Die Reichswehr Ende 1932
(vor
der Machtergreifung Hitlers)
Die folgende Übersicht gibt den Ausgangsstand für den Aufbau der Wehrmacht nach 1933
wieder.
Beginnend etwa 1928 waren die stark einschränkenden Bestimmungen des Versailler Vertrages
in einigen Punkten gelockert worden, so daß 1932 bereits wieder einige Stämme für
Einheiten der schweren Artillerie, der Beobachtenden Artillerie, der Flak sowie für
Panzerabwehr, Nebeltruppe und Heeresmotorisierung zur Verfügung standen. Zur Aufstellung
dieser Truppenteile waren vor allem die in ihrer bisherigen Ausstattung fast unbrauchbaren
Fahrabteilungen herangezogen worden.
Die Infanterieregimenter gliederten sich 1932 in
- Stab mit Nachrichtenstaffel
- drei Infanteriebataillone mit Nachrichtenstaffel und je
- drei Infanteriekompanien zu drei Zügen, die Kp hatte 9 leichte MG (08/15 oder
13)
- eine MG-Kompanie mit 12 schweren MG (08),
Ende 1932 teilweise bereits zusätzlich ein Zug mit 2 Tankabwehrkanonen
- ein Ausbildungsbataillon mit zwei Rekruten- und einer
Unteroffizieranwärter-Lehrkompanie
- eine Minenwerferkompanie (13.) mit zwei mittleren Minenwerfern 17 cm und sechs leichten
Minenwerfern 7,5 cm
Die Artillerieregimenter hatten
- Stab mit Nachrichtenzug (teilweise bereits Stabsbatterie (mot)
- drei Abteilungen zu je drei Batterien,
(zwei Bttr. mit leFK 16 7,7 cm, eine mit leFH 16 10,5 cm)
- eine Ausbildungsbatterie, die außerdem einen Wetterzug bildete.
Pro Regiment war eine Batterie (3.) mit der Feldkanone 96/16 als
Infanterie-Begleitgeschütz ausgestattet, eine weitere Batterie hatte 7,5 cm Flak L/60 als
Kraftwagengeschütze (montiert auf LKW).
Zusätzlich gab es noch insgesamt drei reitendende Abteilungen zu je drei Batterien mit
leFK 16, die für die Kavalleriedivisionen vorgesehen waren.
Die Kavallerieregimenter bestanden 1932 aus
- Stab mit Nachrichtenzug
- vier Eskadronen (1. 4.) mit je sechs leichten MG 13
- Ausbildungseskadron (zählte als 5.)
- bei sieben Regimentern gab es eine 6. Esk, die zu den Infanterie-Divisionen als
Divisionskavallerie treten sollte
- MG-Zug mit 8 schweren MG 08
- Minenwerferzug mit zwei leichten Minenwerfern 7,5 cm
- Tankabwehrkanonenzug mit zwei Geschützen
Die Bezeichnungen Reichswehr bzw. Reichsheer und Reichsmarine wurden auch nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zunächst beibehalten, erst mit der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht am 16. März 1935 wurden die Umbenennungen in Wehrmacht, Heer und Kriegsmarine wirksam, die Luftwaffe trat als neue Teilstreitkraft hinzu.
Gliederung und Standorte
Reichswehrministerium / Chef der Heeresleitung: Berlin
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Gruppenkommando 1:
Berlin
Gruppensanitätsdepot Berlin
1. Division / Wehrkreiskommando I: Königsberg
Kommandantur Insterburg, Königsberg, Marienburg
Kommandantur der Befestigungen bei Lötzen
Kommandeur des Truppenübungsplatzes Arys
Nebenzeugamt Königsberg
Munitionsanstalt Königsberg
1. Kraftfahrabteilung: Königsberg,
2. Kp in Allenstein
1. Nachrichten-Abteilung:
Königsberg
1. Sanitätsabteilung:
Königsberg
Infanterieführer I: Allenstein
1.
Infanterieregiment: Königsberg (Stab, I. Btl, Ausbildungs-Btl., 13. Kp)
Insterburg II. Btl
Gumbinnen III. Btl
2. Infanterieregiment:
Allenstein (Stab, II. Btl, 13. Kp)
Ortelsburg I. Btl
Lötzen III. Btl
Rastenburg Ausbildungs-Btl
3. Infanterieregiment: Deutsch-Eylau (Stab, II. Btl, 13. Kp)
Marienburg I. Btl
Osterode (Ostpreußen) III. Btl
Marienwerder Ausbildungs-Btl
1. Pionierbataillon:
Königsberg
Artillerieführer I: Königsberg
1. Artillerieregiment: Königsberg (Stab, II. Abt,
Ausbildungs-Bttr)
Insterburg I. Abt
Allenstein III. Abt.
1. Fahrabteilung:
Königsberg, 3. Kp in Gumbinnen. 1 Königsberger Kp = Kraftwagenversuchsbatterie
als Stamm für schwere Artillerie.
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- eine
Beobachtungsabteilung (mot) mit Stab, Vermessungsbatterie, Schallmeßbatterie
- Stabsbatterie
(mot) für 1. ArtRgt
- eine
Bttr schwere Artillerie (mot)
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2. Division / Wehrkreiskommando II: Stettin
Kommandantur Stettin, Neustettin
Munitionsanstalt Stettin
2. Kraftfahrabteilung Stettin, 1 Kp in Schwerin, 1 Kp in Kolberg
2. Nachrichtenabteilung: Stettin
2. Sanitätsabteilung: Stettin
Infanterieführer II: Schwerin
4. Infanterieregiment:
Kolberg (Stab, II. Btl, 13. Kp)
Stargard I. Btl
Deutsch-Krone III. Btl, 2 Kp in Schneidemühl
Neustettin Ausbildungs-Btl
5. Infanterieregiment: Stettin (Stab, I. Btl. 13. Kp)
Neuruppin II. Btl
Rostock III. Btl
Greifswald Ausbildungs-Btl
6. Infanterieregiment: Lübeck (Stab, II. Btl)
Schwerin (I. Btl. 13. Kp)
Flensburg III. Btl.
Ratzeburg Ausbildungs-Btl
2. Pionier-Bataillon Stettin
Artillerieführer II:
Stettin
2. Artillerieregiment: Schwerin (Stab, 1 Bttr II. Abt., Ausbildungs-Bttr)
Stettin I. Abt
Güstrow II. Abt (minus 1 Bttr)
Itzehoe III. Abt
2. Fahrabteilung:
Rendsburg, 2 Kp in Altdamm
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- eine
Fliegerstammabteilung mit Stab und 2 Kpn
- Stabsbatterie
(mot) für 2. ArtRgt
- eine
Flak-Bttr (mot)
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3. Division / Wehrkreiskommando III: Berlin
Kommandantur Berlin mit
- Wachregiment
Berlin mit 6 Schützen-, 1 MG-, 1 Minenwerferkp. Diese Kompanien wurden aus allen
Inf.Rgt im Wechsel für jeweils 3
Monate nach Berlin kommandiert.
Kommandantur Breslau, Glatz, Glogau, Küstrin, Oppeln
Kommandantur des Truppenübungsplatzes Döberitz, Jüterbog, Neuhammer, Zossen
Artillerieschule Jüterbog
Schießplatz-kommando Kummersdorf
Pionier-Übungsplatz-kommando Klausdorf
Zeugamt Spandau
Munitionsanstalt Jüterbog
Kraftfahrlehrstab (/Stab der Fahrabteilung 4 aus 4. Division)
3. Kraftfahrabteilung: Berlin Lankwitz, 1 Kp in Döberitz, 1 Kp in Neisse
3. Nachrichtenabteilung:
Potsdam
3. Sanitätsabteilung:
Berlin
Infanterieführer III:
Potsdam
7. Infanterieregiment: Schweidnitz (Stab, 13. Kp.
Ausbildungs-Btl)
Oppeln I. Btl (2 Kp in Neisse)
Hirschberg II. Btl (2 Kp in Glatz)
Breslau III. Btl
8. Infanterieregiment: Frankfurt/Oder (Stab, I. Btl.)
Glogau II. Btl
Görlitz III. Btl
Liegnitz Ausbildungs-Btl
9. Infanterieregiment:
Potsdam (Stab, I. Btl, II. Btl, 13. Kp)
Spandau III. Btl
Lübben Ausbildungs-Btl
3. Pionier-Bataillon: Küstrin
Artillerieführer III :
Berlin
3. Artillerieregiment: Frankfurt/Oder (Stab, II. Abt..
Ausbildungs-Bttr)
Schweidnitz I. Abt
Jüterbog III. Abt. (Lehr) untersteht Artillerieschule
Potsdam IV. Abt (reitend)
Sagan V. Abt (reitend), 1 Bttr in Sprottau
3. Fahrabteilung:
Berlin-Lankwitz, 1 Kp in Küstrin
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- Stab
einer Flak-Abt (mot), eine Flak-Bttr,
eine Scheinwerfer-Bttr
- Stabsbatterie
(mot) für 3. ArtRgt
- eine
Kradschützen-Kp
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4. Division / Wehrkreiskommando IV: Dresden
Kommandantur Dresden
Kommandantur des Truppenübungsplatzes Altengrabow, Königsbrück
Infanterieschule Dresden
Munitionsanstalt Zeithain
4. Kraftfahrabteilung: Dresden,
1 Kp in Leipzig, 2 Kp in Magdeburg
4. Nachrichtenabteilung Dresden
4. Sanitätsabteilung Dresden
Infanterieführer IV:
Magdeburg
10. Infanterieregiment: Dresden (Stab, I. Btl, III. Btl, 13. Kp)
Bautzen II. Btl
Löbau Ausbildungs-Btl
11. Infanterieregiment: Leipzig (Stab, II. Btl, III. Btl, 13. Kp)
Freiberg I. Btl
Döbeln Ausbildungs-Btl
12. Infanterieregiment: Halberstadt (Stab, Ausbildungs-Btl, 13. Kp)
Dessau I. Btl, 2 Kp in Zerbst
Quedlinburg II. Btl
Magdeburg III. Btl
4. Pionier-Bataillon
Magdeburg
Artillerieführer IV:
Dresden
4. Artillerieregiment: Dresden (Stab, III. Abt,
Ausbildungs-Bttr
Halberstadt I. Abt
Bautzen II. Abt
4. Fahrabteilung
Dresden (ohne Stab dieser bildet Kraftfahrlehrstab in Berlin).
1 Kp als Gas- und Nebelversuchsbatterie
4. Kp (Geb.) in Landsberg/Lech 7. Division unterstellt.
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- Stabsbatterie
(mot) für 4. ArtRgt
-
eine Schallmeß-Bttr
- eine
Kampfwagen-Abwehr-Kompanie (mot)
-
eine Nebel-Bttr (mot)
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Gruppenkommando 2 Kassel
Gruppensanitätsdepot Kassel
5. Division /Wehrkreiskommando V: Stuttgart
Kommandantur Stuttgart, Ulm
Kommandantur des Truppenübungsplatzes Münsingen, Ohrdruf
Zeugamt Kassel
Munitionsanstalt Kassel
5. Kraftfahrabteilung: Stuttgart-Bad
Cannstatt (1 Kp in Ulm = Kraftwagenversuchsbatterie als Stamm für schwere Artillerie, 2
Kpn in Kassel)
5. Nachrichtenabteilung:
Stuttgart-Bad Cannstatt
5. Sanitäts-Abteilung:
Stuttgart
Infanterieführer V: Stuttgart
13. Infanterieregiment: Ludwigsburg (Stab, II. Btl, 13. Kp)
Stuttgart I. Btl
Ulm III. Btl
Schwäbisch-Gmünd Ausbildungs-Btl
14. Infanterieregiment: Konstanz (Stab, III. Btl, 13. Kp)
Meinigen I. Btl
Tübingen II. Btl
Donaueschingen Ausbildungs-Btl, 1 Kp in Villingen
15. Infanterieregiment: Kassel (Stab, III. Btl, 13. Kp)
Gießen I. Btl
Eisenach II. Btl, 2 Kp in Weimar
Marburg Ausbildungs-Btl
5. Pionierbataillon
Ulm, 1 Kp in Neu-Ulm
Artillerieführer V:
Stuttgart
5. Artillerieregiment: Ulm (Stab, II. Abt)
Fulda I. Abt
Ludwigsburg III. Abt
Ulm-Wiblingen Ausbildungs-Bttr
5. Fahrabteilung:
Ludwigsburg, 2 Kp in Ulm
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- Stab
einer Beobachtungsabteilung (mot)
- Kraftwagen-Versuchsstab
- Stabsbatterie
(mot) für 5. ArtRgt
- eine
Bttr schwere Artillerie (mot)
- eine
Flak-Bttr (mot)
- eine
Kampfwagen-Abwehrkompanie
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6. Division / Wehrkreiskommando VI: Münster
Kommandantur Hannover, Münster
Kommandantur des Truppenübungsplatzes Munster-Lager, Sennelager
Kavallerieschule Hannover
Munitionsanstalt Hannover
6. Kraftfahrabteilung Hannover (2 Kp in Münster). Abteilung war teilweise als
Kradschützen-Einheit, teilweise als Aufklärungsabteilung ausgebildet.
6. Nachrichtenabteilung Hannover
6. Sanitätsabteilung Münster
Infanterieführer VI
Hannover
16. Infanterieregiment: Oldenburg (Stab, III. Btl, 13. Kp)
Bremen I. Btl
Hannover II. Btl
Osnabrück Ausbildungs-Btl
17. Infanterieregiment: Braunschweig (Stab, I. Btl, 13. Kp)
Göttingen II. Btl
Goslar III. Btl
Celle Ausbildungs-Btl
18. Infanterieregiment: Paderborn (Stab, I. Btl. 13. Kp)
Münster II. Btl
Bückeburg III. Btl, 2 Kpn in Hameln
Detmold Ausbildungs-Btl
6. Pionier-Bataillon
Minden
Artillerieführer VI
Münster
6. Artillerieregiment: Minden (Stab, II. Abt.)
Münster I. Abt
Hannover III. Abt., 2 Bttr in Wolfenbüttel
Verden (Aller) IV. Abt (reitend), 1 Bttr in Fritzlar
6. Fahrabteilung:
Hannover, 1 Kp in Celle, 1 in Jüterbog, 1 in Osnabrück
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- Fahrausbildungskommando
- Stabsbatterie
(mot) für 6. ArtRgt
-
eine Funkkompanie (mot)
- eine
Schallmeß-Bttr (mot)
-
eine Flak-Bttr
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7. Division / Wehrkreiskommando VII:
München
Kommandantur Ingolstadt, München
Kommandantur des Truppenübungsplatzes Gafenwöhr
Pionierschule München
Munitionsanstalt Ingolstadt
7. Kraftfahrabteilung München, 1 Kp in Würzburg, 1 Kp in Fürth
7. Nachrichtenabteilung München
7. Sanitätsabteilung München
Infanterieführer VII
(München, später in Nürnberg)
19. Infanterieregiment: München (Stab, I. Btl, 13. Kp)
Augsburg II. Btl
Kempten III. Btl, 2 Kp in Lindau/Bodensee
(Einziges planmäßiges Gebirgsjäger-Bataillon
der Reichswehr)
Landshut Ausbildungs-Btl
20. Infanterieregiment: Regensburg (Stab, I. Btl., 13. Kp)
Ingolstadt II. Btl
Passau III. Btl
Amberg Ausbildungs-Btl
21. Infanterieregiment: Nürnberg (Stab, II. Btl)
Würzburg I. Btl
Bayreuth III. Btl
Fürth 13. Kp
Erlangen Ausbildungs-Btl
7. Pionier-Bataillon:
München
Artillerieführer VII:
München
7. Artillerieregiment: Nürnberg (Stab, III. Abt (1 Bttr
in Fürth)
Würzburg I. Abt
Landsberg/Lech II. Abt (Geb), 1 Bttr in München
Erlangen Ausbildungs-Bttr.
7. Fahrabteilung:
München, 1 Kp in Erlangen
Zusätzlich unterstellt von 4. Fahrabteilung (Dresden):
4. Kp (Geb.) in Landsberg/Lech
Abteilung bildet bis Ende 1932:
- eine
Beobachtungsabteilung (mot) mit Stab, 2 Vermessungsbatterien, Schallmeßbatterie
- Stabsbatterie
(mot) für 7. ArtRgt
1. Kavalleriedivision:
Frankfurt / Oder (Stab)
zeitweise Gruppenkommando 1 unterstellt, zeitweise direkt Heeresleitung
unterstellt.
1. Reiterregiment:
Tilsit (Stab, 1., 4, Ausb.)
Insterburg (2., 3.)
2. Reiterregiment:
Osterrode/Ostpreußen (Stab, 2., 4., 6.)
Allenstein (1., 3., Ausb.)
3. Reiterregiment:
Rathenow (Stab, 2., Ausb)
Stendal (1., 3., 4.)
4. Reiterregiment:
Potsdam (Stab, 1., 3., Ausb.)
Perleberg (2., 4.)
5. Reiterregiment:
Stolp (Stab, 3., 4., Ausb.)
Belgard (1., 2.)
6. Reiterregiment:
Pasewalk (Stab, 1., Ausb.)
Schwedt (2., 4.)
Demmin (3., 6.)
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2. Kavalleriedivision:
Breslau (Stab)
zeitweise Gruppenkommando 1 unterstellt, zeitweise direkt Heeresleitung
unterstellt.
7. Reiterregiment:
Breslau (Stab, 1., 2., 6., Ausb.)
Lüben (3., 4.)
8. Reiterregiment:
Brieg (Stab, 1., 3., Ausb.)
Oels (2.)
Namslau (4.)
9. Reiterregiment:
Fürstenwalde (Stab, 1., 2., Ausb.)
Beeskow (3., 4.)
10. Reiterregiment:
Züllichau (Stab, 3., 4., Ausb.)
Torgau (1., 2.)
11. Reiterregiment:
Neustadt/Oberschlesien (Stab, 3., 4.)
Leobschütz (2.)
Ohlau (1., Ausb.)
12. Reiterregiment:
Dresden (Stab, 4., 6.)
Grimma (1., 3.)
Großenhain (2., Ausb.)
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3. Kavalleriedivison:
Weimar (Stab)
zeitweise Gruppenkommando 2 unterstellt, zeitweise direkt Heeresleitung
unterstellt.
13. Reiterregiment:
Hannover (Stab, 1., 2., Ausb.)
Lüneburg (3., 4.)
14. Reiterregiment:
Ludwigslust (Stab, 1., Ausb.)
Parchim (2.)
Schleswig (3., 4.)
15. Reiterregiment:
Paderborn (Stab, Ausb.)
Neuhaus/Westfalen (1., 2.)
Münster (3., 4., 6.)
16. Reiterregiment:
Erfurt (Stab, 1., 3.)
Hofgeismar (2., Ausb.)
Langensalza (4., 6.)
17. Reiterregiment:
Bamberg (Stab, 1., Ausb.)
Ansbach (2., 3.)
Straubing (4., 6.)
18. Reiterregiment:
Stuttgart-Bad Cannstatt (Stab, 2., Ausb.)
Ludwigsburg (1., 3., 4.)
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Quellen:
- Matuschka,
Edgar Graf von: Organisation des Reichsheeres.
In: Handbuch zur deutschen Militärgeschichte
1648 - 1939, hg. vom Militärg. Forschungsamt, Bd. 3 / Abschn. VI. Herrsching 1983
- Neugebauer, Karl-Volker (Hrsg.): Grundzüge der deutschen
Militärgeschichte
Band 1: Historischer Überblick. Freiburg 1993
- Schneider,
Paul: Die Organisation des Heeres. Berlin 1931
- Tessin,
Georg: Deutsche Verbände und Truppen 1918 - 1939. Altes Heer, Freiwilligenverbände,
Reichswehr, Heer, Luftwaffe, Landespolizei. Osnabrück
1974