Artillerie-Regiment 331

 

Feldpostnummern ab 1941/42: Die Einheiten wurden als Teile vom Artillerie-Regiment 331 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1942/43 wurde eine 10. (Werfer) Batterie eingetragen, welche 1943 zur 14. Kompanie vom Grenadier-Regiment 559 umbenannt wurde. Ebenfalls 1942/43 wurde der Eintrag vom Regimentsstab um den Stab der III. Abteilung sowie eine 8. und 9. Batterie erweitert. Am 4. April 1944 wurde eine III. Abteilung bei einer anderen Nummer eingetragen. Am 5. April 1944 erhielt der Regimentsstab eine neue Nummer. Bei der bisherigen wurde aber am gleichen Tag die III. Abteilung als Stab und Einheit eingetragen, wodurch die genaue Gliederung unklar blieb und gleichzeitig bei zwei Nummern die gleiche Abteilung eingetragen war. Am 18. Mai 1944 wurde eine IV. Abteilung eingetragen. Am 10. Juli 1944 wurde der einzelne Eintrag der 7. Batterie gestrichen. Am 28. Juli 1944 wurde der älteste Eintrag der III. Abteilung zur II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 187 umbenannt. Am 4. Dezember 1944 wurde die I. Abteilung zur I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 346 umbenannt. Am 21. März 1945 wurde die III. Abteilung gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 31864 bis Apr/44

ab Apr/44 09729

Stabsbatterie 31864 bis Apr/44

ab Apr/44 09729 A

Stab I. Abteilung 32944 A bis Dez/44
1. Batterie 32944 B bis Dez/44
2. Batterie 32944 C bis Dez/44
3. Batterie 32944 D bis Dez/44
Stab II. Abteilung 33825 A
4. Batterie 33825 B
5. Batterie 33825 C
6. Batterie 33825 D
III. Abteilung ab 42/43 31864 A bis Jul/44

ab Apr/44 00796 A gestr. Mär/45

7. Batterie 34150 gestr. Jul/44

ab Apr/44 00796 B gestr. Mär/45

8. Batterie ab 42/43 31864 B bis Jul/44

ab Apr/44 00796 C gestr. Mär/45

9. Batterie ab 42/43 31864 C bis Jul/44

ab Apr/44 00796 D gestr. Mär/45

10. (Werfer) Batterie ab 42/43 15676 bis 1943
IV. Abteilung ab Mai/44 16228 A
10. Batterie ab Mai/44 16228 B
11. Batterie ab Mai/44 16228 C
12. Batterie ab Mai/44 16228 D

Das Artillerie-Regiment 331 wurde am 19. Dezember 1941 aus Walküre-Einheiten der Wehrkreise IV, XIII und XVII aufgestellt. Das Regiment wurde für die 331. Infanterie-Division aufgestellt. Das Regiment bestand aus einem Regiments-Stab und einer Stabsbatterie, zwei Abteilungen mit der 1. und 6. pferdebespannten (l.FH) Batterien und der 7. mot. (s.FH) Batterie. Die Einheiten wurden wie folgt aufgestellt:

Einheit Aufstellungsort
Regimentsstab und Stabs-Batterie Dresden
I. Abteilung  
Stab und Stabsbatterie Olmütz und Znaim
1. Batterie Ungarisch-Hradisch
2. Batterie Znaim
3. Batterie Altenburg und Naumburg
II. Abteilung  
Stab und Stabsbatterie Pilsen
4. Batterie Regensburg
5. Batterie Pilsen
6. Batterie Dresden und Plauen
7. Batterie Wien

Nach der Aufstellung wurden die Einheiten noch vor Weihnachten 1941 auf den Truppenübungsplatz Königsbrück, im Wehrkreis IV, verlegt, wo sie im Alten Lager untergebracht wurden. Hier wurde die Ausrüstung ergänzt und die Mannschaften wurden ausgetauscht, so dass die älteren Jahrgänge wieder in die Heimat kamen. Die Batterien hielten Übungen ab, vor allem Marsch-Übungen. Am 29. Dezember 1941 schoss die II. Abteilung im scharfen Schuss in Gegenwart des Divisions-Kommandeurs, am 31. Dezember 1941 die I. Abteilung. Am 2. Januar 1942 wurde das Regiment auf die Bahn verladen und nach Lukow in Polen verlegt. Das Regiment bezog Unterkünfte in Radzyn. Ab dem 19. Januar 1942 verlegte das Regiment im Landmarsch über fast 1.000 km nach Roslawl, das bis zum 7. März 1942 erreicht wurde. Am 1. Mai 1942 wurde beim Regiment eine komplette III. Abteilung gebildet. 1942 und 1943 führte das Regiment zudem eine 10. Werfer-Batterie. 

Für das Unternehmen "Charailowo" nördlich Nasswa im Mai 1943 war der 331. I. D. zur artilleristischen Verstärkung 1 Batterie 21 cm-Mörser 18 zugeführt und unterstellt worden. Die I. Abteilung des Regiments hatte zudem einen Zug der 7. (mot) Bttr. mit sFH 18 zur Verstärkung im Angriffsabschnitt erhalten. Die artilleristische Gesamtleitung hatte Oberst Klemm, der damaliger Rgt. Kdr; die zusammengefasste Art. Gruppe unterstand bei dem Unternehmen Hptm. Hutschenreiter, der Major Forster vertrat. Die für das Unternehmen unterstellten 21 cm- Mörser 18 hatten eine Schußweite von 18,7 km mit einer Schußfolge von 30-50 Schuß/Stunde. Bei diesem Unternehmen schoss die Mörserbatterie Störungsfeuer auf die Nachschubwege des Gegners weit ins Hinterland ostwärts von Charailowo. Es sollte damit verhindert werden, dass dem von Nord und Süd angegriffenen Stellungssystem Verstärkungen zugeführt werden konnten. Der angegriffene Stützpunkt war fest ausgebaut auf einer Festlandsrippe inmitten eines ausgedehnten Sumpfwaldes; daher konnten die den Angriffsgruppen beigegebenen Sturmgeschütze nur bedingt eingesetzt werden. Die erkannten Bunker und sonstigen Befestigungen jedoch wurden durch beobachtetes Feuer der leichten Feldhaubitzen (10,5 cm) der 1.-3. Bttr. niedergehalten bzw. niedergekämpft. Dazu hatten die Batterien vorgeschobene Beobachter (mit Funk) den Angriffsgruppen beigegeben. Außerdem waren mehrere Baumbeobachtungen eingesetzt, Hptm. Kaspar fiel dabei durch Verwundung aus.

Im Herbst 1943 wurde als Stellungsartillerie eine Batterie Beutemörser 22 cm (f) im Raum westlich Nasswa eingesetzt. Diese Geschütze wurden durch Zugmaschinen der Heeresartillerie zugeführt und mußten vom Art. Rgt. 331 personell übernommen werden. Das bedeutete Abgaben aus den ohnehin noch nicht wieder aufgefüllten Batterien. Diese französische Beute-Batterie trug den Namen "Schunk" nach dem mit der Führung beauftragten Artillerie-Offizier. Die Geschütze hatten folgende Merkmale:  Rohrlänge m/Kal = 2 L/9,09; Geschoßgewicht i. t. 100,5 kg; Schußweite km = 7,1; Gewicht i. t. = 4,215; Einführung 1914; Beweglichkeit durch KfZg. Als das Regiment übungshalber einen solchen Mörser für Sperrfeuerräume am rechten Flügel der sogen. "Balkon-Stellung" einschossen, war die Erschütterung beim Einschlag im- Boden enorm - vor allem, wenn die Zünder auf lange Verzögerung umgestellt wurden. Als Nebenerscheinung trat dabei auf, daß der Großteil der Minen des Gegners vor seinem Abschnitt durch die Erschütterung ausgelöst wurden und wie Pilze in die Höhe spritzten. So hatten die russischen Soldaten die Arbeit, in den darauf folgenden Tagen bzw. Nächten ihren ganzen Abschnitt neu zu verminen.

22-cm Mörser (f) - Beutegeschütz-Batterie Schunk Im Raume Nasswa.

Bei der Verlegung des Regiments zur Auffrischung nach Frankreich blieb die III. Abteilung im Osten und wurde dort im Mai 1944 zur II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 187 umbenannt. Das Regiment wurde in Frankreich bei der 15. Armee durch die Zuführung der Artillerie-Abteilung Wahn aufgefrischt. Nach dem Rückzug aus Frankreich wurde das Regiment im Herbst 1944 aufgelöst. Die I. und II. Abteilung bildeten die I. und II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 346. Die III. Abteilung wurde zur III. Abteilung vom Artillerie-Regiment 168.

Pferdeparadies Paderki im August 1942 II. / AR 331 im Pferdeparadies südlich der Bahnlinie Feliksowo-Butliza
Die Gräber der durch einen Partisanenüberfall am Waldrand bei der Bahnstation Betliza gefallenen am 17. Juni 1942: 
Obergefreiter Gerner, Verpflegungs-Unteroffizier Franz Müller, Futtermeister Engelbert Braunmüller, Beschlagmeister Paul Donnhäuser

 

Tagebuch von Oberleutnant Hutschenreiter, Chef der 9. Batterie

Quelle: Aus Eurer Mitte, Traditionsblatt der Divisionskameradschaft der ehemaligen 331. ID

1942

Montag, 30. November: An der Bolwa. -8°C, Schneefall, Obtl. Kaspar vom Urlaub zurück, fährt gleich weiter zur Übernahme der 2. Batterie. Hptm. Schmalhofer hält 1. Chefbesprechung in der III. Abt.

Dienstag, 1. Dezember: -13°C, ziemlich kalt - Dienstgradbesprechung; das umfangreiche schriftliche Meldewesen kann einen rein närrisch machen!

Mittwoch, 2. Dezember: -5°C, Schneesturm, tags auf der B-Stelle, nachts in Feuerstellung, 2 x Übungsalarm ausgelöst.

Donnerstag, 3. Dezember: -3°C, klarer Frosttag, Lt. Gliese bei der Inf. trifft im Raum Werchnaja Pesotschnja Vorbereitung zum Einsatz der Schweren Wurfgeräte 40 (Spreng- und Flamm-Granaten).

Freitag, 4. Dezember: -6°C, vormittags mit Sitzberger auf B-Stelle zum Werfer-Schießen, Major i. G. Schwandner vom Div.Stab (I a) bei Gliese. Anschließend auf Skiern zur Protzen-Stllg. Owtm. Hegemann übergibt die Spießgeschäfte an Hwtm. Voigt, der aus dem Urlaub zurück.

Samstag, 5. Dezember: -8°C, vormittags Offz. Planübung beim Div.Kdr.Dr. Beyer, nachmittags in der Feuer-St. kleine Abschiedsfeier vom bisherigen Bttr.Offz.Oblt. Kaspar (Balbo). 19.30 Uhr Feuerüberfall im Rahmen der gesamten Abt.

Sonntag, 6. Dezember (2. Advent): vormittags Dienstgradbelehrung In der Feuerstellung, nachmittags Chefbesprechung auf dem Abt.Gef.Stand.

Montag, 7. Dezember: -2°C, leichter Schneefall, MG-Stand und Wechsel-Feuerstellung aufmunitioniert.

Dienstag, 8. Dezember: -8°C (nachts -13°C) vormittags mit Schwemmer Sperrfeuer-Räume erschossen, klappt wie immer. Die Bttr. bekommt allmählich ihren Ruf, macht viel Sorgen und Arbeit, aber auch echte Freude.

Mittwoch, 9. Dezember: -8°C; Ausbau der Wechsel-Feuerstellung. -

Donnerstag, 10.Dezember: mit Lt. Gliese Einschießen der Sperrfeuer:-Räume ;,Ostern und April" unter Mithilfe des V.B. Herrlicher Sonnentag auf Skiern.

Freitag, 11. Dezember: vormittags mit Lt. Gliese Wechsel-St. 2 und F.St.8.Bttr. abgeritten; nachmittags Unterricht über Luftabwehr; Lt. Gliese schwer bedrückt, er soll unbedingt zum Rgts.Stab, will aber bei der 9. Bttr. bleiben; diese Personalpolitik ist unverständlich und drückt auf die Stimmung.

Samstag, 12. Dezember: mild, es taut beinahe, Kdo. geht ab zum Abholen eines Nf 2; Oberstveterinär = Div. Veterinär zur Pferdebesichtigung der Protzenstellung.

Sonntag, 13. Dezember (3. Advent): Tauwetter, einige Wärmegrade, Dienstgradunterricht, Belehrung und Wochenrückblick in der F.St. Nachrnittags Adventsandacht durch Pfarrer Baumann (Div.Stab). Alarm-Kompanie tritt zusammen!

Montag, 14. Dezember: Tauwetter wie in der ersten Frühjahrsperiode! Vormittags bei Oblt. Seifert (8. Bttr.) und Abt.Gef.Stand, nachmittags Bekleidungsappell, Besuch durch Major Hofmann, der vertretungsweise das AR 331 führt.

Dienstag, 15. Dezember: Vormittags soll Großschießen sein, wird aber abgeblasen, da dichtes Schneegestöber, bald dunkel, 3 Rot/Weiß-Propaganda-Granaten verschossen.

Mittwoch, 16. Dezember: Kälteeinbruch bis -13°C; vormittags Abteilungsfeuer - Zusammenfassung ca. 80 Schuß. Der Russe schießt aus Nischneje Pesotschnja ca. 210 Schuß sGrW.

Donnerstag, 17. Dezember: die Temperaturen fallen weiter, nachmittags Chefbesprechung beim Abt.Gef.Stand.

Freitag, 18. Dezember/ Vormittags Dienstgradunterricht; Schneefall setzt wieder ein; Oberstltn. Klemm trifft auf dem Rgts.Gef.Stand ein, um Major Hofmann abzulösen. Endlich wird das personelle Problem im Rgt. gefestigt.

Samstag, 19. Dezember: Vormittags Ritt mit Trabant zur Protzen-Stellung, Zusammentreffen mit Rgt. Vetr. (Stabsvetr.) Dupree.

Sonntag, 20. Dezember (4. Advent): Trübes Wetter, mild. Der neue Rgts.Kdr.-Besuch findet erst morgen statt. Lt. Gliese bringt die erschütternde Nachricht vom bevorstehenden Stellungswechsel vom Rgt. Gef. Stand mit. Ich komme zu keiner Nachtruhe, denn ein Herauslösen aus unserer festgebauten Stellung und der Abtransport steht unmittelbar bevor. 

Montag, 21. Dezember: Oberstltn. Klemm und Obltn. Scholz als sein neuer Adj. besuchen die 9. Bttr. in der Feuer-Stellung. Nachmittags Chefbesprechung - Vorkommandos der ablösenden Div. treffen im Abschnitt ein. Die Feldpost klappt ausgezeichnet, viele Päckchen sind rechtzeitig vor Weihnachten eingetroffen.

Dienstag, 22. Dezember: Vormittags viel Betrieb, die Marketenderwaren kommen - reichlich spät - denn um 17 Uhr soll in der F.St. die Weihnachtsfeier mit Festtagsessen durchgeführt werden. Als Gäste sind eingetroffen Abt.Kdr., Adj. Oblt. Lederer und Chef 2. Bttr.Oblt. Kaspar. Nachrichtenstaffelführer T., der wegen eines erlittenen Schädelbruchs bisher nie Beschwerden hatte, erleidet einen Rückfall, der ihm Bärenkräfte verleiht. Er kann nur mit Einsatz mehrerer Kameraden überwältigt und auf eine Tragbahre geschnallt werden. Unterarzt Dr. Birkelbauer von der Abt. kommt in der Nacht in die Feuer-Stellung geritten und bleibt beim Patienten. Er wird ans Armeelazarett Smolensk überwiesen.

Mittwoch, 23. Dezember: Owtm. Hegemann tritt an T.s Stelle. Viele Sorgen treten jetzt auf. Nach durchwachter Nacht recht mitgenommen; Wtm. Donner wird eingewiesen.

Donnerstag, 24. Dezember (Heiligabend): Innerlich vorbereitet auf den Abmarsch, mittags Appell mit Verleihung von KVK's. 

Freitag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag): Es wird wieder kalt -17°C, vormittags gepackt, nachmittags kommt Oblt. Harms von 1. A.R. 321 zur Einweisung; anschließend mit Trabant zur Weihnachtsfeier in die Protzenstellung. Anschließend Chefbesprechung auf dem Abt.Gef.Stand, gegen Mitternacht noch Dienstgradbesprechung. Es wird saukalt. Viel Arbeit steht in kurzer Zeit zur Bewältigung.

Samstag, 26. Dezember (2. Weihnachtstag): -19°C; aber es wird noch kälter; vormittags übernimmt 1. A.R. 321 die Feuerstellung mit IFH 18 mit Mündungsbremse. Wir fahren mit deren Pferden in unsere Protzenstellung. Gute Zusammenarbeit. Nachts Notquartier bei -24°C in der Protze. Es fällt allen schwer, die so gut und sicher ausgebaute Stellung zu verlassen. Wir hielten es mit dem Wort: "Schweiß spart Blut!"

Sonntag, 27. Dezember: Von 4 bis 7 Uhr braucht die Bttr., um aus Glinkowo abzurücken (50 Pferde der 1./321, 24 der 8. Bttr., 10 der Stabsbttr. 331, dazu 60 Pferde zur Abgabe an Abt. Hofmann; bis 11.30 Uhr erreichen wir den Raum der Ostkomp. 331 in Degirewo. Eisigkalt, mit erfrorener Nase, ähnlich wie vor einem Jahr auf der Rollbahn.

Montag, 28. Dezember: -12°C, pünktlich 6 Uhr Abmarsch von Degirewo über Mokroje-Gliboka, Studenez. OrtsKdt.Hptm. Richter vermittelt Quartiere.

Dienstag, 29. Dezember: -15°C, 6 Uhr Rückmarsch der Pferde nach Degirewo; Hptm. Schmalhofer als Abt.Kdr. bringt die Nachricht, daß sofort sogen. Kampf- und Ergänzungsstaffeln zu bilden sind. Die Kampfstaffeln sollen im mot-Transport sofort und die E-Staffeln später im Bahntransport verladen werden.

Mittwoch, 30. Dezember: Temperaturen zwischen -20 und -25°C; vormittags die LKWs sind noch nicht eingetroffen, dafür ein schriftlicher Abt.Befehl. Feldwebel Lützen von der 5./993 meldet sich mit 10 Ford V 8 (Dreitonner); nachts noch Ferngespräch mit Oblt. Göring von der Div. wegen größerer Wagen. Wir verladen auf 12 LKWs.

Donnerstag, 31. Dezember (Silvester): -14°C; um 5 Uhr Abrücken über Studenez-Mokroje nach Lunatscharskowo (8.30 Uhr), Nowy Aleksandrowskoje (13 Uhr)-abends Ortsunterkunft in Kusminitschi. 

1943

Freitag, 1. Januar: -8°C; um 7 Uhr ab Kusminitschi-Roslawl- Smolensk; 29 km nördlich davon OT-Stützpunkt (großes Durcheinander - Fehlorganisation); trotzdem Quartier; ein Geschütz muß umgeladen werden.

Samstag, 2. Januar: -12°C; um 7 Uhr ab Westkreuz von Archipowka (OT) über Wittebsk (100 km) - Gorodok (Mittagessen) 40 km weiter bis kurz vor Nevel. Am Vormittag sollen an der verminten Straße Gefechte mit Partisanen stattgefunden haben (5 eigene Tote) - aber wir fahren ohne Unfall durch und kommen in der Nacht ca. 22 km vor Nevel ins Quartier. Der Einsatzbefehl wird erwartet.

Sonntag, 3. Januar: Vom letzten Quartier aus mit langen Warte- und Betriebsstoffpausen endlich bei kaltem Wetter - nach Fahrt durch finnlandähnliches Gelände - in der Nacht in Deino angekommen. Dichter Schneefall macht Wege unauffindbar. Im Ortsrest treffen wir auf Oberst Ranft und Angehörige des A.R. 20 (mot).

Montag, 4. Januar: Von Deino bei Schneetreiben in der Nacht weiter mit unserer LKW-Kolonne nach Ssenkina Gora. Unterwegs mehrfach verirrt. Ausladen unter Fliegerbeschuß, da Ortschaft auf der Höhe gelegen. Bei einbrechender Dunkelheit bringen uns Gespanne eines ostpreußischen Art.Rgts. (291 mit Elchkopf) in Stellung bei Pupkowo (in der Nähe Ortsrest mit einer zerfallenen Scheune. Alle völlig übermüdet. Schöner Scheißladen, in den wir hineingekommen.

Dienstag, 5. Januar: Vormittags, es ist Angriff vorzutragen. Lt. Gliese geht als V.B. mit Lelanz, Plecharty und Frankenberger nach vorn - lange keine Verbindung - einwandfreie sowjetische Luftüberlegenheit. Ein sGr. W -Überfall genau in unsere Feuerstellung bringt 8 Verwundete: Tietze, Schwemmer, Jäger, Wittke, Triebenbach, Lafleur, Ringlein und Auberle. Bei Tietze am Funkgerät in der Feuerstellung sind Granatsplitter durch den Stahlhelm und haben diesen nach innen in den Kopf gedrückt.

Mittwoch, 6. Januar: Der Teufel ist los: Bomber und Tiefflieger über uns, Owtm. Barnikel und Ogfr. Neubert durch Bordwaffen verwundet. Es ist empfindlich kalt geworden. Abt.Kdr. III./A.R. 331, Hptm. Schmalhofer durch Bombensplitter schwer verwundet. Ich übernehme die Führung der Abteilung. Adj.Oblt. Lederer; Abt.Arzt Dr. Birkelbauer. In der F.St. 8. Bttr.: 3 Verwundete, beim Abt.Stab: 1 tot, 3 verwundet - wohl der bisher schlimmste Tag meines Lebens. 

Donnerstag, 7. Januar: Vormittags, wieder ist die Sowjet-Luftwaffe obenauf. 1 Toter beim Stab; 4 Pferde unter der Hand besorgt, denn das Heranschaffen der Verpflegung mit Schlitten macht große Schwierigkeiten. Wir liegen in Erdmulden, die wir uns gesprengt haben, mit Zeltplanen abgedeckt. Es ist eine einzige Mond- bzw. Kraterlandschaft, nur selten auf Ortsresten ein verschneiter Ziegelhaufen, aber kein Scheit Holz oder sonst etwas zum Brennen. Oberstlt. Klemm ist wieder eingetroffen: alle Geschütze sind an die 1. Batterie 331 abzugeben.

Freitag, 8. Januar: Auftragsänderung: jetzt Abschirmung der linken Flanke des nach Welikije Luki vorgetriebenen Schlauchs. Wir richten eine gemeinsame B-Stelle nordwestlich der F .St. ein, die zusammengefaßt 4 lFH 16 besitzt (3 der 8. Bttr. und 1 der 9. Bttr.) Grundrichtungspunkt Heulager; unsere 7.(mot)Bttr. 331 geht in Feuer-St. Wegen der ständigen Schwierigkeit vom rückwärtigen Stützpunkt aus die Truppe vom zu versorgen, werden endlich 4 Pferde zugewiesen.

Samstag, 9. Januar: -8°C; mit den restlichen 4 Geschützen in der Abt. Störungsfeueraufträge - auch in der Nacht! Wtm. Donner als V.B. bei Kampfgruppe Schön eingesetzt; ich persönlich zu Fuß mit Melder zum Rgts.Gef.Stand A.R. 331 zu Oberstlt. Klemm. Unterwegs lenken wir Feuer von sowjetischen Pak und Panzer auf uns, wenn wir über die kahlen Hänge zur nächsten zugefrorenen Sumpfmulde eilen. Bei Klemm erfahre ich, daß Hptm. Dr. Molitor durch eigene Bombardierung gefallen ist. Hptm. Rost gefallen und Oblt Lerch verwundet.

Sonntag, 10. Januar: -12°C; es wird wieder kälter. Die III. Abt. ist auf Zusammenarbeit mit der Inf.Gruppe Hptm. Schön angewiesen, Püchl Granatsplitter; 5 Mann von der 8. Bttr. durch Granatsplitter verwundet; Chwoika vom Lazarett zurück. Scharfschützen am Istkustwenoje-See aufgetreten. Lt. Sulzberger mit 1 IFH 16 der 8. Bttr. zur 2. Bttr. in Marsch gesetzt.

Montag, 11. Januar: Verflucht kalt - über Nacht macht unser AR 331 "Nashorn", d. h. Stellungswechsel nach vorwärts und zwar bis zum Bahndamm. Verbindung ist zunächst vollständig abgerissen. Nach. mittags fährt Oblt. Weichert mit Krad nach vorn. Oblt. Marr und U.Arzt Dr. Birkelbauer beim Div.Stützpunkt und HVP wegen Winterbekleidung, jedoch wieder ohne Erfolg. 3 IFH 16 (unsere) aus Stellung bei der I. Abt. zurück!

Dienstag, 12. Januar: Vormittags zu den Feuerstellungen: das ist wie ein Trost und eine kurze Erholung. Nachmittags bei Hptm. Schön (Gefangenenvernehmung). Donner schießt als V.B. gegen vorgehende Russen sw. 155,1 (nahe Istkustwenoje-See). Abends ereilt mich Rgts.Befehl, daß weitere 2 Geschütze der 8. Bttr. abzugeben sind Das tut weh. Ogfr. Arlt vom Urlaub zurück.

Mittwoch, 13. Januar: Abt.Führer und Abt.Adj. begeben sich zum Rgt.Gef.Stand. Tote über Tote, kahle Hügel und Mulden, offene Artillerie- und Werfer-Stellungen, Unterschlupfe im Bahndamm. Beschuß auf jedes Einzelfahrzeug, meist direkt aus offener Feuerstellung. Auch wenn eine Bttr. z. Zt. nur noch über 1 Geschütz verfügt, soll sie als Batterie (Grundstock für die Auffüllung bzw. Wiederaufstellung) bestehen bleiben. Nicht benötigte Bttr.Angehörige werden nach Ssenkina-Gora (rückwärtiger Stützpunkt) verlegt. Bei dem Besuch des Rgts.Gef.St. auch F.St. 2. Bttr. (Kaspar) mit aufgesucht.

Donnerstag, 14. Januar: Vormittags bei -25°C über Protze, Rgt.Stb.Bttr., 11. Abt. und 4. Bttr. nach Ssenkina-Gora, um Stützpunkt auszubauen. Weiter zu Fuß nach Wischewka-Scholmowa (Div.Abt. IV.a); dort wegen Winterbekleidung vergeblich vorgesprochen, dabei selbst Nase und Ohr erfroren. Ein Teil der Weihnachtsfeldpost ist nachgeführt und Keks und Schokolade ausgegeben worden. Fernsprecher Eberhard vom Urlaub zurück.

Freitag, 15. Januar: Oblt. Lederer zum Rgt.Gef.St. am Bahndamm; bringt viel Arbeit und Papierkrieg mit. Nachmittags mit Oblt. Marr (NO) nach Grischanki (ca. 5 km no von Isotscha) um zugewiesenen Troßraum zu erkunden. Die Kälte und die Läuse machen einem das Leben recht ungemütlich. Ärger wegen der Verpflegung der Stabsbttr.

Samstag, 16. Januar: Während der Nacht mehrfach fdl. Störungsfeuer mittlerer Artillerie. Püchl tot. In den Morgenstunden nimmt die Art.Tätigkeit zu und von oben kommen noch Bombenabwürfe und Bombenbeschuß. Es könnte einem der Arsch auf Grundeis gehen. AVT-Zelt brennt ab. Wir ziehen um zur F.St. 9. Bttr. Bomben auf  Rgts.StabsBttr. verursachen dort 5 Tote und 5 Schwerverwundete.

Sonntag, 17. Januar: Oblt. Lederer wird ab sofort zur I. Abt. A.R. 331 kommandiert. Ich werde mit Krad zum Rgt.Gef.St. (Bahntunnel) geholt. Auftrag: einen Art.Spähtrupp zu bilden, um für das A.R. 331 rückwärtige Feuerstellungen zu erkunden. Ich schicke Lt. von Eiselsberg (8. Bttr.) zum Zwischenstützpunkt Ssenkina-Gora, lege die 8. und 9. Bttr. personalmäßig zusammen als letzte (9.) Batterie. j Durch das Tag- und Nacht-Biwakieren im Freien in Schnee, Frost und Eis bin ich außerordentlich stark erkältet und geschwächt.

Montag, 18. Januar: Oblt. Seifert kommt vom Urlaub zurück und übernimmt diese letzte Batterie. Oblt. Lederer ab sofort zum Rgts.Gef.St. kommandiert. Mein Darmkatharr ist so stark, daß ich im eisigen Schneesturm mehrfach Wäsche wechseln muß. Nun ist der Wäschevorrat zu Ende und ich trage den Winterkampfanzug ohne jede Unterwäsche. Die Läuse marschieren in Kolonnen am Körper kreuz und quer. In dieser Nacht werden die vorderen Stellungen abschnittsweise zurückgenommen - ohne daß die gewaltigen Opfer an Gut und Blut Erfolg gehabt hätten. Welikije Luki war nicht freizukämpfen.

Zusatz nachträglich vom Verfasser:

In diesen Tagen erfolgte gleichzeitig in Stalingrad die Aufspaltung der Verteidiger in zwei Kessel, die zwischen 27. 1. und 2. 2. 1943 kapitulieren mußten. Nachträglich wird verständlich, warum wir mit so schwachen Kräften von Welikije Luki antreten mußten. Wir aber - mitten im harten Einsatz - erfuhren vom Stalingradkessel nichts!

Dienstag, 19. Januar: Nachts und vormittags lebhaftes Störungsfeuer, tagsüber lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit. Mit Schlitten werden Zug um Zug die entbehrlichen Ausrüstungsstücke nach Ssenkina~Gora verlegt. Ich erkunde B-Stellen-Gelände für das A.R. 331 letzte Nacht im Pupkowa-Bunker. Unterwegs zum Rgts.Gef.St. reißt mir ein abgepralltes Pak-Geschoß (Blindgänger), das etwa 1 m links von mir aufschlägt, beinahe das Bein ab. Uffz. Busch und Gefr. Stadelbauer vom Urlaub zurück.

Mittwoch, 20. Januar: Mit Krad zum Rgts.Gef.St.,. anschließend nach Ssenkma-Gora zu Marr und Timper, dann mit Sanken und Kübel (7. Bttr.) nach Grischanki. Fuchs und Kolbe vom Urlaub zurück. Spätabends mit Stützle -nach Besprechung im Wetterwagen - zur Stellung zurück.

Donnerstag, 21. Januar: Nachts lebhafte Art.Feuerüberfälle. Sowjetische Angriffe auf Höhe 180,9 nördlich Burzewa wurden blutig abgeschlagen.

Freitag, 22. Januar: Vormittags in Ssenkina-Gora - hier auch unser Div.- Friedhof - zum Auflösen und Abwickeln der III. Abt. Unterarzt Dr. Birkelbauer geht zur Grischanki-Protze. Im Zwischenstützpunkt werden wir ins Freie gesetzt. Ich bin stimmungsmäßig fertig, da sich diese Leichenfledderei an unserer aufzulösenden Abteilung immer mehr verstärkt! Vorn aber wird die Stellung gehalten! 

Samstag, 23. Januar: Vormittags mit Kaspar F .St. für Abt. erkundet. Anschließend Feuerstellung für die eigene schwere Batterie (beim Rgt. als "Neue Schwere Neunte" geführt) erkundet. Die Front scheint sich zu festigen. Ich schöpfe neue Hoffnung - Feldpost ist angekommen. Jäger am 6. 1. im Lazarett verstorben; Lehmann, durch Bauchschuß verwundet, ist an den Folgen verstorben.

Sonntag, 24. Januar: Heute rücke ich in die neue Stellung, wie immer an einem Sonntag. Stellungswechsel bei -30°C! Dabei nur Unterkunft in Zelt- und Reisighütten. Ich bringe die Nacht im Sitzen und Zähneklappern zu. Hundemäßig - keine Winterbekleidung zu bekommen.

Montag, 25. Januar: Großangriff der sowjetischen Truppen mit Trommelfeuer wurde blutig abgewiesen. Täglich einige Verluste durch Erfrierungen. Schnell nach Ssenkina-Gora, um die Verhältnisse für die Protzenstellung zu festigen. Jeder will den anderen herausdrücken und ein rückwärtiger Dienst versucht den der anderen Divisionen zu verdrängen. Es sind eben nur noch wenige Orte mit noch erhaltenen Holzhütten vorhanden. Holz ist überall Mangelware! Chef 7.(mot)Bttr. AR 331 Hptm. Nedomansky ist vom Urlaub zurück.

Dienstag, 26. Januar: -19°C, bitter kalt mit Rauhreif, vormittags beim Abt. Gef.St. der Abt. Wtm. Gräbner dort als V.B. gefallen. Gefr.Schäfer, 'Funker beim V.B. verwundet. Ich hole Männer aus Grischanki und die Küche aus Ssenkina-Gora nach vorn in die neue F.St.

Mittwoch, 27. Januar: Vormittags Feldküche in die vorgeschobene Protzenstellung verlegt; erster selbständiger Verpflegungsempfang in Sslossino. Die Munition (ca. 300 Schuß) rollt aus Beresowo an. Oberstlt. Klemm meckert in der F.St., warum wir nicht Geschützexerzieren?

Zwischenvermerk des Verfassers - nachträglich-:

Ich kann aus den Aufzeichnungen nicht ersehen, an welchem Tag uns in die neue Feuerstellungen die neuen französischen Geschütze durch schwere Zugmaschinen einer fremden Einheit zugeführt worden sind. Sie trugen die Bezeichnung: 15,5 cm - s.F.H. 414 (f). Nach ihrer Bauart waren sie eigentlich nur für Pferdezug vorgesehen, keinesfalls jedoch für 12- bzw. 18-to Zugmaschinen, denn die Räder waren eisenbereift und hatten Holispeichen. Die Schußtafeln und die zugehörige Munition waren französisch beschriftet, in besonderen verzinkten Behältern für die Pulverbeutel, nach Ladungen beschriftet und mit mehrfachem Schraubverschluß. Die Zünder zu den 15,5 cm Granaten waren in Holzkisten gelagert und konnten als AZ oder als m.V. (mit Verzögerung, kurz und lang) gestellt werden. Sie waren auf die Granaten aufzuschrauben. Es war also gar nicht so einfach, Kanonieren, welche aus dem Einsatz mit IF.H. 16 bzw. 18 kamen, kurzfristig diese neue Handhabung bei Zubringen. 

Donnerstag, 28. Januar: Geschütz- und Munitions-Einweisung bei den französischen schweren Feldhaubitzen. In unserer alten F.St. gibt es keinerlei Holz mehr. Sie wurde verdrahtet und vermint. Ein Hoch auf unsere Feldpost, welche uns schon an unserem neuen Ort aufgefunden hat. Ich friere wie ein Hund, ohne jede Art von Unterkunft. Wanka und Uffz. Schmidt Erfrierungen 2. und 3. Grades.

Freitag, 29. Januar: 15.15 Uhr wird die 414(f)-Batterie entjungfert. Es fallen die ersten drei Schuß. Wir schießen vorerst mit langer Abzugleine, denn noch hat keiner diese fürchterliche Geheimwaffe erprobt. Wenn die Handhabung auch recht umständlich ist, so hat ihre Sprengwirkung auch eine beachtliche moralische, wie auch Splitterwirkung - im Vergleich zu den 10,5 cm-Granaten der I.F.H. Nachmittags mit Lt. Gliese auf der B.Stelle. Es wird etwas milder, aber noch immer -19°C. In der neuen F.St. und auf der B.St. werden die ersten behelfsmäßigen Bunker fertig und bezogen.

Samstag, 30. Januar: Vormittags Schneetreiben, mild aber zugig. Letztes Gerät aus Ssenkina-Gora herangekarrt. Gliese zieht auf B.St. auf, macht die ersten 12 Schuß mit unserer neuen Waffe und hat gleich guten Erfolg. Im Abschnitt werden die 205. Inf.Div. und die 20. Pz.Div. herausgezogen, so daß den gesamten Abschnitt jetzt die 331. Inf.Div. mit der 291. Inf.Div. decken müssen. Daher muß die Abt. A.R. 331 ihren Gefechtsstand weiter nach rechts verlegen. 

Sonntag, 31. Januar: 15 Schuß am 3. Tag unserer Feuertätigkeit gegen die Höhen 179 und 180 - die der Russe besetzt hält - beobachtet eingesetzt. Heute bei manchen Einheiten EK-Verleihungen. Ich bin einige Stunden in der Protzenstellung, um Briefe an die Angehörigen gefallener Batteriekameraden zu schreiben.

Für die Ersatzgestellung des Regimentsstabes, sowie der leichten Abteilungen des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 96 zuständig. Für die schwere Abteilung war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 109 zuständig.

Regimentskommandeure:

Oberst Rudolph Klemm (1943)

Oberstleutnant Albrecht Franke

 

Abteilungskommandeure:

I. Abteilung:

 

II. Abteilung:

 

III. Abteilung:

 

Literatur und Quellen:

Ernst Herz: Notizen über den Einsatz und das Leben in der 5. Batterie Art.Reg. 331 vom Dezember 1941 bis zum Mai 1945, Selbstverlag, Lohfelden 1983