Divisionseinheiten der 137. Infanterie-Division
Aufgestellt am 12. März 1941 für die 137.
Infanterie-Division. Im Winter 1942/43 in
Feldausbildungs-Bataillon 137 umbenannt. Im November 1943 wurde das
Bataillon aufgelöst.
Panzerjäger-Abteilung 137
Aufgestellt am 1. Oktober 1940 auf dem Truppenübungsplatz
Döllersheim mit drei Kompanien. Am 15. April 1942 wurde die Abteilung in
Schnelle Abteilung 137 umbenannt und mit der Aufklärungs-Abteilung 137
verschmolzen. Am 28. März 1943 wieder in
Panzerjäger-Abteilung 137 umbenannt.
Zum Stichtag 1. Oktober 1943 hatte die Abteilung folgende Stärke:
Soll | Fehl | |
Offiziere | 17 | 6 |
Unteroffiziere | 99 | 26 |
Mannschaften | 427 | 157 |
Hiwi | 21 | 5 |
Summe | 564 | 194 |
Vom 1 September bis 1. Oktober 1943 hatte die Abteilung folgende Verluste:
7 Tote, 24 Verwundete, 0 Vermißte und 10 Kranke.
Die Fahrzeugausstattung bestand aus 8 Krad (6 in
Instandhaltung), 11 PKW (3 in Instandhaltung), 11 Maultieren (1 in
Instandhaltung), 48 LKW (2 in Instandhaltung) und 31 t Tonnage sowie 5 Zgkw (0
in Instandhaltung). Die Bewaffnung bestand aus 4 x 7,5-cm Pak 40, 3 x 7,5-cm Pak
(f), 1 x 5-cm Pak 38, 2 x 3,7-cm Pak, 1 x 8,5-cm Pak (r) und 19 x MG sowie
Handfeuerwaffen.
Waffentechnische Ausbildung: ausreichende Beherrschung der Waffen.
Kfz-Ausbildung schlecht. Hebung der Fahrfertigkeit durch Fahrerausbildung und
techn. Unterricht auf Grund der Kraftstoffzuweisung und der Lage (Fahrer z.T.
als Pak-Schützen eingesetzt) nicht möglich.
Kampfwert ist befriedigend. Die geringe Gefechtsstärke wird durch
Kommandierungen außerhalb der Abteilung (10% der Ist-Stärke) noch
verschlechtert.
Hoher Kfz-Ausfall mit Motorschaden ist nicht zuletzt auf die geringe
Schmierfähigkeit des zugewiesenen Öls zurückzuführen.
Die Abteilung ist mit den vorhandenen Waffen und mit unvollständigen
Troßeinheiten beweglich.
Für den Abwehrkampf voll einsatzbereit.
Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!
Am 15. Oktober 1943 wurde die Abteilung aufgelöst.
Ersatztruppenteil war die Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 17.
Aufklärungs-Abteilung 137
Aufgestellt am 15. Oktober 1940 auf dem Truppenübungsplatz Döllersheim mit zwei Radfahr- und einer schweren Schwadron. Am 15. April 1942 wurden die Reste in die Schnelle Abteilung 134 eingegliedert.
Ersatztruppenteil war die Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 11.
Aufgestellt am 28. März 1943 aus dem Stab und dem III. Bataillon des
Grenadier-Regiments 449 sowie der 1. und der Stabs-Schwadron der Schnellen
Abteilung 137 mit insgesamt 4 Kompanien. Am 26. Juli 1943 wurde das Bataillon in
Divisions-Füsilier-Bataillon 137 umbenannt. Am 2. November 1943
aufgelöst.
Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 137
Aufgestellt am 10. Oktober 1940 auf dem Truppenübungsplatz Döllersheim aus Teilen der Nachrichten-Abteilungen 64 und 262. Am 28. März 1944 Heerestruppe.
Ersatztruppenteil war die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 64.
Infanterie-Divisions-Nachschubführer 137
Aufgestellt am 4. Oktober 1940 auf dem Truppenübungsplatz
Döllersheim. Am 15. Oktober 1942 in
Kommandeur der Infanterie-Divisions-Nachschubtruppen 137 umbenannt. Am 2.
November 1943 aufgelöst.
Ersatztruppenteil war die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 45.
Verwaltungsdienste 137
Sanitätsdienste 137
1. / Sanitäts-Kompanie 137
2. / Sanitäts-Kompanie 137
Feldlazarett 137 (mot)
1. / Krankenkraftwagenzug 137
2. / Krankenkraftwagenzug 137
Veterinär-Kompanie 137