde das Regiment dann am 15. Juni 1944 aufgelöst.

Kommandeure: