Infanterie-Ersatz-Bataillon 459
Reserve-Infanterie-Bataillon 459
Grenadier-Ersatz-Bataillon 459
Reserve-Grenadier-Bataillon 459

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:

Das Bataillon wurde am 9. September 1939 in Eisenach, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 459 unterstand der Division 159 und stellte den Ersatz für die 251. Infanterie-Division. Ab dem 10. Januar 1940 unterstand das Bataillon der Division 179. Ab dem 1. Dezember 1940 unterstand das Bataillon wieder der Division 159. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Eisenach in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 459 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 459 geteilt. Nach der Teilung unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 409. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 189. Reserve-Division und wurde nach Frankreich verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942  zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 459 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 459 umbenannt. 1943 wurde das Bataillon nach Fulda, ebenfalls Wehrkreis IX, verlegt. Das Reserve-Bataillon bildete am 1. Mai 1943 das III. Bataillon vom Grenadier-Regiment 871 der 356. Infanterie-Division und war damit aufgelöst. Im März 1945 wurde das Ersatz-Bataillon in der Leuthen-Bewegung im Rahmen des Grenadier-Ausbildungs-Regiments 519 in Fulda mobil gemacht und bekam am 24. März als Bereitstellungsraum Langenselboldt zugewiesen, wohin es im Fußmarsch verlegen sollte.

Kommandeure: