Infanterie-Ersatz-Bataillon 94
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 94
Grenadier-Ersatz-Bataillon 94
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 94

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Köslin, Wehrkreis II, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 94 unterstand der Division 152. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 32. Infanterie-Division. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Köslin in je ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 94 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 94 geteilt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 94 unterstand ab dem 1. Oktober der Division 402. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 94 entstand dabei aus den 4 Ausbildungs-Kompanien vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 94 und wurde der Division 192 unterstellt. Das Ausbildungs-Bataillon wurde nach der Aufstellung nach Ostrowo in den Warthegau, Wehrkreis XXI, verlegt. Dort wurde es am 15. Oktober 1942 in Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 94 umbenannt. Ebenfalls am 15. Oktober 1942 wurde das Infanterie-Ersatz-Bataillon 94 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 94 umbenannt. Anfang 1945 wurde das Ausbildungs-Bataillon direkt dem Wehrkreis XXI unterstellt. Im Januar 1945 bildete das Ausbildungs-Bataillon die Kampfgruppe Daebler, welche auch als 2./XXI bezeichnet wurde. Es wurde dann am 19. Januar 1945 in der B 1-Stellung bei Litzmannstadt vernichtet. Dabei hatte es 206 Vermisste zu verzeichnen. Gegen Ende des Krieges unterstand das Ersatz-Bataillon direkt dem Wehrkreis II.

Kommandeure: