An der Jacke befanden
sich Vorstöße um den Kragen in Waffenfarbe. Diese wurden von allen
Dienstgraden getragen. Ebenfalls um die Kragenpaten verlief diese rosa Paspel.
Auf den Patten war ein Totenkopf aus Aluminium angebracht. Die an anderen
Uniformen übliche Unteroffizierstresse am Kragen (ca. 0,9 cm breites
Aluminiumgespinstband um den Kragen) wurde an der schwarzen Jacke nicht getragen.
Die Jacke wurde oben offen getragen; d. h. die beiden oberen Knöpfe blieben
geöffnet so dass der große Kragen herunter fiel. Während des
Einsatzes konnte sie aber auch komplett geschlossen werden um so mehr Wärme
zu geben.
Die Jacke war so gearbeitet, dass sie nur wenige Knöpfe an der Außenseite
zeigte. Mit Ausnahme der beiden schwarzen Hornknöpfe an der Taille rechts
und einem, der oben die geschlossene Jacke zuhielt, waren nur noch zwei feldgraue
Metallknöpfe an den Schulterklappen zu sehen.
Von innen war die Jacke mit schwarzen Hornknöpfen geschlossen.
Die Schulterstücke für Mannschaften und Unteroffiziere waren aus
schwerem Stoff und wurden oftmals ganz und gar auf die Schultern aufgenäht,
damit der Träger nicht im engen Panzer irgendwo hängen blieb.
Der Hoheitsadler war für Mannschaften und Unteroffiziere aus weißem
oder grauem Baumwollgarn oder feinem Alu-Gespinst; für Offiziere aus
schwerer Silberdraht-Stickerei, bzw. für Generale in Gold.
Viele Offiziere ließen sich ihre Jacke speziell von einem Schneider anfertigen. Daher gibt es zahllose Abwandlungen, inklusive Reißverschluss an der Jackenfront!
Eine Besonderheit ist hier noch anzumerken: Angehörige der Panzerregiment
24 trug gelbe Biesen der Kavallerie. Dies lag darin begründet, dass sie
als einzige Einheit direkt aus einer Kavalleriedivision umgegliedert wurde
(1. Kavallerieregiment) und so als Traditionseinheit gesehen wurde.
Änderungen der Jacke im Laufe der Produktion:
11. November 1935 Hoheitsadler an der Jacke und Schutzmütze
1942 Wegfall der
Paspelierung
Jacke
mit Paspelierung (bis 1942) |
Jacke
ohne Paspelierung (ab 1942) |