Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 57
Beobachtungs-Abteilung 57 (teilbeweglich)

 

Feldpostnummern ab 1940: 1941 wurden die Batterien in der Feldpostübersicht in Beobachtungs-Batterie 337 und Beobachtungs-Batterie 338 umbenannt. 1941/42 wurde der Stab gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 00950 gestr. 41/42
1. Schallmess-Batterie 01394 bis 1941
2. Lichtmess-Batterie 02539 bis 1941

Feldpostnummern ab dem 9. März 1944: Die Abteilung wurde als Beobachtungs-Abteilung 57 in der Feldpostübersicht eingetragen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 00881
1. Stabsbatterie 00881 A
2. Schallmess-Batterie 04052
3. Lichtmess-Batterie 02513

Die Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 57 wurde am 29. April 1940 in München, im Wehrkreis VII aufgestellt. Die Abteilung wurde durch Abgaben der Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 7 und der Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 44 als Heerestruppe aufgestellt. Ende Mai 1940 verlegte die Abteilung in den Westen. Anfang August 1940 wurde die Abteilung im Eisenbahntransport nach Sandomierz in das Generalgouvernement verlegt. Im November 1940 wurde die Abteilung wieder nach Frankreich in das Tal der Yonne verlegt. Anfang 1941 wurde die Abteilung nach Belgien in den Raum westlich Chaleroi verlegt. Am 11. Februar 1941 wurde die Abteilung aufgelöst und auf die Beobachtungs-Batterien (Pz.) 337, 338 und 339 aufgeteilt.

Im März 1944 wurde eine Beobachtungs-Abteilung 57 (tbew.) in München, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Auch diese Abteilung wurde durch die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 7 als Heerestruppe aufgestellt. Ende Mai 1944 wurde die Abteilung in den Osten, in den Raum westlich von Luzk, verlegt. Ab Juni 1944 wurde die Abteilung beim Baranow-Brückenkopf eingesetzt, wo sie einige Verluste erlitt. Im Januar 1945 wurde die Abteilung im Weichselbogen eingesetzt und erlitt dabei schwere Verluste. Zuletzt wurden die Reste der Abteilung ab April 1945 in Meißen, im Wehrkreis IV, bei der Verteidigung der Stadt eingesetzt.

Ersatztruppenteil für die beiden Abteilung war die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 7 in München, im Wehrkreis VII.

Kommandeure:

unbekannt