Heeres-Küsten-Artillerie-Regiment 853
Heeres-Küsten-Artillerie-Regiment 976

 

Der Heeres-Küsten-Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 853 wurde gem. Befehl vom 19. April 1941 im Wehrkreis III zum 25. April 1941 für den Einsatz beim AOK Norwegen aufgestellt. Am 6. Januar 1943 bildete der Stab den Stab des neu aufgestellten Heeres-Küsten-Artillerie-Regiments 976. Dieses gliederte sich in den Regimentsstab, drei Abteilungsstäben (aus Stab / Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 486, 447 und 285) und insgesamt 24 Batterien:

Die 1. Batterie war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 2. Batterie war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 3. Batterie war mit vier Geschützen 12-cm Kanonen (b) ausgerüstet.
Die 4. Batterie lag in Nordlandet bei Kristiansund und war mit vier Geschützen 8,8-cm Flak (r) ausgestattet.
Die 5. Batterie lag in Aarsund bei Kristiansund und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 6. Batterie lag in Innlandet bei Kristiansand und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 7. Batterie war mit vier Geschützen 15,5-cm Kanonen K 416 (f) ausgestattet.
Die 16. Batterie lag in Vevang bei Möre und war mit vier 8,8-cm Flak (r) und vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 17. Batterie lag in Bud bei Möre und war mit sechs Geschützen 15,5-cm Kanonen K 416 (f) ausgestattet.
Die 18. Batterie lag in Gossen-Süd bei Möre und war mit sechs Geschützen 15,5-cm Kanonen K425 (f) ausgestattet.
Die 19. Batterie lag in Sekken bei Aalesund und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 20. Batterie lag in Eidsbygda bei Aalesund und war mit vier 21-cm Mörsern aus der Tschechei ausgestattet.
Die 21. Batterie lag in Overaasjöen bei Aalesund und war mit sechs Geschützen 15,5-cm Kanonen K 425 (t) ausgestattet.
Die 22. Batterie lag in Rekdal bei Aalesund und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331(f) ausgestattet.
Die 23. Batterie lag in Helland bei Aalesund und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 332 (f) ausgestattet.
Die 24. Batterie lag in Gossen-Mitte bei Möre und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 25. Batterie lag in Jul bei Möre und war mit vier Geschützen 8,8-cm Flak (r) ausgestattet.
Die 30. Batterie lag in Ellingsö bei Aalesund und war mit vier 8,8-cm Flak (r) ausgestattet.
Die 31. Batterie lag in Björnöy bei Aalesund und war mit vier Geschützen 10,5-cm K 331 (f) ausgestattet.
Die 32. Batterie lag in Vigra bei Aalesund und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 ausgestattet.
Die 33. Batterie lag in Hessen bei Aalesund und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 34. Batterie lag in Kvitnes bei Aalesund und war mit vier Geschützen 8,8-cm Flak (r) ausgestattet.
Die 35. Batterie lag in Birkenes bei Stadtlandet und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 36. Batterie lag in Aaram bei Stadtlandet und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 37. Batterie lag in Kobbevik bei Stadtlandet und war mit vier Geschützen 10,5-cm Kanonen K 331 (f) ausgestattet.
Die 38. Batterie lag in Eltevik bei Stadtlandet und war mit sechs Geschützen 15,5-cm Kanonen K 416 (f) ausgestattet.
Das Regiment verblieb bis Kriegsende in Norwegen.

Ersatztruppenteil war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 39 in Küstrin.

 

Literatur und Quellen:

Uwe Kleinert: Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg, Band 16a: Organisationsgeschichte der Heeres-Küsten-Artillerie - Teil 1, Selbstverlag