Divisionseinheiten der Panzergrenadier-Division Feldherrnhalle / Panzer-Division Feldherrnhalle 1
Feldersatz-Bataillon Feldherrnhalle
Feldpostnummer wurde mit der Aufstellung am 14. Dezember 1943 vergeben. Die Feldpostnummer bestand bis Kriegsende.
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab |
43734 A |
1.Kompanie |
43734 B |
2.Kompanie |
43734 C |
3.Kompanie |
43734 D |
4.Kompanie |
43734 E |
Das Feldersatz-Bataillon wurde Anfang Dezember
1943 im Raum Arras, mit Stab und 1. bis 4. Kompanie aufgestellt. Das
Feldersatz-Bataillon Feldherrnhalle war im Juni 1944, Divisionsreserve und wurde
ab 27.Juni.1944 eingesetzt. Anfang Juli 1944 im Raum Mogilew – Minsk vernichtet.
Nach Neuaufstellung auf den Truppenübungsplatz Warthelager erfolgte der Einsatz
bis März 1945 im Raum Budapest/Ungarn, nach Rückzuggefechten über die Slowakei
und Protektorat Böhmen und Mähren ging die Einheit bei Deutschbrod im Mai 1945
in russische Kriegsgefangenschaft.
Kommandeure:
Hauptmann Koch m.d.F.b. (24.06. – 07.07.1944)
Panzerjäger-Kompanie Feldherrnhalle
Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle
Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle 1
Feldpostnummer wurde für die Panzerjäger-Kompanie Feldherrnhalle am 29.11.1943 in die Feldpostübersicht eingetragen. Am 05.06.1944 unter Beibehaltung der Feldpostnummer umbenannt in Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle und am 21.04.1945 umbenannt in Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle 1
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab |
47487 A |
1.Kompanie |
47487 B |
2.Kompanie |
47487 C |
3.Kompanie |
47487 D |
Die Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle wurde
Anfang Juni 1944 aus der im November 1943 errichteten Panzerjäger-Kompanie
Feldherrnhalle aufgestellt. Die Abteilung wurde zwischen Beresino und Minsk
Anfang Juli 1944 bei der Hgr. Mitte vernichtet.
Im Herbst 1944 wieder als Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle
aufgestellt, mit 2 Kompanien Sturmgeschütze und 1 Kompanie Panzerjäger. erfolgte
der Einsatz bis März 1945 im Raum Budapest/Ungarn wo die Abteilung abermals
vernichtet wurde.
Im März 1945 wurde sie als Panzerjäger-Abteilung Feldherrnhalle 1 wieder
aufgestellt, Unterstellt der Panzer-Division Feldherrnhalle 1. Einsatz in
der Slowakei und im Protektorat Böhmen und Mähren, hier ging die Einheit bei
Deutschbrod im Mai 1945 in russische Kriegsgefangenschaft.
Ersatztruppenteil: Ab 01.09.1943 die Panzertruppen-Ersatz und Ausbildungs-Abteilung Feldherrnhalle mit je einer Panzer-Ausbildungs-Kompanie, Panzerjäger-Ausbildungs-Kompanie und Panzer-Aufklärungs-Ausbildungs-Kompanie, unterstellt war diese der Ersatz-Brigade "Feldherrnhalle" Danzig Wehrkreis II.
Kommandeure:
Abt.-Kdr.: Hauptmann Henninger (24.06.44 – 20.09.1944)
Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen
Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Waffengattungen
Gesamtübersicht, 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973
Kannapin, Norbert: Die deutsche Feldpostübersicht (3 Bd.), vollständiges
Verzeichnis der Feldpostnummern, Biblio-Verlag (1980)
Nara-Rolle T78R139 – AHA - Abwichlungsstab Rudolstadt
Klaus Böhm: Feldpostübersicht Teil I und Kennummern der Feldpostämter 1939 – 1945, Eigenverlag
Panzer-Aufklärungs-Abteilung Feldherrnhalle
Feldpostnummer wurde mit der Aufstellung am 20.Juni 1943 in die Feldpostübersicht eingetragen, am 14.11. 1944 wurde die Feldpostnummer gestrichen, für die Wiederaufstellung erhielt die Abteilung am 16.11.1944 die Feldpostnummer 67739 für Stab und Einheiten.
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab |
58104 A |
1.Kompanie |
58104 B |
2.Kompanie |
58104 C |
3.Kompanie |
58104 D |
4.Kompanie |
58104 E |
5.Kompanie |
58104 F |
6.Kompanie |
58104 G |
leichte Kolonne |
58104 H |
Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung Feldherrnhalle
wurde am 20.06.1943 durch Umbenennung der am 27.04.1943 gebildeten
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 160 der 60.
Panzer Grenadier Division aufgestellt. Die Abteilung bestand (Soll) am 1.10.1943
aus:
Stab (Panzerkampfwagen)
1.Panzerspähkompanie
2.Panzerspähkompanie
3.Panzerspähkompanie c (Halbkette)
4.Panzeraufklärungskompanie (Halbkette)
5.Panzeraufklärungskompanie (Halbkette)
6. Panzeraufklärungskompanie mit Pionierzug, Fliegerabwehrzug,
Infanteriegeschützzug und Panzerjägerzug (Halbkette)
7.leichte Kolonne
Im Juni 1944 war der Gefechtsstand in einen der unmittelbar umliegenden Dörfern von Mogilew. Am 06. Juli (hier war die Abteilung fast noch komplett) fuhr sie mit aufgesessenen Teilen des II./255 Grenadier-Regiment (110. Infanterie-Division) zum Gelände des Munitionslagers südostwärts Minsk, hier igelte sich die Abteilung mit anderen Einheiten der Panzergrenadier-Division ein. Durch laufend angreifende russische Schlachtfliegerverbände mit Bomben und Bordwaffen, gab es hohe Verluste an Menschen und Material. Am 06.07.1943 Nachts misslungener Ausbruchversuch, am 07.07.1943 Befehl der Division: „Stosstruppartig zu den eigenen Linien“ durchschlagen. Eine dieser Kampfgruppe unter Führung von Major Wollbaum erreichte bis zum 20.09.1943 in der Gegend 8 km südlich Kirche Arichowala und 1,5 km südsüdwestlich Dorf Antweyei die deutschen Linie der HKL. Eine andere Gruppe der Abteilung erreichte die HKL am 21.08.1944 südlich Augustow. Die Abteilung wurde im Raum Mogilew – Minsk vernichtet.
Nach Neuaufstellung als Panzer-Aufklärungs-Abteilung Feldherrnhalle auf den Truppenübungsplatz Warthelager erfolgte der Einsatz bis März 1945 im Raum Budapest/Ungarn, nach Rückzugsgefechten über die Slowakei und Protektorat Böhmen und Mähren ging die Einheit bei Deutschbrod im Mai 1945 in russische Kriegsgefangenschaft.
Kommandeure:
Abt.-Kdr.: Major Wallbaum (24.06.44 – 20.09.1944)
Stabsarzt Dr. Sick (24.06.44 – 07.07.44)
Sanitätsfeldwebel Knaak (24.06.44 – 07.07.44)
Sanitätsfeldwebel Lüthke (24.06.44 – 07.07.44)
Obergefreiter Wilms (Fahrer von Dr. Sick) (24.06.44 – 07.07.44)
Kdr. 2./Pz.A.A. FHH Hauptmann Kunz (24.06.44 – 20.09.44)
Weitere Angehörige der Abteilung (24.06.44 – 07.07.44)
Hauptmann Silbermann
Oberleutnant Junker
Leutnant Schammel
Leutnant Lohmann
Leutnant Ollig
Leutnant Scholz
Leutnant Lentz
Oberfähnrich Strunz
Stabsgefreiter Schiller
Obergefreiter Ihmig
Obergefreiter Kindermann
Obergefreiter Weide (Melder)
Gefreiter Hinz
Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen
Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Waffengattungen
Gesamtübersicht, 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973
Kannapin, Norbert: Die deutsche Feldpostübersicht (3 Bd.), vollständiges
Verzeichnis der Feldpostnummern, Biblio-Verlag (1980)
Nara-Rolle T78R139 – AHA - Abwichlungsstab Rudolstadt
Nara-Rolle T78R409 – Kriegsgliederung 1943 - 1944
Klaus Böhm: Feldpostübersicht Teil I und Kennummern der Feldpostämter 1939 – 1945, Eigenverlag
Nachrichten-Abteilung
(mot.) Feldherrnhalle
Nachrichten-Abteilung (mot.)
Feldherrnhalle 1
Feldpostnummer wurde für die Nachrichten-Kompanie 160 Ende Februar 1943 in die Feldpostübersicht eingetragen. Im Mai 1944 unter Beibehaltung der Feldpostnummer umbenannt in Nachrichten-Abteilung (mot.) Feldherrnhalle und im September 1944 umbenannt in Nachrichten-Abteilung (mot.) Feldherrnhalle1.
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab |
41447 A |
1.Kompanie |
41447 B |
2.Kompanie |
41447 C |
3.Kompanie |
41447 D |
Die Aufstellung einer Nachrichten-Kompanie (mot.) 160
wurde am 20.02.1943 von der Org.Abt. des Heeres gefordert, durch Chef H Rüst u.
Bde wurde am 28.02.1943 die Aufstellung einer Nachrichten-Kompanie (mot.)
160 befohlen mit geforderter Verwendungsbereitschaft zum 15.04.1943 und zum
späterer Ausbau zur Nachrichten-Abteilung vorgesehen. Am 10.05.1943 durch Chef H
Rüst u. Bde wurde die Aufstellung der Volldivision – Grenadier-Division
Feldherrnhalle befohlen. Hierbei wurde die Nachrichten Abteilung 160 in
Nachrichten-Abteilung (mot.) Feldherrnhalle umbenannt. Am 10. 12.1943
erfolgte die Verladung der Truppenteile in den Raum Witebsk. Der Gefechtsstand
war am 20.06.1944 in der Stadt Mogilew, nach Beginn der sowjetischen
Sommeroffensive am 24.06.1944 zog sich die Nachrichten-Abteilung (mot.)
Feldherrnhalle aufgeteilt in Alarmeinheiten unter personellen Verlusten am
2./3. Juli 1944 bei Beresino über die Beresina zurück. Am 05.07.1944 wird an der
Rollbahn nach Minsk ein großes Munitionslager (südostwärts) von Minsk) erreicht.
Durch mehrere feindliche Schlachtfliegerverbände mit Bomben und Bordwaffen
traten sehr hohe Ausfälle an Menschen und Material ein. Ab 07.07.1944 gilt die
Abteilung als vernichtet.
Wiederaufstellung als Nachrichten-Abteilung (mot.) Feldherrnhalle 1 im
September 1944 im Warthelager, danach Verlegung nach Ungarn, Einsatzgebiet
Budapest. Reste der Abteilung gingen im Mai 1945 im Raum Deutschbrod in
sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Ersatztruppenteil: Nachrichten-Ersatz-Abteilung 2 in Pasewalk Wehrkreis II, später Ersatz-Brigade "Feldherrnhalle" in Danzig, Wehrkreis XX.
Angehörige der Nachrichten-Abteilung (mot.) Feldherrnhalle (00.06.44 – 07.07.44)
Abteilungsstab:
Abteilungs-Kommandeur: Major Arnold Schulte (24.06.44 – 07.07.1944)
Oberarzt Erich Müller
Oberfunkmeister Werner Jürgens
Stabs-Schirrmeister Heinrich Willführ
Fernsprechkompanie (mot.)
Kompanie-Chef Hauptmann Friedrich Geller
Leutnant Hans Köhler
Feldwebel Wilhelm Roos
Unteroffizier Friedrich Austen
Unteroffizier Hans Rupprecht
Funkkompanie (mot.)
Leutnant Herbert Gollwitzer
Stabsfeldwebel Harald Gronwald
Oberwachtmeister Roland Richter
Wachtmeister Karl Kielinger
Wachtmeister Otto König
Wachtmeister Herbert Thiele
Feldwebel Berthold Baumann
Unteroffizier Walter Bley
Unteroffizier Horst Giesler
Unteroffizier Josef Hölters
Unteroffizier Günter Neitzke
Unteroffizier Eugen Richert
Unteroffizier Siegfried Schmidt
Unteroffizier Hermann Weidner
Leichte Nachrichtenkolonne (mot.)
Unteroffizier Peter Essmann
Unteroffizier Bruno Karp
Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen
Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Waffengattungen
Gesamtübersicht, 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973
Kannapin, Norbert: Die deutsche Feldpostübersicht (3 Bd.), vollständiges
Verzeichnis der Feldpostnummern, Biblio-Verlag (1980)
Nara-Rolle T78R139 – AHA - Abwichlungsstab Rudolstadt
Klaus Böhm: Feldpostübersicht Teil I und Kennummern der Feldpostämter 1939 – 1945, Eigenverlag
Deutsches Rotes Kreuz, Suchdienst, Vermisstenbildliste Band AV
Kommandeur der Divisions-Nachschubtruppen Feldherrnhalle
Der Kommandeur der Divisions-Nachschubtruppen Feldherrnhalle wurde am 25.06.1943 in Südfrankreich aus dem wieder aufgestellten Stab des Kommandeur der Divisions-Nachschubtruppen 160 aufgestellt. Am 10. 12.1943 erfolgte die Verladung der Truppenteile in den Raum Witebsk. Nach Beginn der sowjetischen Sommeroffensive am 24.06.1944 zogen sich Teile der Einheiten die in Alarmeinheiten aufgeteilt wurden, unter personellen Verlusten am 2./3. Juli 1944 bei Beresino über die Beresina zurück. Die übrigen Teile der Einheiten wurden von der kämpfenden Truppe getrennt und gelten ab den 07.07.1944 als vernichtet.
Wieder aufgestellt als Divisions-Versorgungs-Regiment Feldherrnhalle im September 1944 im Warthelager mit zurückgekehrten Urlaubern und Genesenden.
Gliederung zum 01.10.1943
Nachschubtruppen Feldherrnhalle
Abteilungsstab
Kraftfahr-Park-Truppen Feldherrnhalle
1.Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie Feldherrnhalle, aufgestellt aus der 1. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 160, die Kompanie hatte seit der Aufstellung die Feldpostnummer 58064. Westlich Mogilew Anfang Juli 1944 vernichtet. Wiederaufstellung als 1. Werkstatt-Kompanie Feldherrnhalle am 11.11.1944 mit der Feldpostnummer 59194 durch Umbenennung der Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 376
2.Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie Feldherrnhalle wurde aus der 2. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 160 im Sommer 1943 mit der Feldpostnummer 56722 in Südfrankreich umbenannt. Westlich Mogilew Anfang Juli 1944 vernichtet. Wiederaufstellung als 2. Werkstatt-Kompanie Feldherrnhalle am 11.11.1944 mit der Feldpostnummer 39163 durch Umbenennung der Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 302.
In Ungarn wurde die Kompanie vernichtet, die Feldpostnummer wurde am 23.12.1944 gestrichen
Die Ersatzteilstoff. d. Panzergrenadier-Division Feldherrnhalle wurde neu aufgestellt und am 15.03.1944 unter Beibehaltung der Feldpostnummer 57862 umbenannt in Kfz-Ersatzteilstaffel der Panzergrenadier-Division Feldherrnhalle.
Aufgestellt im Juni 1943 in Südfrankreich als Verpflegungs-Amt 160 mit der Feldpostnummer 35285, im Juni 1943 dann Umbenennung in Verpflegungs-Amt Feldherrnhalle.
Aufgestellt im Juni 1943 in Südfrankreich als Bäckerei-Kompanie 160 mit der Feldpostnummer 39735, im Juni 1943 Umbenennung in Bäckerei-Kompanie Feldherrnhalle.
Neuaufstellung im Juni 1943 in Südfrankreich mit der Feldpostnummer 56959 als Schlächterei-Kompanie Feldherrnhalle.
Aufgestellt im Juni 1943 in Südfrankreich als Feldpostamt 160 mit der Feldpostnummer 43121, unter Beibehaltung der Feldpostnummer Umbenennung am 11.4.1944 in Feldpostamt Feldherrnhalle.
Neuaufstellung im Juni 1943 in Südfrankreich mit der Feldpostnummer 59725 als Feldgendarmerie-Trupp Feldherrnhalle, nach der Vernichtung im Sommer 44 wurde die Feldpostnummer am 22.09.1944 gestrichen, am 06.12.1944 Wiederaufstellung mit der gleichen Feldpostnummer als Feldgendarmerie-Trupp Feldherrnhalle.
Sanitätseinheiten Feldherrnhalle
1.Sanitäts-Kompanie Feldherrnhalle, aufgestellt im Juni 1943 in Südfrankreich mit der Feldpostnummer 43782, dann Umbenennung in 1. Sanitäts-Kompanie 160, im September 1943 in 1. Sanitäts-Kompanie Feldherrnhalle umbenannt.
2. Sanitäts-Kompanie Feldherrnhalle, neu aufgestellt im Sommer 1943 in Südfrankreich
1. Kranken-Kraftwagen-Zug Feldherrnhalle, neu aufgestellt im Sommer 1943 in Südfrankreich mit der Feldpostnummer 56763, nach der Vernichtung im Sommer 1944 bei Mogilew, Wiederaufstellung am 22.9.1944 als Kranken-Kraftwagen-Kompanie Feldherrnhalle mit der gleichen Feldpostnummer.
2. Kranken-Kraftwagen-Zug Feldherrnhalle, neu aufgestellt im Sommer 1943 in Südfrankreich mit der Feldpostnummer 58942, nach der Vernichtung im Sommer 1944 bei Mogilew, wurde die Feldpostnummer am 22.9.1944 gestrichen.
3. Kranken-Kraftwagen-Zug Feldherrnhalle, neu aufgestellt im Sommer 1943 in Südfrankreich mit der Feldpostnummer 57207, nach der Vernichtung im Sommer 1944 bei Mogilew, wurde die Feldpostnummer am 22.9.1944 gestrichen.
Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen
Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Waffengattungen
Gesamtübersicht, 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973
Kannapin, Norbert: Die deutsche Feldpostübersicht (3 Bd.), vollständiges
Verzeichnis der Feldpostnummern, Biblio-Verlag (1980)
Nara-Rolle T78R139 – AHA - Abwichlungsstab Rudolstadt
Nara-Rolle T78R409 – Kriegsgliederung 1943 - 1944
Klaus Böhm: Feldpostübersicht Teil I und Kennummern der Feldpostämter 1939 – 1945, Eigenverlag