verstärktes Grenadier-Regiment 1065
Am 29. Juni 1944 erging durch den B.d.E. der Befehl zur Aufstellung verstärkter Grenadier-Regimenter aus Walküre-Vorbereitungen der Wehrkreise für den Einsatz an der Ostfront. Am 1. Juli 1944 wurde daraufhin im Wehrkreis XXI das verstärkte Grenadier-Regiment 1065 mit zwei Grenadier-Bataillonen, 13. (IG-) Kompanie und 14. (Panzerjäger-) Kompanie sowie der leichten Batterie 1065. Im Anschluß wurde das Regiment der Heeresgruppe Mitte zugeführt und hier kurzzeitig beim Sperrverband Weidling bei der 4. Armee im Raum Bialystok eingesetzt. Am 4. August 1944 wurde das Regiment wieder aufgelöst und in die 14. Infanterie-Division eingegliedert. Die leichte Batterie wurde zur Aufstellung der Heeres-Festungs-Artillerie-Abteilung 1048 verwendet.
Literatur und Quellen:
Uwe Kleinert: Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Band 4, Eigenverlag 2016
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, Band 13: Die Landstreitkräfte 801 - 13400, Biblio-Verlag