Infanterie-Ersatz-Regiment 211
Grenadier-Ersatz-Regiment 211
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 211
Grenadier-Ersatz-Regiment 211

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 211 wurde am 6. September 1939 in Köln-Mühlheim, Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Regiment war der Ersatztruppenteil der 211. Infanterie-Division. Dem Stab unterstanden 1939 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 306, 317 und 365. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 211 unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen VI. Am 6. Oktober 1939 wurde der Stab nach Detmold, ebenfalls Wehrkreis VI, verlegt. Am 2. November 1939 wurde der Stab nach Kulm in Westpreußen, Wehrkreis XX, verlegt. Ab dem 15. November 1939 unterstand der Stab der Division 156. Anfang 1940 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 306, 317 und 365. Am 26. August 1940 wurde der Stab nach Köln-Mülheim in den Wehrkreis VI zurück verlegt. Hier unterstanden dem Stab Ende 1940 noch immer die Infanterie-Ersatz-Bataillone 306, 317 und 365. Ende September 1942 wurde der Stab der Division 526 unterstellt. Am 7. November 1942 wurde der Stab zum Grenadier-Ersatz-Regiment 211 umbenannt. Kurze Zeit später wurde es bereits wieder umbenannt, diesmal zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 211. Ende 1942 unterstanden dem Stab die Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone 39, 306, 317 und 365. Am 31. Juli 1943 wurde der Stab nach Geldern, ebenfalls Wehrkreis VI, verlegt. Hier unterstanden dem Stab 1943 sowohl das Füsilier-Ausbildungs-Bataillon 39, als auch das Füsilier-Ersatz-Bataillon 39 und die Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone 306, 317 und 365. Im September 1944 wurde das Regiment als Walküre-Regiment mobil gemacht. Dies geschah mit 3 Bataillonen zu 4 Kompanien, insgesamt 2610 Mann. Das Regiment wurde dann für Frontdivisionen verwendet. Im Oktober 1944 wurde das Regiment als Grenadier-Ersatz-Regiment 211 wieder aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab der Division 476 unterstellt. Im April 1945 war der Stab in Haltern, ebenfalls Wehrkreis VI, stationiert. Dabei befand sich das schwere Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 211, welches im März 1945 bei der Goten-Bewegung aufgetsellt wurde.

Kommandeure: