Infanterie-Ersatz-Bataillon 500
Infanterie-Ausbildungs-
Bataillon 500
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment
500

 

Feldpostnummer 41925 wurde im April 1945 einem Infanterie-Ersatz-Bataillon 500 gegeben, genauso wie die Nummer 59828 zum gleichen Zeitpunkt einem Stab Infanterie-Ersatz-Bataillon 500 gegeben wurde.

Das Bataillon wurde am 1. Oktober 1941 in Fulda, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 500 unterstand der Division 159 und stellte den Ersatz für die Bewährungs-Bataillone der Wehrmacht. Das Bataillon entstand aus der Infanterie-Ersatz-Kompanie 500, die im Juni 1941 als Stamm der mit Erlaß vom 21. Dezember 1940 aufgestellten Bewährungstruppe 500 aus Abgaben der Wehrmachtsgefängnisse gebildet worden war. Ab dem 23. September 1942 unterstand das Bataillon der Division 409. Am 1. Dezember 1943 wurde das Bataillon in das Generalgouvernement verlegt und dort geteilt. Dabei entstand ein Ausbildungs-Bataillon mit 5 Kompanien in Skierniewieze und ein Ersatz-Bataillon mit Stamm-, Genesenden- und Marsch-Kompanie in Tomaszow. Die Panzerjäger-Kompanie vom Ausbildungs-Bataillon erhielt am 24. April 1944 die Feldpostnummer 11213, welche am 12. Februar 1945 wieder gestrichen wurde. Damit unterstanden die Einheiten jetzt auch direkt dem Generalgouvernement. 1944 wurde der Stab zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 500 erweitert und mit den Bataillonen in das Protektorat Böhmen und Mähren nach Brünn und Olmütz verlegt. Nach dem Umzug unterstand das Regiment dem Wehrmachtsbefehlshaber Prag. Im März 1945 wurde das Regiment mit dem I. bis IV. Bataillon und einem Ersatz-Bataillon mobil gemacht und auf die Heeresgruppe Mitte verteilt. Die Ersatzgestellung für den Stamm wurde vom Landesschützen-Ersatz-Bataillon 9 in Frankfurt am Main, Wehrkreis IX, wahrgenommen.

Kommandeure: