Divisionseinheiten der 132. Infanterie-Division

 

Feldersatz-Bataillon 132

Aufgestellt am 15. März 1941 bei Simbach für die 132. Infanterie-Division. Das Bataillon wurde im Herbst 1941 wieder aufgelöst.
Neu aufgestellt am 15. Juni 1943.

 

Panzerjäger-Abteilung 132

Aufgestellt am 25. Oktober 1940 im Raum Landshut aus Abgaben der Panzerjäger-Abteilungen 263 und 268.

Zum Stichtag 1. Juli 1943 hatte die Abteilung folgende Stärke:

  Soll Fehl
Offiziere   1
Unteroffiziere   6
Mannschaften   78
Hiwi   6
Summe    

Vom 1. Juni bis 31. Juni 1943 hatte die Abteilung folgende Verluste:
0 Tote, 0 Verwundete, 0 Vermißte und 5 Kranke.

Die Bewaffnung bestand aus 36 schweren Pak, 8 MG 34, 415 Karabiner 98k, 29 MP und 172 Pistolen. Die 2. Kompanie war wegen der fehlenden Kfz nur bedingt einsatzbereit, die 3. Kompanie besaß gar keine Fahrzeuge. 

Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!

Am 19. Juli 1943 wurde der Stab und die 3. Kompanie zur Bildung der Heeres-Panzerjäger-Abteilung 667 abgegeben und ersetzt.

Zum Stichtag 24. August 1943 hatte die Abteilung folgende Stärke:

  Soll Fehl
Offiziere   1
Unteroffiziere    
Mannschaften   8
Hiwi   30
Summe    

Vom 31. Juni bis 24. August 1943 hatte die Abteilung folgende Verluste:
4 Tote, 8 Verwundete, 1 Vermißte und 2 Kranke.

Die Bewaffnung bestand aus 10 x 7,5-cm Pak 40, 3 x 7,5-cm Pak 97/38, 19 MG, 12 2-cm Flak 38, 296 Karabiner 98 k, 88 Pistolen und 12 MP. Sie gliederte sich in die 1. Kompanie (5 x 7,5-cm Pak 40 und 1 x 7,5-cm Pak 97/38), die 2. Kompanie (5 x 7,5-cm Pak 40 und 2 x 7,5-cm Pak 97/38) und die 3. Kompanie (12 x 2-cm Flak 38).

Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!

Im Oktober 1943 wurde die 2. Kompanie an die Panzerjäger-Abteilung 752 abgegeben.

Zum Stichtag 1. Mai 1944 1944 hatte die Abteilung folgende Stärke:

  Soll Fehl
Offiziere 3 1
Unteroffiziere 28  
Mannschaften 125  
Hiwi 27 19
Summe 184 20

Vom 1. April bis 1. Mai 1944 hatte die Abteilung folgende Verluste:
2 Tote, 2 Verwundete, 0 Vermißte und 1 Kranke.

Die Fahrzeugausstattung bestand aus 1 Kettenkrad, 7 Krad (1 in Instandhaltung), 9 PKW, 1 Maultieren 8 LKW und 20,5 t Tonnage sowie 3 Zgkw  und 8 RSO (1 in Instandhaltung). Die Bewaffnung bestand aus 12 x 7,5-cm Pak 40, 4 x MG 34 und 7 x MG 26 (t) sowie 118 Karabinern 98k, 6 MP und 33 Pistolen ( 28 x Pistole 08, 1 x Pistole 38, 1 x Pistole 9 mm kurz, 3 x Pistole 7,65 mm).

Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!

Zum Stichtag 1. Juni 1944 1944 hatte die Abteilung folgende Stärke:

  Soll Fehl
Offiziere 11 3
Unteroffiziere 82 3
Mannschaften 284 + 7 (Überbelegt)
Hiwi 42 34
Summe 419 33

Vom 1. Mai bis 1. Juni 1944 hatte die Abteilung folgende Verluste:
0 Tote, 1 Verwundete, 0 Vermißte und 2 Kranke.

Die Fahrzeugausstattung bestand aus 1 Kettenkrad, 13 Krad (3 in Instandhaltung), 18 PKW (8 in Instandhaltung), 1 Maultieren, 25 LKW (10 in Instandhaltung) und 52,3 t Tonnage sowie 11 Zgkw  und 7 RSO (1 in Instandhaltung). Die Bewaffnung bestand aus 11 x 7,5-cm Pak 40 (1 in Instandhaltung), 12 x 2-cm Flak, 2 x MG 34 und 15 x MG 26 (t) sowie 287 Karabinern 98k, 18 MP und 98 Pistolen ( 66 x Pistole 08, 4 x Pistole 38, 15 x Pistole 9 mm kurz, 13 x Pistole 7,65 mm).

Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!

Zum Stichtag 1. Juli 1944 1944 hatte die Abteilung folgende Stärke:

  Soll Fehl
Offiziere 14 3
Beamte 3 1
Unteroffiziere 133 20
Mannschaften 359 + 25 (Überbelegt)
Hiwi 23 15
Summe 432 14

Vom 1. Juni bis 1. Juli 1944 hatte die Abteilung folgende Verluste:
1 Tote, 4 Verwundete, 0 Vermißte und 8 Kranke.

Die Fahrzeugausstattung bestand aus 0 Kettenkrad, 12 Krad (3 in Instandhaltung), 24 PKW (8 in Instandhaltung), 1 Maultieren, 46 LKW (2 in Instandhaltung) und 47,5 t Tonnage sowie 14 Zgkw (1 in Instandhaltung)  und 8 RSO (1 in Instandhaltung). Die Bewaffnung bestand aus 12 x 7,5-cm Pak 40, 12 x 2-cm Flak 38, 2 x MG 34 und 14 x MG 26 (t) sowie 287 Karabinern 98k, 18 MP 40 und 98 Pistolen ( 66 x Pistole 08, 4 x Pistole 38, 15 x Pistole 9 mm kurz, 13 x Pistole 7,65 mm).

Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!

Zum Stichtag 1. August 1944 hatte die Abteilung folgende Stärke:

  Soll Fehl
Offiziere 14 4
Beamte 4 1
Unteroffiziere 132 20
Mannschaften 357 16
Hiwi 23 15
Summe 529 56

Vom 1. Juli bis 1. August 1944 hatte die Abteilung folgende Verluste:
10 (1) Tote, 37 (2) Verwundete, 7 Vermißte und 1 Kranke. (Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf Offiziere und sind in der Gesamtzahl enthalten.)

Die Fahrzeugausstattung bestand aus 0 Kettenkrad, 10 Krad (1 in Instandhaltung), 19 PKW (4 in Instandhaltung), 0 Maultieren, 32 LKW (0 in Instandhaltung) und 75 t Tonnage sowie 8 Zgkw (2 in Instandhaltung)  und 6 RSO (0 in Instandhaltung). Die Bewaffnung bestand aus 6 x 7,5-cm Pak 40, 5 x 2-cm Flak 38, 2 x MG 34 und 12 x MG 26 (t) sowie 237 Karabinern 98k, 19 MP 40 und 81 Pistolen ( 55 x Pistole 08 und Pistole 38, 7 x Pistole 9 mm kurz) Dazu kamen 18 x Faustpatrone I und 23 x Faustpatrone II sowie 3 Ofenrohre.

Anmerkung: In den Ist-Zahlen zur Waffen- und Fahrzeugausstattung sind die Fahrzeuge in der Instandhaltung nicht enthalten!

 

Ersatztruppenteil war die Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 132

 

Aufklärungs-Abteilung 132

Aufgestellt am 20. Oktober 1940 im Raum Landshut. Im November 1943 wurde die Abteilung in
Divisions-Füsilier-Bataillon 132 umbenannt. Im Dezember 1944 bei den Kämpfen in Lettland vernichtet.
Neu aufgestellt im Februar 1945.

Ersatztruppenteil war die Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 6.

 

Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 132

Aufgestellt am 5. Oktober 1940 im Raum Landshut aus Abgaben der Nachrichten-Abteilungen 263 und 268.

Ersatztruppenteil war die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 34.

 

Infanterie-Divisions-Nachschubführer 132

Aufgestellt am 14. Oktober 1940 im Raum Landshut. Am 15. Oktober 1942 in
Kommandeur der Infanterie-Divisions-Nachschubtruppen 132 und am 1. September 1944 in
Divisions-Versorgungs-Regiment 132 umbenannt.

Ersatztruppenteil war die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 12.

 

Verwaltungsdienste 132

 

Sanitätsdienste 132

    1. / Sanitäts-Kompanie 132

    2. / Sanitäts-Kompanie 132

    Feldlazarett 132 (mot)

    1. / Krankenkraftwagenzug 132

    2. / Krankenkraftwagenzug 132

 

Veterinär-Kompanie 132