Zerstörer Z 25

 

Zerstörertyp:
Der Zerstörer Z 25 war ein Zerstörer des Typs 36 A.

Namensgebung:

Morsename: ZU

Flaggenname: 125

Friedenskennung: -

Schiffsdaten:

Kiellegung: 15. Februar 1939

Stapellauf: 16. März 1940

Indienststellung: 30. November 1940

Bauwerft: Deschimag, Bremen

Besatzung: 315 Mann

Baukosten: ?

Verdrängung: 3.543 ts maximal

Länge über alles: 127

Breite: 12 m

Tiefgang: 3,92 m vorn, 4,43 m achtern

Maschinenanlage: 6 Dampfkessel Bauart Wagner-Deschimag; 2 Wagner-Dampfturbinen

Anzahl der Wellen: 2

Leistung an den Wellen: 70.000 WPS

Höchstgeschwindigkeit: 36 kn

Fahrbereich: 2.174 sm bei 19 kn

Bennstoffvorrat: 801 t

Bewaffnung:

Seeziel-Artillerie: 5 × 15,0-cm-L/48 Tk C/36 in Einzellafetten

Flak: 4 × 3,7-cm-L/83-FlaMK C/30 in Doppellafetten, 5 x 2-cm Flak in Einzellafetten

Torpedos: 8 x 53,3-cm Torpedorohre in zwei Vierlingssätzen mit insgesamt 12 Torpedos

Wasserbomben: Vier Ablauframpen im Heck

Minen: max. 60 Minen

Ortungsgeräte:

1 GHG (Gruppen-Horchgerät), 1 Atlas-Echolot und 1 um 160° schwenkbares Sonar, FuMO 21Geklaut im Lexikon der Wehrmacht

Kommandanten:

30. November 1940 Korvettenkapitän Kurt Haun

Juli 1941 nicht besetzt

23. September 1941 Fregattenkapitän Heinz Peters

30. Juli 1943 Korvettenkapitän Heinz Birnbacher

7. September 1943 nicht besetzt

1. Dezember 1943 Fregattenkapitän Alfred Gohrbrand

 

Beschreibung des Bootes:

Der Zerstörer "Z 25" war das dritte Boot des Typs 1936 A. Das Boot war komplett hellgrau gestrichen. Ab Spätsommer 1941 erhielt das Boot Rettungsflöße an den Brückennocks. An den Bordwänden des Vorschiffs wurden im Herbst 1941 zu Erprobungs- und Vermessungszwecken gitterförmig waagerecht und senkrecht weiße Linien aufgemalt. 1942 wurde eine Turmlafette mit zwei 15-cm Geschützen auf der Back eingebaut. Allerdings erwies sich der Doppelturm als zu schwer ( mit Unterbau 65 t ), so das sich die Seeigenschaften der Zerstörer stark verschlechterten. Da der Verdrängungsschwerpunkt, bei allen dt. Zerstörern sowieso schon zu weit vorne lag, nahmen die Vorschiffe durch den Einbau des Doppelturmes sehr viel Wasser über, welches den Waffeneinsatz stark behinderte , worauf bei stärkerem Seegang mit der Geschwindigkeit heruntergegangen werden musste. Obwohl die Zerstörer theoretisch mit der 15cm Bewaffnung den feindl. Zerstörern artilleristisch überlegen waren, erwiesen sie sich doch als Handicap, da die 15cm Granate per Hand geladen wurde und 45kg wog, liess die Feuergeschwindigkeit gegenüber dem 12,7cm Geschütz nach. Im Dezember 1944 wurde die Bewaffnung verändert. Das dritte 15-cm Geschütz wurde ausgebaut. Hierfür wurde zusätzliche Flak eingebaut. Außerdem erhielt das Boot ein FuMO "Hohentwiel". Anfang Mai 1945 wurde das Boot noch schwarz gestrichen.

Lebenslauf:

Der Zerstörer "Z 25" wurde am 30. November 1940 in Bremen für die 8. Zerstörer-Flottille "Narvik" in Dienst gestellt. Der Zerstörer verlegte in die Ostsee und absolvierte ein mehrmonatiges Versuchs-, Erprobungs- und Ausbildungsprogramm, welches von einer kurzen Restarbeitszeit in der Werft unterbrochen wurde.

Nach Beendigung von Restarbeiten lief "Z 25" am 22. Juni 1941 in Kiel ein. Am 25. Juni verließ "Z 25" zusammen mit zwei Geleitfahrzeugen und "U 561" Kiel, um nach Bergen zu marschieren. Am 26. Juni abends lief "Z 25" infolge fehlerhafter Navigation bei Haugesund auf Grund. Zur Untersuchung des Rumpfes wurde der Zerstörer anschließend nach Bergen befohlen. Nachdem der Zerstörer am 26. Juni eingedockt worden war, wurde festgestellt, daß beide Schrauben verbogen waren und daß der Schiffsboden aufgerissen war. Am 1. Juli lief "Z 25" aus Bergen aus, um in die Deschimag-Werft in Bremen einzudocken. Am 22. September marschierte "Z 25" nach Swinemünde. Am 23. September verließen das Schlachtschiff "Tirpitz", der schwere Kreuzer "Admiral Scheer", die leichten Kreuzer "Köln" und "Nürnberg" sowie die Zerstörer "Z 25", "Z 26" und "Z 27" sowie mehrere Torpedoboote Swinemünde, um in die Aalandsee zu verlegen. Hier sollte ein vermuteter Ausbruch der sowjetischen Flotte in die Ostsee verhindert werden. Durch die Luftwaffe wurde die russische Flotte in Leningrad so schwer getroffen, daß ein Ausbruch jedoch nicht mehr zu befürchten war. Daher liefen "Tirpitz" und "Köln" wieder in ihre Häfen zurück. "Nürnberg", die Zerstörer und Torpedoboote verblieben jedoch noch in der Aalandsee. Am 29. September liefen auch diese wieder in Gotenhafen ein. Am 10. und 11. Oktober führten "Z 25" und "Z 26" in der Ostsee Artillerie-Schießübungen durch. Vom 21. bis 25. Oktober nahm "Z 25" an den Flottenübungen in der Ostsee teil. Am 16. November verlegte der Zerstörer in die Werft des Norddeutschen Lloyd in Bremerhaven, um hier einige Reparaturen durchzuführen. Am 26. November waren die Reparaturen beendet. Anschließend lief der Zerstörer in die Ostsee aus, verlegte in die Nordsee und begann den Marsch nach Norwegen. Am 28. November erreichte das Boot Aarhus, um Minen zu übernehmen. Am 29. November verließen ""Z 23", "Z 25" und "Z 27" Aarhus, um nach Kristiansand-Süd zu marschieren, wo sie am 30. November einliefen. Am 1. Dezember liefen die Zerstörer wieder aus und marschierten nach Nord-Norwegen. Am 10. / 11. Dezember verlegten "Z 23, "Z 24", "Z 25", "Z 26" und "Z 27" von Tromsö nach Kirkenes. Am 16. Dezember verließen "Z 23", "Z 24", "Z 25", "Z 26" und "Z 27" Kirkenes, um an die Murmann-Küste vorzustoßen. Wegen Maschinenschadens blieb "Z 26" in Kirkenes zurück. Die restlichen Zerstörer liefen weiter nach Osten und stießen am 17. Dezember nachmittags etwa 14 sm nördlich von Kap Gorodeckij auf die beiden britischen Minensucher "Speedy" und "Hazard". "Speedy" wurde durch die Artillerie der Zerstörer beschädigt. Anschließend brachen die Zerstörer das Gefecht ab, da sie eine volle Ladung Minen an Bord hatten, und liefen nach Kirkenes zurück, wo sie am 18. Dezember einliefen. Am 26. Dezember liefen "Z 24", "Z 23", "Z 25" und "Z 27" zu einem Aufklärungsvorstoß in das Seegebiet der Lofoten aus und kehrten am Folgetag zurück.

Am 3. Januar 1942 verließen "Z 23", "Z 24", "Z 25" und "Z 27" sowie das S-Boot-Begleitschiff "Adolf Lüderitz" Tromsö und verlegten nach Kirkenes. Am 13. Januar liefen "Z 23", "Z 24" sowie "Z 25" zu einem offensiven Minenunternehmen in das Weiße Meer aus. In den ersten Morgenstunden warfen "Z 23" und "Z 24" in der Nähe des Kap Kacovskij 4 Minensperren. Anschließend liefen die Boote zurück nach Kirkenes. Am 20. Januar liefen "Z 23, "Z 24" und "Z 25" aus Kirkenes aus, um nach Tromsö zu verlegen. Kurz nach dem Auslaufen kam "Z 24" durch eine Grundberührung fest und wurde durch den nachfolgenden Zerstörer "Z 23" am Heck gerammt. "Z 24" wurde dabei am Heck beschädigt, "Z 23" wurde das Vorschiff aufgerissen. Da beide Boote nicht mehr einsatzbereit waren, liefen alle drei Boote wieder nach Kirkenes ein. Am 27. Januar liefen die Zerstörer erneut aus Kirkenes aus und erreichten am 28. Januar Tromsö. Am 29. Januar verlegten "Z 24" und "Z 25" nach Wesermünde. Von hier aus marschierte "Z 25" alleine weiter nach Rotterdam, wo der Zerstörer am 4. Februar einlief. Am 6. Februar verlegte der Zerstörer nach Vlissingen, von wo aus der Zerstörer am Folgetag mit "Hermann Schoemann" weiter nach Brest lief. Hier standen die Zerstörer am 11. Februar 1942 für das Unternehmen "Cerberus", die Verlegung der Schlachtkreuzer "Scharnhorst" und "Gneisenau" sowie des Kreuzers "Prinz Eugen" von Brest nach Deutschland. Nach Beendigung der Verlegung lief "Z 25" am 13. Februar in Wesermünde ein. Am 21. Februar begann das Unternehmen "Sportpalast", die Verlegung der Kreuzer "Prinz Eugen" und "Admiral Scheer" nach Norwegen. Diese wurden durch die Zerstörer "Z 25", "Richard Beitzen", "Paul Jacobi", "Hermann Schoemann" und Friedrich Ihn" begleitet. Mit drei weiteren Torpedobooten setzte sich der Verband am 21. Februar in Bewegung und erreichte am 22. Februar Bergen. Am 23. Februar herrschte schwerer Seegang, so daß die Zerstörer mit den schweren Kreuzern nicht mithalten konnten. Diese liefen alleine voraus nach Trondheim, wobei die Prinz Eugen vom britischen U-Boot "Trident" torpediert und schwer beschädigt wurde. "Z 25" erreichte am 24. Februar Trondheim. Am 8. März 1943 verließen "Tirpitz", "Friedrich Ihn", "Hermann Schoemann", "Z 25" und zwei Torpedoboote Trondheim, um im Nordmeer gegen die Geleitzüge "PQ 12" und "QP 8" zu operieren. Am 8. März konnte "Friedrich Ihn" den einzeln fahrenden Frachter "Izora" aufspüren und mit Torpedos versenken. Am Abend des 8. März wurden die Zerstörer von der "Tirpitz" zur Treibstoffergänzung entlassen "Z 25" lief daraufhin nach Tromsö. Am 13. März verlegte "Z 25" nach Trondheim, wo er im Hoppla-Elven ankerte. Am 23. März liefen "Z 24", "Z 25" und "Z 26" aus Trondheim aus, um nach Tromsö zu verlegen. Wegen eines technischen Defektes auf "Z 24" mußten die Zerstörer jedoch am gleichen Tag noch kehrt machen und wieder in Trondheim einlaufen. Nach erfolgter Instandsetzung von "Z 24" liefen die Zerstörer am 25. März wieder aus und erreichten am 26. März Tromsö. Von hier aus erreichten die drei Zerstörer am 27. März Kirkenes. Am 28. März verließen die drei Zerstörer Kirkenes, um im Nordmeer gegen den Geleitzug "PQ 13" zu operieren. Kurz vor Mitternacht retteten die Zerstörer insgesamt 61 Seeleute eines von der Luftwaffe versenkten Frachters. Anschließend setzten die Zerstörer die Suche nach dem Geleitzug fort. Kurz nach Beginn des 29. März konnte "Z 26" den versprengten Frachter "Bateau" versenken. Der Zerstörer rettete anschließend sieben Mann der Besatzung. Gegen 6.45 Uhr waren die Zerstörer auf Nordkurs gegangen und hatten die Suche fortgesetzt. Wenig später gingen die Zerstörer auf Nordwestkurs, um den ausgemachten Geleitzug von Norden her anzugreifen. zwischen 7.00 und 8.00 Uhr bildeten die Zerstörer in der Reihenfolge "Z 26", "Z 24" und "Z 25" eine Kiellinie und ging auf Westkurs. Um 9.48 Uhr stießen die Zerstörer auf den Sicherungs-Kreuzer "HMS Trinidad", der, teilweise hinter Schneeschauern verborgen, schlagartig das Feuer eröffnete. "Z 26" erhielt bereits mit den ersten Salven schwere Treffer. Das 2. und 3. Geschütz fielen aus, es entstand ein Kartuschenbrand und die Backbordmaschine fiel aus. Gleichzeitig schoß "Z 24" einen Fächer von sieben Torpedos auf den Kreuzer ab, von denen keiner traf. Allerdings feuerte Trinidad ebenfalls einen Torpedo ab, der zum Kreisläufer wurde und den Kreuzer selbst traf und ihn erheblich beschädigte. Der Kreuzer beschoß "Z 26" jedoch weiter, bis die Fühlung zum Kreuzer in einer Schneeböe abriß. Wenig später kam es zu einem Artillerieduell zwischen "Z 26" und dem Geleitzerstörer "HMS Fury", bei dem "Z 26" erneut beschädigt wurde. Inzwischen hatten sich die deutschen Zerstörer zerstreut, schlossen aber gegen 11.25 Uhr wieder zu "Z 26" heran. Es gelang den Zerstörern, den ebenfalls herangeschlossenen Zerstörer "HMS Eclipse" mit Artillerie schwer zu beschädigen. Anschließend übernahmen "Z 24" und "Z 25" die Überlebenden von "Z 26", darunter den Kommandanten und den Flottillenchef. Gegen Mittag war "Z 26" gesunken. Anschließend liefen die deutschen Zerstörer nach Süden ab und erreichten gegen 19.15 Uhr Kirkenes. Am 11. April 1942 liefen "Z 24", "Z 25" und "Hermann Schoemann" erneut aus Kirkenes aus, um im Nordmeer gegen den Geleitzug "PQ 14" zu operieren. Wegen schlechten Wetters wurde der Geleitzug jedoch nicht gefunden und die Zerstörer liefen nach Kirkenes zurück. Am 1. Mai liefen die drei Zerstörer erneut aus Kirkenes aus, um im Nordmeer den gemeldeten Geleitzug "PQ 15" anzugreifen. Um 13.40 wurden von den drei Zerstörern zunächst drei, dann vier Zerstörer gesichtet. In schwerer See und bei großer Kälte kam es gegen 13.47 Uhr zum ersten Gefecht zwischen den Zerstörern. Die britischen Zerstörer versuchten, sich zwischen die deutschen Zerstörer und den Geleitzug zu schieben. Um 14.07 Uhr schossen "Z 24" und "Z 25" insgesamt vier Torpedos auf die in Sicht gekommenen Frachter ab. Dabei wurde der russische Frachter "Tsiolkovskij" versenkt. Im Laufe des Nachmittags gelang es den Zerstörern nicht mehr, an den Geleitzug heran zu schließen. Gegen 18.00 Uhr beendeten die Zerstörer die Versuche und drehten auf den abseits liegenden Kreuzer "HMS Edinburgh" ein. Dieser war durch ein U-Boot schwer beschädigt worden. "U 456" hielt Fühlung am Kreuzer, konnte jedoch wegen des defekten Angriffs-Seerohres selbst nicht angreifen. Um 6.17 Uhr des 2. Mai wurde von "Z 25" ein Schatten gesichtet. Die deutschen Zerstörer drehten auf den Zerstörer ein, von dem ihnen vier Zerstörer entgegen liefen. Während "Z 24" und "Z 25" den Kreuzer im Schneegestöber verloren hatten, lief "Hermann Schoemann" zum Torpedoangriff an. Wegen zu starker Vereisung löste sich jedoch kein Torpedo. Im gleichen Augenblick eröffnete die "HMS Edinburgh" das Feuer auf "Hermann Schoemann" und traf bereits mit den ersten Salven den Zerstörer. Beide Turbinen und die Stromversorgung fielen schlagartig aus und der Zerstörer blieb bewegungsunfähig liegen. Um 6.45 Uhr hatten "Z 24" und "Z 25" kehrt gemacht und "Hermann Schoemann" künstlich eingenebelt. Gleichzeitig bekämpften sie den britischen Kreuzer. Dabei fuhren die Zerstörer einen weiteren Torpedoangriff und trafen den Kreuzer mit einem Torpedo, der gegen 8.50 Uhr sank. Es gelang "Z 24", die Überlebenden der "Hermann Schoemann" zu übernehmen. Um 8.30 Uhr wurde "Hermann Schoemann" durch zwei Wasserbomben selbst versenkt. Anschließend liefen die beiden Zerstörer nach Kirkenes, wo sie am Nachmittag eintrafen. Am 11. Mai liefen "Z 24" und "Z 25" sowie das Schnellbootbegleitschiff "Tanga" aus Kirkenes aus, um nach Narvik zu verlegen, wo sie am 12. Mai einliefen. Am 15. Mai verlegte "Z 25" in den Hoppla-Elven. Am 16. Mai liefen der notreparierte schwere Kreuzer "Prinz Eugen" sowie die Zerstörer "Paul Jacobi", "Z 25" sowie die Torpedoboote "T 11" und "T 12"aus dem Trondheim-Fjord aus, um in die Heimat zu marschieren. Am 17. Mai wurde der Verband gegen 20.00 von britischen Flugzeugen angegriffen. Durch das gut liegende Flakfeuer gelang es dem Kreuzer und den Zerstörern, einen gezielten Angriff abzuwehren und allen Torpedos auszuweichen. Am Abend des 18. Mai lief der gesamte Verband in Kiel ein. Am 20. Mai ging "Z 25" bei der Deschimag in Bremen in die Werft zur Werftliegezeit. Während dieser Zeit wurde auf der Back der 15-cm Doppelturm anstelle des bereits vorhandenen Einzelgeschützes eingebaut. Nach der Werftliegezeit führte der Zerstörer Probefahrten in der Ostsee durch. Bei einer solchen Fahrt hatte "Z 25" am 10. November eine Bojenberührung und beschädigte sich dabei die Schrauben. Eine Instandsetzung dieses Schadens wurde vorerst verschoben. Am Folgetag verließen der leichte Kreuzer "Nürnberg" sowie der Zerstörer "Z 25" Swinemünde, um nach Norwegen zu verlegen. Auf ihrem Marsch stießen noch "Z 23" und "Z 29" zu dem Verband. Am 18. November lief der Verband in Trondheim ein. Hier ging "Z 25" zur Instandsetzung der Schrauben-Schäden in die Werft.

Vom 9. bis 10. Januar 1943 verlegten "Z 25" und "Karl Galster" nach Kristiansand-Süd. Am 17. Januar verließen "Paul Jacobi", "Friedrich Ihn", "Karl Galster", "Z 24" und "Z 25" Kristiansand-Süd zum Vorpostendienst im Skagerrak. Hier wurde nach norwegischen Schiffen gesucht, die nach England durchbrechen wollten. Am 19. Januar liefen die Zerstörer wieder in Kristiansand-Süd ein, ohne die norwegischen Schiffe gefunden zu haben. In den Folgetagen wurden auf den Booten Seeschäden behoben. Am 3. und 4. Februar verlegten "Z 25", "Paul Jacobi", "Erich Steinbrinck" und "Z 24" nach Bergen. Unterwegs wurden die Zerstörer von britischen Torpedoflugzeugen angegriffen, konnten den Torpedos aber ausweichen. Am 10. Februar setzten die Zerstörer ihren Marsch in die Ostsee fort. Am 11. Februar lief "Z 25" in Kiel ein, wo der Zerstörer eingedockt wurde. Am 22. April war die Werftliegezeit beendet und der Zerstörer verlegte zusammen mit "Hans Lody" und "T 24" nach Norwegen. Am 24. April erreichten sie Kristiansand-Süd, wo sich ihnen "Friedrich Ihn" anschloß. Am 26. April liefen die Zerstörer in Trondheim ein. Von hier aus liefen die Zerstörer ohne "T 24" am 28. April wieder aus und erreichten am Folgetag Narvik. Am 1. Mai liefen die Zerstörer schließlich im Alta-Fjord ein. Am 27. Mai marschierte "Z 25" nach Hammerfest, um in den folgenden Tagen an Flottillenübungen mit mehreren Zerstörern teilzunehmen. Anschließend kehrte der Zerstörer wieder in den Alta-Fjord zurück. Vom 5. - 7. Juli 1943 nahm "Z 25" an den Übungen der Flotte im Nordmeer südlich der Bäreninsel teil. An dieser Übung waren neben den Zerstörern auch das Schlachtschiff "Tirpitz", der Schlachtkreuzer "Scharnhorst" sowie der Kreuzer "Lützow" beteiligt. Am 27. August begannen "Z 25", "T 20" und "T 21" ihren Marsch von Alta nach Kiel. Am 2. September erreichten die Boote Kiel. Wenige Tage später lief "Z 25" nach Wesermünde weiter, wo das Boot für die Werftliegezeit eingedockt wurde. Zum Jahresende konnte "Z 25" bereits wieder erste Ausbildungsfahrten nach der Werftliegezeit in der Ostsee absolvieren.

Am 10. und 11. März 1944 beteiligte sich "Z 25" an einem Minenunternehmen im Finnischen Meerbusen teil. Anschließend liefen die beteiligten Zerstörer "Z 25", "Z 28" und "Z 39" in Baltischport ein. Wenig später Wiederauslaufen der Zerstörer zur Beschießung sowjetischer Stellungen und Landziele an der Narwa-Bucht. Nach erfolgreicher Beschießung der sowjetischer Stellungen nordöstlich von Hungerburg liefen die Zerstörer am 12. März wieder in Baltischport ein. Am 15. und 16. März warfen die drei Zerstörer erneut Minen im Finnischen Meerbusen. Am 20. März wurde "Z 25" in Baltischport zum Marsch nach Danzig entlassen, um hier Torpedoschießübungen und Instandsetzungen durchzuführen. Am 28. April war "Z 25" wieder einsatzbereit und verlegungsbereit nach Reval. Anfang Mai nahm "Z 25" an den Flottillenübungen der 6. Zerstörer-Flottille teil. Am 12. Mai lief die Flottille in Baltischport ein. Am 2. Juni verlegte die ganze Flottille nach Reval. Am 28. Juni 1944 marschierten der schwere Kreuzer "Lützow" und die Zerstörer "Z 25", "Z 28","Z35" und "Z 36" in den Finnischen Meerbusen und ankerten bei Utö. Sie standen hier für das Unternehmen "Tanne West" bereit, die Besetzung der Aaland-Inseln durch die Wehrmacht im falle eines vorzeitigen finnischen Waffenstillstandes mit Rußland. Wegen eines technischen defektes marschierte "Z 25" am 9. / 10. Juli nach Swinemünde. Am 25. Juli war das Boot wieder einsatzbereit und marschierte nach Gotenhafen. Von hier aus lief der Zerstörer wieder zur 6. Zerstörer-Flottille in den Finnischen Meerbusen. Am 30. Juli liefen "Z 25", "Z 28", "Z 35" und "Z 36" in den Rigaer Meerbusen, um hier zur Küstenbeschießung eingesetzt zu werden. Am 13. August erreichte die Flottille den Rigaer Meerbusen. Hier wurden die Zerstörer zusammen mit dem schweren Kreuzer "Prinz Eugen" zu einer Kampfgruppe zusammen gefaßt. Ab dem 20. August wurde diese Kampfgruppe zur Artillerieunterstützung für deutsche Heerestruppen eingesetzt. Am 21. August ankerte die Kampfgruppe südlich von Ösel. Am 30. August 1944 wurden "Z 25", "Z 28", "Z 29" und "Z 30" zur 4. Zerstörer-Flottille zusammen gefaßt. Die Zerstörer blieben jedoch bis auf weiteres abgezweigt truppendienstlich anderen Flottillen unterstellt. Vom 4. bis 6. September 1944 führte "Z 25" einen Vorstoß in den Finnenbusen durch, um die von deutschen Häfen nach Schweden fliehenden finnischen Schiffe abzufangen. Nordwestlich von Dagö wurde dabei der Dampfer Najaden erbeutet. Als Macht-Demonstration und um vom Rückmarsch deutscher Frachter abzulenken führte die 3. Torpedoboots-Flottille mit "T 13", "T 18" und "T 20" einen Vorstoß in die Aalandsee. Auf dem Rückmarsch wurde "T 18"nördlich Reval durch sowjetische Bomber versenkt. Am 16. und 17. September geleiteten "Z 25", "Z 28" und "Z 36" das Fahrgastschiff "Monte Rosa" nach Gotenhafen. Am 19. September verlegten "Z 25" und "Z 28" nach Baltischport. Dort nahmen die Zerstörer 140 Soldaten und 230 Flüchtlinge an Bord und brachten sie am 21. September nach Libau. Am 22. September liefen "Z 25" und "Z 28" zusammen mit "T 9" aus Libau aus und trafen mit den Zerstörern "Z 35" und "Z 36" sowie den schweren Kreuzern "Prinz Eugen" und "Lützow" zusammen. Am 24. September übernahm diese Kampfgruppe in der Aalandsee die Geleitsicherung für die letzten vier Schiffe, die mit deutschen Soldaten auf dem Marsch von Finnland nach Gotenhafen unterwegs waren. Am 25. September war "Z 25" zu einer gesonderten Geleitaufgabe in der Ostsee unterwegs und lief am 27. September in Gotenhafen ein, wo bereits der Rest der Kampfgruppe lag. Am 10. Oktober brachte "Z 25" 200 Mann Heerestruppen von Gotenhafen zum eingekesselten Memel. Anschließend lief der Zerstörer mit 200 Mann Marinepersonal nach Gotenhafen zurück. Am 11. Oktober lief die Kampfgruppe um "Prinz Eugen" und "Lützow" zur Beschießung russischer Truppen bei Libau und Memel aus. Außerdem begleitete die 4. Torpedoboots-Flottille die Kampfgruppe. Am 12. Oktober lief die Kampfgruppe wieder in Gotenhafen ein. Durch einen Torpedostreifschuß hatte "Z 25" einen Schraubenschaden erlitten, dazu mehrere Bunkerleckagen durch Bordwaffenbeschuß. Ende Oktober waren die Schäden behoben. Vom 28. Oktober bis zum 1. November nahm "Z 25" an den Verbandsübungen der Flotte um die Kreuzer "Admiral Scheer", "Lützow" und "Admiral Hipper" in der Ostsee teil. Anschließend lief der Zerstörer in Gotenhafen ein. Am 4. November wurde die 8. Zerstörer-Flottille neu aufgestellt. Ihr zugeteilt wurden "Z 25", "Z 28", "Z 29" und "Z 30". Am 19. November lief die Kampfgruppe, bestehend aus "Prinz Eugen", "Admiral Scheer", "Z 25", "Z 35", "Z 36" und "Z 43" sowie die 3. Torpedoboots-Flottille aus Gotenhafen aus, um gegen russische Stellungen eingesetzt zu werden. Am 25. November liefen die Zerstörer wieder in Gotenhafen ein. Hier ging "Z 25" kurzfristig in die Werft.

Am 1. Januar 1945 war "Z 25" wieder einsatzbereit. Am 18. Januar 1945 wurden "Z 25" und "Z 43" zur Sicherung für die Transporter "Bukarest", "Wolta", "Preußen" und "Malgache" auf deren Marsch nach Libau eingesetzt. Hier lief der Verband am 19. Januar ein. In den folgenden Tagen wurden "Z 25" und "Z 43" zu mehreren Geleiten zwischen Libau und Gotenhafen eingesetzt und liefen am 25. Januar in Gotenhafen ein. Ab dem 29. Januar wurden "Prinz Eugen", "Admiral Scheer", "Z 25", "T 23", "T 33", "T35", "T 1" und "T 12" zum Beschuß sowjetischer Truppen bei Cranz im Samland eingesetzt. Am 30. Januar wurde "Z 25" durch Bordwaffenbeschuß russischer Flugzeuge beschädigt. Außerdem war ein 15-cm-Geschütz infolge einer Rohraufbauchung ausgefallen. Am 3. Februar 1945 beendete die Kampfgruppe ihren Einsatz und lief wieder in Gotenhafen ein. Am 6. Februar bezogen "Z 25" und "T 23" für einen Tag erneut Feuerstellungen bei Cranz. Am 18. Februar sicherten "Z 25", "T4", "T 9" und "T 14" das mit Flüchtlingen beladene Fahrgastschiff "Deutschland" auf seiner Fahrt von Gotenhafen nach Saßnitz. Am Folgetag kehrten die Boote nach Gotenhafen zurück. Am 23. Februar sicherte "Z 25" erneut einen Flüchtlingstransport von Gotenhafen nach Saßnitz. In den Folgetagen wurde der Zerstörer zu weiteren Geleitsicherungen zwischen Gotenhafen und Saßnitz eingesetzt. Am 27. Februar lief "Z 25" in Saßnitz ein und übernahm dort den Flak-Schutz für die dort liegenden Flüchtlingstransporter. Am 5. März geleitete der Zerstörer den Frachter "Pretoria" nach Gotenhafen. Vom 23. bis 25. März geleiteten "Z 25" und "Paul Jacobi" das Artillerieschulschiff "Mars" sowie da Lazarettschiff "Pretoria" nach Kopenhagen. Am 25. / 26. März liefen die beiden Zerstörer mit einem Rückgeleit nach Hela. Am 26. Abends verließen die Zerstörer zusammen mit den Flüchtlingsschiffen "Goya", "Potsdam" und "Kanonier" und 22.000 Flüchtlingen Hela und erreichten am 28. März abends Kopenhagen. Am 30. März lief "Z 25" wieder aus Kopenhagen aus und erreichte am Folgetag Swinemünde. Am 12. April 1945 wurden "Karl Galster" und "Z 25" im Verband der "Kampfgruppe Thiele" von Swinemünde in Prorer Wik (Rügen) verlegt. Am 19. April lief die "Kampfgruppe Thiele", bestehend aus "Prinz Eugen", "Karl Galster" und "Z 25" sowie das Torpedoboot "T 23" in Kopenhagen ein. Am 5. Mai liefen "Karl Galster", "Theodor Riedel", "Hans Lody", "Z 25", "T 17", "T 19", "T23" und "T 35" sowie mehrere Truppentransporter nach Hela aus. Am 6. Mai 1945 liefen die Boote mit mehreren Transportern aus Hela wieder aus und erreichten am 7. Mai Kopenhagen, wo die Truppen und Flüchtlinge entladen wurden. Am 7. Mai liefen "Karl Galster", "Friedrich Ihn", "Z 25", "T 23" und "T 28" aus Kopenhagen aus, um erneut Truppen und Flüchtlinge in Hela abzuholen. Am 9. Mai kehrten die Boote mit den Flüchtlingen nach Kiel zurück. Hier wurde "Z 25" außer Dienst gestellt. Die Besatzung kam in britische Gefangenschaft. Am 16. und 17. Juni wurde "Z 25" mit deutschem Maschinenpersonal und britischem Bewachungskommando nach Wilhelmshaven verlegt. Im Oktober wurde der Zerstörer hier für einige Tage eingedockt. Am 4. / 5. Januar verlegte der Zerstörer nach England in den Firth of Rosyth. Hier wurde der Zerstörer am 6. Januar 1946 von der Royal Navy übernommen. Am 2. Februar wurde das Boot in Cherbourg an Frankreich übergeben und am 4. Februar als "Hoche" in Dienst gestellt. Am 1. Januar 1949 stellte die französische Marine den Zerstörer außer Dienst . Von Januar 1950 bis März 1953 wurde das Boot grundlegend modernisiert. Am 16. Oktober wurde es als schnelles Geleitschiff wieder in Dienst gestellt und anschließend im Mittelmeer verwandt. 1956 kam der Zerstörer zur Hafen-Reserve in Toulon. 1958 zum Abbruch verkauft, wurde das Boot 1961/62 verschrottet.

 

 

Am 6. März 1943 verlegten "Z 23", "Z 24" und "Z 32" nach Royan. Am 28. März lief die 8. Zerstörer-Flottille mit "Z 24" aus Royan aus, um den aus der Gironde kommenden und auf dem Weg nach Japan befindlichen Blockadebrecher "Himalaya" in die Biskaya zu geleiten. Am 29. März machte der Frachter wieder kehrt, da er von der britischen Aufklärung erfaßt worden war. Am 30. März liefen "Z 23", "Z 24", "Z 32" und "Z 37" erneut in die Biskaya aus, um den aus Japan kommenden italienischen Blockadebrecher "Pietro Orseolo" aufzunehmen und in die Girondemündung zu geleiten. 140 sm westlich von Vigo konnten die Zerstörer den Blockadebrecher am 1. April 1943 aufnehmen. Auf dem Rückweg wurde der Geleitzug durch britische Flugzeuge angegriffen, welche auf der "Pietro Orseolo" einen Torpedotreffer erzielen konnten. Trotzdem konnte der Frachter am 2. Aprilsicher eingebracht werden. Am 8. April kehrte die 8. Zerstörer-Flottille nach Royan zurück. Am 1. Mai 1943 geleiteten "Z 23", "Z 24" und "Z 32" ein beschädigtes U-Boot nach Bordeaux. Am 1. Juni 1943 lief "Z 24" zur Hilfeleistung eines beschädigten U-Bootes aus Bordeaux aus und kehrte am Folgetag zurück. Am 4. / 5. Juni verlegten "Z 24" und "Z 32" nach Brest und am 8. / 9. Juni nach Le Verdon. Am 14. Juni liefen die beiden Zerstörer in die Biskaya aus, um in der Biskaya Überlebende des versenkten U-Bootes "U 564" zu übernehmen, die von "U 185" aufgefischt worden waren. Am 15. Juni kehrten die Zerstörer mit den Überlebenden nach Royan zurück. Vom 30. Juni bis zum 2. Juli geleiteten "Z 24" und "Z 32" drei U-Boote durch die Biskaya. Vom 22. bis 25. Juli geleiteten "Z 24", "Z 32" und "Z 37" erneut U-Boote durch die Biskaya. Anschließend war "Z 24" wegen einer Maschinenzerstörung kurzzeitig nicht mehr einsatzbereit. Vom 28. - 30. August 1943 führte die 8. Zerstörer-Flottille, zu der auch "Z 24 gehörte,  in der Biskaya Übungen durch, ebenso am 20. / 21. September. Am 23. Dezember liefen "Z 23", "Z 24", "Z 27", "Z 32", "Z 37", "ZH1" sowie die 4. Torpedoboots-Flottille in die Biskaya aus, um den heimkehrenden Blockadebrecher "Osorno" aufzunehmen. Am Mittag des 25. Dezember trafen die Zerstörer auf den Blockadebrecher und liefen nach Frankreich zurück. Nach der Abwehr britischer Luftangriffe lief der Verband am 26. Dezember in die Gironde ein  Am 27. Dezember liefen "Z 23", "Z 24", "Z 32", "Z 27" und "Z 32" sowie die 4. Torpedoboots-Flottille erneut in die Biskaya aus, um den Blockadebrecher "Alsterufer" einzubringen. Dieser wurde jedoch am gleichen Tag, ohne einen Funkspruch absetzen zu können, von englischen Flugzeugen versenkt. Am 28. Dezember traf der deutsche Zerstörer- und Torpedobootsverband auf die britischen Kreuzer "HMS Enterprise" und "HMS Glasgow". Wegen des schweren Wetters und der hohen Wellen waren die artilleristisch überlegenen deutschen Boote nicht in der Lage, diese Überlegenheit auszuspielen. Im Artilleriegefecht wurden "Z 27", "T 25" und "T 26" von den Briten versenkt. Die restlichen Boote konnten sich nach Frankreich absetzen. "Z 24" lief nach Brest, wo es wegen eines Maschinenschadens nicht einsatzbereit war.

Am 1. Januar 1944 verlegte "Z 24" nach La Pallice und ging dort in die Werft für eine längere Werftliegezeit. Am 2. Mai 1944 lief "Z 24" nach der Werftliegezeit erstmals wieder aus aus La Pallice für Probefahrten in die Biskaya aus. Vom 17. - 19. Juni führte die 8. Zerstörer-Flottille in der Biskaya Gefechtsübungen durch. Am 6. Juni lag "Z 24" einsatzbereit in Gironde-Mündung und verlegte am 7. Juni nach Brest. Am 8. Juni verließen "Z24", "Z 32", "ZH 1" und "T 24" aus Brest aus, um die alliierten Schiffe vor der Normandie-Küste anzugreifen. In den Morgenstunden trafen die Zerstörer im Ärmelkanal bei der Isle de Bas auf die 10. britische Zerstörer-Flottille. Im anschließenden Artillerie- und Torpedogefecht wurde "ZH 1" bewegungsunfähig geschossen und schließlich versenkt. "Z 32" wurde ebenfalls schwer beschädigt und bei der Isle de Bas aufgesetzt, wo es von der Besatzung gesprengt wurde. "Z 24" erhielt mehrere Artillerietreffer, bei denen mehrere Besatzungsangehörige getötet wurden. Es entstanden Schäden an der Brücke, am 15-cm-Turm und am Schornstein. Daraufhin brach "Z 24" das Gefecht ab und lief mit "T 24" nach Brest zurück. Am 1. Juli verlegten "Z 24" und "T 24" zur Gironde. Nach Übungen in der Biskaya am 12. / 13. Juli war "Z 24" wegen eines Getriebeschadens mehrere Wochen nicht einsatzbereit. Am 13. August wurde das Boot zur Fernsicherung eines Geleites zwischen Gironde und Belle Isle eingesetzt. Einen Tag später wurde das Boot auf Royan Reede durch britische Flugzeuge angegriffen und leicht beschädigt. Am 24. August liefen "Z 24" und "T 24" mit Prähmen und anderen Kleinfahrzeugen aus Bordeaux aus, um diese nach Norden zu geleiten. Auf Le Verdon Reede griffen britische Flugzeuge den Verband an. "T 24" wurde schwer getroffen und sank wenig später. "Z 24" wurde ebenfalls schwer getroffen. Das Boot konnte noch nach Le Verdon laufen, wo die Besatzung ausstieg und Waffen und Gerät geborgen wurden. Wenige Stunden später kenterte das Boot und sank.