Grenadier-Regiment 211
Das Grenadier-Regiment 211 wurde am 15. Oktober 1942 durch die Umbenennung des Infanterie-Regiments 211 gebildet und der 71. Infanterie-Division unterstellt. Zu dieser Zeit wurde das Regiment in Stalingrad zwischen dem Elschankafluss und Koporosnoe eingesetzt. Nach der Einschließung Stalingrads kämpfte das Regiment im Kessel von Stalingrad bis zu seiner Vernichtung im Januar / Februar 1945.
Neu aufgestellt im März 1943 in Jütland durch das verstärkte Grenadier-Regiment 855. Am 19. März 1943 war das Regiment personell und materiell wieder voll aufgestellt. Es folgten Wochen der Einzel- und Verbandsübungen des Regiments und der 71. Infanterie-Division. Am 3. August 1943 begann der Abtransport der 71. Infanterie-Division in den Raum Villach - Laibach. Von hier aus wurde die Division nach Nord-Italien verlegt und beteiligte sich hier ab dem 8. September 1943 am "Fall Achse", der Entwaffnung der italienischen Streitkräfte und der Sicherung strategisch wichtiger Objekte. Der Division gelang es bis zum 19. September gegen teilweise harten Widerstand Ost- und Julisch-Venetien zu besetzen. Die Garnison von Triest wurde am 9. und 10. September 1943 von Einheiten des Regiments entwaffnet.
Das Regiment gab im November 1943 das III. Bataillon an das Grenadier-Regiment 974 ab. Bei Kriegsende stan das Regiment im Raum Ungarn.