VI. Flakkorps
1. Lebenslauf
Das Generalkommando des VI. Flakkorps wurde am 15. Februar 1945 aus dem Stab der 16. Flak-Division an der Westfront aufgestellt. Es war auf Zusammenarbeit mit der Heeresgruppe H angewiesen und sicherte den Raum Holland bis zum Niederrhein. Der Gefechtsstand war in Doetinchem östlich von Arnheim untergebracht. Am 8. März 1945 wurde der Gefechtsstand nach Grossel östlich von Apeldoorn verlegt. Am Abend des 24. März 1945 wurde der Korpsgefechtsstand von alliierten Jagdbombern angegriffen und weitgehend zerstört. Der Gefechtsstand wurde daher in die Gegend südöstlich von Hengelo und am 30. März 1945 nach Oldenzaal bei Hengelo verlegt. Ab dem 5. April 1945 war das Korps auf Zusammenarbeit mit dem "Führungsstab Nordküste" bzw. dem "Oberbefehlshaber Nordwest angewiesen. Der Korpsgefechtsstand befand sich zwischenzeitlich in Fürstenau und verlegte am 6. April 1945 nach Oldendorf bei Zeven.
1945
| Datum | Fliegerkorps | Luftflotte / Luftgau | Ort | 
| 15. Februar | Luftwaffenkommando West | Holland | |
| 5. April | Luftflotte Reich | Nordwest-Deutschland | 
2. Kommandierende Generale
20. Februar 1945 Generalleutnant Ludwig Schliffarth
3. Gliederung
Februar 1945
April 1945
4. Literatur und Quellen
Karl-Heinz Hummel: Die deutsche Flakartillerie 1935–1945 - Ihre Großverbände 
und Regimenter, VDM-Verlag
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im 
Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Band 2: Die Landstreitkräfte. Nr. 1-5. 2. Auflage 
Osnabrück 1973
Horst-Adalbert Koch: Flak - Die Geschichte der deutschen Flakartillerie 1935 - 
1945, Podzun-Verlag 1954
Bundesarchiv Freiburg: Flakübersicht 11.43 - 12.44, RL 2 III/1119 - 1122