Heereszeugamt Posen

 

Das Heereszeugamt Posen wurde am 13. November 1939 aufgestellt und lag in der Artilleriestraße 2 in Posen. Es unterstand dem Feldzeug-Kommando XXI. In seinem Bereich lagen die folgenden Heeresnebenzeugämter:

Heeres-Nebenzeugamt Posen
 

Gleichzeitig unterstanden dem Heereszeugamt eigene Einrichtung zur Erfüllung seiner Aufgaben:

Verwaltung (Artilleriestraße 2, Posen)
Waffenwerkstatt (Artilleriestraße 2, Posen)
Nachrichten-Bez. (Kaiserring 23, Posen)
Kfz.-Bez. (Ostseestr.)
Betr. Kfz. (Gartenstraße 17, Posen)
Fahrzeuge (Warschauerstraße, Posen)
Gasschutz-Bez. (Teichstraße 8, Posen)
Fort Ia
Fort IIa
Fort IIIa

Im März 1941 wurden drei neue Heeresnebenzeugämter aufgestellt, so dass sich im Bereich des Heereszeugamtes folgende Heeres-Nebenzeugämter befanden:

Stand: März 1941:
Heeres-Nebenzeugamt Posen
Heeres-Nebenzeugamt Kalisch
Heeres-Nebenzeugamt Hohensalza
Heeres-Nebenzeugamt Litzmannstadt

Bis 1942 kam noch das Heeres-Nebenzeugamt Lissa hinzu.

Stand: 22. Juni 1942:

Heeres-Nebenzeugamt Posen
Heeres-Nebenzeugamt Kalisch
Heeres-Nebenzeugamt Lissa
Heeres-Nebenzeugamt Hohensalza
Heeres-Nebenzeugamt Litzmannstadt

Am 11. April 1944 wurde dann das Heeres-Nebenzeugamt Axelhausen und das Heeres-Nebenzeugamt Leslau errichtet.