Divisionseinheiten der 369. Infanterie-Division (kroat.)

 

Feldersatz-Bataillon 369 (kroat.)

Aufgestellt im Sommer 1943 mit zwei Kompanien mit deutschem Stamm und kroatischen Mannschaften für die 369. Infanterie-Division. Im Juli 1944 auf vier Kompanien aufgestockt.

 

Panzerjäger-Abteilung 369 (kroat)

Aufgestellt am 1. September 1942 in Stockerau bei Wien mit zwei Kompanien. Ende 1942 wurde die Abteilung nach Kroatien verlegt. Im März 1944 kam die Abteilung unter Hauptmann Thümmel von Sarajevo kommend nach Stolac. Die 3. schwere Kompanie unter Leutnant Unger kam nach Mostar. Am 5. April führte die Abteilung von Stolac aus ein Unternehmen in Richtung auf Zegulja durch. In der ersten Märzhälfte 1945 nahmen der Stab und Teile der Abteilung an schweren Kämpfen bei Bosovaca teil. Ende April 1945 wurde die 3. Kompanie noch von Juguslavien aus nach Italien in Marsch gesetzt. Ihr Schicksal ist ungewiß.

 

Aufklärungs-Abteilung 369 (kroat)

Aufgestellt am 1. September 1942 mit einer Radfahr- und einer schweren Kompanie in Stockerau bei Wien. Am 27. November 1942 wurde eine 2. Radfahr-Kompanie aufgestellt. Beim Transport der Abteilung mit der Bahn nach Kroatien wurde einer der Transportzüge von Partisanen angegriffen. Dabei lief die Lok auf eine Mine und entgleiste, mit ihr vier Waggons. Beim anschließenden Feuergefecht kamen 11 Soldaten und ein Eisenbahner ums Leben, der Zug brannte teilweise aus. Die Abteilung verlegte in die Kroatische Hauptstadt Sarajewo und kam von hier aus am 2. Januar im Raum Majur bei Kostajnica in den Einsatz. Ende Juni 1943 eroberten die Partisanen die Städte Vlasenica und Srebrenica von kroatischen Ustascha-Kräften. Gegen diese Bedrohung wurden deutscherseits u.a. die Nachrichten-Abteilung 369 von Sarajewo aus, das I. / G.R. 369 und das II. / G.R. 370 sowie die Panzerjäger-Abteilung 369 auf Tuzla angesetzt. Hierher wurde eine Woche später auch die II. / A.R. 369 verlegt. Bei Tuzla kam es zu schweren Kämpfen mit den Partisanen.  Am 30. Januar 1944 wurde die Abteilung über Travnik nach D. Vakuf verlegt. Hier hatte es bereits in der ersten Nacht einen Partisanenangriff abzuwehren. 

 

Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 369 (kroat.)

Aufgestellt am 1. September 1942 mit deutschem Stamm und kroatischen Mannschaften für die 369. Infanterie-Division. Die Abteilung bestand aus einer Fernsprech- und einer Funk-Kompanie sowie einer Nachschubkolonne. Kurz nach Weihnachten verlegte die Abteilung nach Kroatien, wo sie am 31. Dezember in Sisak ausgeladen wurde. Der Abteilungsstab verblieb in der Stadt, die 1. Kompanie und die leicht Nachschubkolonne kamen nach Budacevo und die 2. Kompanie nach Topolovac. Sofort nach dem Eintreffen wurden die Nachrichtenverbindungen zu den einzelnen Unterkünften der Division hergestellt. Ende Juni 1943 eroberten die Partisanen die Städte Vlasenica und Srebrenica von kroatischen Ustascha-Kräften. Gegen diese Bedrohung wurden deutscherseits u.a. die Nachrichten-Abteilung 369 von Sarajewo aus, das I. / G.R. 369 und das II. / G.R. 370 sowie die Panzerjäger-Abteilung 369 auf Tuzla angesetzt. Hierher wurde eine Woche später auch die II. / A.R. 369 verlegt. Bei Tuzla kam es zu schweren Kämpfen mit den Partisanen.  Im März 1944 kam die Abteilung nach Mostar.

 

Infanterie-Divisions-Nachschubführer 369 (kroat.)

Aufgestellt am 12. September 1942 mit deutschem Stamm und kroatischen Mannschaften für die 369. Infanterie-Division. . Am 15. Oktober 1942 in

 

Kommandeur der Infanterie-Divisions-Nachschubtruppen 369 (kroat.)

umbenannt.

 

Verwaltungsdienste 369 (kroat)

 

Sanitätsdienste 369 (kroat)

    1. / Sanitäts-Kompanie 369

    2. / Sanitäts-Kompanie 369

    1. / Krankenkraftwagenzug 369

    2. / Krankenkraftwagenzug 369

    Feldlazarett 369

 

Veterinärdienste 369 (kroat)