Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (M) 279
Sicherungs-Bataillon (M) 279

 

Feldpostnummern: ab dem 28. November 1944 für Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon

Einheit Feldpostnummer
Stab 65371 A
1. Kompanie 65371 B
2. Kompanie 65371 C
3. Kompanie 65371 D
4. Kompanie 65371 E

Das Bataillon wurde am 10. Mai 1944 in Gießen, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Bataillon entstand durch Verfügung vom 30. April 1944 zur Erfassung magenkranker Soldaten vom Wehrkreis IX. Unter der Feldkommandantur 1044 war das Bataillon am 12. Dezember 1944 bei der 160. Reserve-Division im Einsatz. Am 29. Dezember 1944 wurde das Bataillon angewiesen die Aufstellung eines Sicherungs-Bataillon (M) aus eigenem Personalstand vorzubereiten. Die beabsichtigte Gliederung war Stab, drei Schützen-Kompanien und eine 4. schwere Kompanie. Die Ausstattung des Bataillons sollte aus Beständen des Wehrmachtbefehlshabers Dänemark erfolgen. Ende 1944 und Anfang 1945 wurden in der Feldpostübersicht neben dem Bataillon noch ein Sicherungs-Bataillon (M) 279 mit der Feldpostnummer 00175 und ein Landesschützen-Bataillon (M) 279 mit der Feldpostnummer 67651 eingetragen und nach kurzer Zeit wieder gelöscht. Vermutlich waren die beiden Bataillone identisch. Am 19. Februar 1945 erging an das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon der Befehl, den Regimentsstab Grenadier-Regiment D 1104 in Hobro und das Bataillon D V in Aarhus, durch ca. 300 eigene einsatzfähige Soldaten mit entsprechenden Führern abzulösen. Am 22. April 1945 ergeht der Befehl an die Oberfeldkommandantur das Sicherungs-Bataillon (M) 279 mit Stab, Versorgungstruppe und 4 Kompanien aufzustellen. Dazu führte das Generalkommando Südjütland das bereitgestellte Personal des Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (M) 279 zu. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon stand 1945 in Kolding in Dänemark.

Kommandeure: