Roettig, Otto

 

* 22. Juli 1887, Mühlhausen in Thüringen

† 18. August 1966, Kassel

 

 

Otto Roettig war der Sohn vom Kaufmann Friedrich Roettig und seiner Ehefrau Pauline, geborene Werner. Er trat nach seiner Primareife am 2. Oktober 1905 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum 1. Oberrheinisches Infanterie-Regiment Nr. 97 in Saarburg. Er wurde dann zur Kriegsschule nach Metz kommandiert. Dort wurde er am 14. Juni 1906 zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 27. Januar 1907 zum Leutnant befördert. Als solcher wurde er jetzt als Kompanieoffizier in der 10. Kompanie vom 1. Oberrheinisches Infanterie-Regiment Nr. 97 in Saarburg eingesetzt. Ab dem Frühjahr 1909 wurde er dann in der 3. Kompanie seines Regiments als Zugführer verwendet. Von September 1909 bis Oktober 1909 wurde er zur Infanterieschießschule nach Spandau kommandiert. Anfang 1911 gehörte er dann als Zugführer zur 2. Kompanie seines Regiments in Saarburg. Am 24. September 1911 wurde er als Nachfolger von Leutnant Karbe zum Adjutant des III. Bataillons vom 1. Oberrheinisches Infanterie-Regiment Nr. 97 in Saarburg ernannt. Am 27. Januar 1914 wurde er als Inspektionsoffizier zur Kriegsschule nach Potsdam kommandiert. Sein Nachfolger als Bataillonsadjutant wurde Oberleutnant Neumann. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges kam er dann Anfang August 1914 wieder zu seinem Regiment an die Front. Dort wurde er anfangs als Zugführer, später auch Bataillonsadjutant und Kompanieführer eingesetzt. Am 24. Dezember 1914 wurde er zum Oberleutnant befördert. Als solcher wurde er am 17. Februar 1915 zum Regimentsadjutant vom 1. Oberrheinisches Infanterie-Regiment Nr. 97 ernannt. Am 18. August 1916 wurde er zum Hauptmann befördert. Im Juni 1917 wurde er als stellvertretender Brigadeadjutant zur 5. Infanteriebrigade versetzt. Im Juli 1917 wurde er als 1. Ordonanzoffizier zum Stab der 108. Infanteriedivision versetzt. Am 27. Januar 1918 wechselte er dann in den Generalstab über, dabei wurde er zur 105. Infanteriedivision versetzt. Im Juni 1918 wurde er als stellvertretender 1. Generalstabsoffizier zur 11. Infanteriedivision versetzt. Im Oktober 1918 wurde er zur Heeres-Gasschule nach Berlin kommandiert. Von November 1918 bis Dezember 1918 wurde er als Bataillonsführer des II. Bataillons zum 4. Pommersches Infanterie-Regiment „von Borcke“ Nr. 21 versetzt. Ab Januar 1919 war er im Grenzschutz Ost im Einsatz. Nach dem Krieg wurde er aus der Armee verabschiedet.

Er trat dafür am 1. Februar 1920 als Polizei-Hauptmann in die Schutzpolizei in Berlin ein. Anfänglich wurde er als Führer der Hundertschaft Berlin-Wilmersdorf verwendet. Vom 18. Mai 1921 bis zum 12. April 1922 wurde er als Kraftfahr-Referent bei der 1. Polizeigruppe West in der Schloßkaserne West in Berlin-Charlottenburg eingesetzt. Dort wurde er er am 13. Juli 1921 zum Major der Polizei befördert. Vom 13. Dezember 1922 bis zum 20. August 1923 wurde er als Kraftfahrinspizient und Kraftfahrreferent beim Kommando der Schutzpolizei Berlin eingesetzt. Am 18. März 1923 wurde seine Tochter Barbara Roettig geboren. Vom 20. August 1923 bis zum 20. Dezember 1923 wurde er zum 10. Lehrgang an der Höheren Polizeischule nach Eiche kommandiert. Vom 21. Dezember 1923 bis zum 21. Juni 1924 wurde er als Referent bei der Polizeiinspektion Alexanderplatz Berlin verwendet. Vom 22. Juni 1924 bis zum 30. September 1924 war er Leiter der Abteilung I bei der Polizeigruppe Südost. Vom 1. Oktober 1924 bis zum 1. August 1927 wurde er als Inspektionskommandant der Inspektion Berlin-Cöpenick verwendet. Am 20. Dezember 1925 wurde seine Tochter Christa Roettig geboren. Von August 1927 bis August 1928 war er Inspektionskommandant der Inspektion Berlin-Wilmersdorf. Von 1928 bis 1929 wurde er als Leiter der Abteilung I der Polizei beim Gruppenkommando Berlin-Nord eingesetzt. Von Mai 1929 bis Juni 1929 wurde er als Leiter der Abteilung I der Polizei beim Gruppenkommando Berlin-Südost eingesetzt. Von Juni 1929 bis August 1930 wurde er als Leiter der Abteilung III der Polizei beim Gruppenkommando Berlin-Südost eingesetzt. Von August 1930 bis Februar 1932 wurde er als Kommandeur der Polizeiinspektion III Frankfurt verwendet. Zwischen März 1932 und Februar 1934 war er Kommandeur der Landespolizei-Abteilung Frankfurt bei der Preußischen Landespolizei. Am 1. Januar 1934 wurde er in dieser Funktion zum Oberstleutnant der Polizei befördert. Von März 1934 bis September 1934 wurde er als Kommandeur der Landespolizeigruppe Berlin III verwendet. Während der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Oktober 1934 zum Kommandeur des Landespolizei-Infanterie-Regiment 21 in Kiel ernannt. Am 20. April 1935 wurde er in dieser Funktion zum Oberst der Polizei befördert. Am 15. Oktober 1935 wurde er dann als Oberst in die Wehrmacht übernommen. Sein Rangdienstalter wurde dabei jetzt auf den 1. Oktober 1935 festgelegt. Als solcher wurde er jetzt beim Stab vom Infanterie-Regiment 69 der 20. Infanterie-Division in Hamburg eingesetzt. Dort erhielt er eine Einweisung als Regimentskommandeur. Am 1. April 1937 wurde er als Nachfolger von Oberst Günther von Dewitz genannt Krebs zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 47 der 20. Infanterie-Division in Lüneburg ernannt. Am 22. Mai 1937 absolvierte er einen Lehrgang im Schießen auf Flugzielscheiben. Mit seinem Regiment verließ er noch im gleichen Jahr den Divisionsverband der 20. Infanterie-Division und wechselte zur 22. Infanterie-Division über. Am 1. Juni 1939 wurde er als solcher zum Generalmajor befördert. Am 2. Juli 1939 bei der Trauerfeier für den verstorbenen General der Kavallerie Wilhelm Knochenhauer kommandierte er die Trauerparade und meldete dabei direkt dem Führer. Auch bei Beginn des 2. Weltkrieges im Sommer 1939 blieb er weiter als Regimentskommandeur vom Infanterie-Regiment 47 eingesetzt. Sein Bruder Generalmajor der Ordnungspolizei und SS-Oberführer Wilhelm Fritz Roettig ist am 10. September 1939 im Polenfeldzug als Generalinspekteur der Gendarmerie und Schutzpolizei ca. 7 Kilometer nördlich von Opoczno, zwischen Litzmannstadt und Kielce, gefallen. Nach dem Polenfeldzug gab er dann am 9. November 1939 sein Kommando an Oberstleutnant Kurt Heyser ab. Am 10. November 1939 wurde er dafür zum Kommandant von Posen ernannt. Am 10. Januar 1940 wurde er dann zum Kommandeur der neuen 198. Infanterie-Division in Prag ernannt. Mit dieser wurde er dann Anfang April 1940 beim Unternehmen Weserübung eingesetzt. Dabei wurde er mit der Division in Dänemark verwendet. Beim 2. Teil vom Westfeldzug wurde seine Division im Juni 1940 in Frankreich erneut eingesetzt. Danach verblieb die Division bis zum Frühjahr 1941 in Ostfrankreich. Am 1. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Alfred Wäger, KG vom XXVII. Armeekorps: "Guter Erzieher und Ausbilder, Division befindet sich in guter Form. Bewertung: Füllt gut aus." Dazu ergänzte am 19. Februar 1941 Generaloberst Johannes Blaskowitz, OB der 1. Armee: "Ein gediegener Divisionskommandeur." Im April 1941 verlegte er mit der Division nach Rumänien. Dort wurde er zum 1. Juni 1941 zum Generalleutnant befördert. Dort stellte er sich auch mit seiner Division zu Beginn des Sommers für den Angriff auf Südrussland bereit. Es folgte ab dem 22. Juni 1941 der Einmarsch nach Russland. Am 7. September 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Hans von Salmuth, KG vom XXX. Armeekorps: "Voll bewährter Divisionskommandeur, große Umsicht, unerschütterliche Ruhe. Bei der Truppe beliebt. Hat diese stets in der Hand. Bewertung: Füllt aus." Dazu ergänzte General der Kavallerie Eberhard von Mackensen, KG vom III. Armeekorps am 1. Oktober 1941: "Bestätige das Urteil des General von Salmuth während der sehr harten Wochen im Brückenkopf von Dnjepropetrowsk." Am 18. Dezember 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Gebirgstruppe Ludwig Kübler, KG vom XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps: "Sehr gutmütig und gutwillig. Keine Persönlichkeit von starkem Temperament oder hervortretender Energie. Zurückhaltend, taktisch befriedigend. Hat Organisations-Fragen zum Teil zu wenig straff geführt. Division ist diszipliniert und hat sich am Feinde gut bewährt. Bewertung: Füllt aus." Im Winter 1941/42 führte er dann die 198. Infanterie-Division in den Kämpfen am Mius im Südabschnitt der Ostfront. Am 28. Februar 1942 wurde ihm das Deutsches Kreuz in Gold verliehen. Mitte März 1942 musste er laut 1. Panzerarmee wegen einer Erkrankung seine Division an Oberst Harri von Webern abgeben. Die Dauer seiner Erkrankung wurde am 17. März 1942 mit etwa 5 Wochen angegeben. Am 1. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General der Gebirgstruppe Rudolf Konrad, KG vom XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps: "Division hat schwere Lagen durchgestanden und große Opfer auf sich genommen. Wird durch seine ausgeglichene Ruhe als Persönlichkeit leicht unterschätzt. Taktisch gut, besonnen, fürsorglich. Halte weitere Verwendung als Divisionskommandeur im Osten dennoch wegen Gesundheitszustand für nachteilig für Divisionsführung. Bewertung: Füllt gut aus. Empfehlung: Divisionskommandeur im Westen oder in der Heimat." Am 10. April 1942 gab er sein Kommando ab und wurde in die Führerreserve OKH versetzt. Dabei wurde er dem Wehrkreis X zugeteilt. Am 13. April 1942 ergänzte wiederum General der Gebirgstruppe Rudolf Konrad, KG vom XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps, zur vorherigen Verwendung: "Eröffnung: Im Zusammenhang mit den zur Zeit fälligen Beurteilungen habe ich mit meiner vollen positiven Würdigung der Leistungen Ihrer Division und Ihrer Persönlichkeit meine Bedenken geäußert gegen eine Weiterverwendung Ihrer Person in einem Bewegungskriege im Osten auf Grund Ihres derzeitigen gesundheitlichen Zustandes, der anhaltenden überdurchschnittlichen Anstrengungen und den im Operationsraum herrschenden Krankheiten - Malaria, Thyphus - nach ärztlichem Urteil nicht gewachsen ist." Am 25. Juni 1942 wurde er zum General z.b.V. der Heeresgruppe Mitte ernannt. Damit war er jetzt zuständig für strafrechtliche Angelegenheiten innerhalb des Feldheeres und gegenüber der Zivilbevölkerung in den besetzten Ländern, sowie für die Organisation der Kriegsgerichtsbarkeit und für die Kriegsgefangenen. Am 1. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Otto Wöhler, Chef des Generalstabes der Heeresgruppe Mitte: "Ruhige, ausgeglichene Persönlichkeit, die infolge einer gewissen Zurückhaltung leicht unterschätzt wird. Hat sich mit bestem Erfolg um Hebung der Manneszucht hinter der Front und um Besserung der Fürsorgeeinrichtungen bemüht. Verkörpert die großen Ideen der Nationalsozialistischen Erfahrungen in Gestaltung des militärischen Innendienstes, in Hebung der Disziplin. Bewertung: Durchschnitt. Empfehlung: Kommandierender General eines Reserve-Generalkommandos." Dazu ergänzte am 12. März 1943 Generalfeldmarschall Günther von Kluge, OB der Heeresgruppe Mitte: "Einverstanden!" Am 15. März 1943 wurde er zur Heeresgruppe D kommandiert. Am 10. Mai 1943 wurde er dann mit der Führung vom LXVI. Reservekorps in Royat bei Clermond-Ferrand beauftragt. Am 15. Juni 1943 gab er diese Führung bereits wieder ab. Er wurde jetzt wieder in die Führerreserve OKH versetzt und dem Wehrkreis X zugeteilt. Am 1. Juli 1943 wurde er dann zum Generalinspekteur des Kriegsgefangenwesens in der Wehrmacht ernannt. Dieser Posten war eine neue Kontrollinstanz, welche als Reaktion auf die steigende Anzahl von Fluchtversuchen geschaffen wurde. Er war jetzt als Kommandierender General, unmittelbar Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterstellt, der ihn persönlich dazu überredet hatte diesen Posten zu übernehmen. Im Auftrag des Führers überprüfte er im gesamten Kriegsgebiet, inklusive Heimatkriegsgebiet, die Kriegsgefangeneneinrichtungen und den Arbeitseinsatz der Kriegsgefangenen. Er trat dabei als direkter Disziplinarvorgesetzter auf, damit konnte er direkte Befehle erteilen und hatte Disziplinar- und Gerichtsherrnrechte. Er sollte vitale Interessen des Reiches sichern, wenn er Sicherheitsbelange der Kriegsgefangenenlager kontrollierte und den Arbeitseinsatz der Kriegsgefangenen überprüfte. In dieser Funktion wurde er am 1. August 1943 zum General der Infanterie befördert. Am 26. November 1943 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres, zur vorherigen Tätigkeit als KG vom LXVI. Reservekorps: "In der kurzen Zeit als Führer LXVI. Reservekorps nicht näher bekannt geworden." Am 31. März 1944 erhielt er folgende Beuretilung von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht: "Entspricht allen Anforderungen seines neuen Arbeitsgebietes. Greift energisch durch. Erfahrungen über Hebung der Diziplin. Bewertung: Durchschnitt. Empfehlung: Belassung." Am 31. Oktober 1944 wurde seine Dienststelle aufgelöst und er wurde wieder in die Führerreserve OKH versetzt und dem Wehrkreis X zugeteilt. Seine Privatanschrift war die Gravenhorster Straße 22 in Lüneburg mit der Telefonnummer 4535. Am 7. November 1944 erhielt er abschließend zur vorherigen Beurteilung folgende Beurteilung von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht: "Hat gestellte Aufgabe trotz erhöhter Schwierigkeiten voll erfüllt. Versetzung infolge Auflösung der Dienststelle." Am 4. Dezember 1944 wurde er zum Befehlshaber vom Sonderstab I des Oberkommando des Heeres ernannt. Dieser Stab hatte die Aufgabe dem Chef des Generalstabes die Front zu beweisen. Das bedeutet durch Nachprüfung zu beweisen, ob der Nachschub funktionierte, ob die Befehle des OKH durchführbar waren, oder ob Änderungen getroffen werden mussten. Am 8. März 1945 wurde er mit der Wahrnehmung der Geschäfte als General der Wehrmachtordnungstruppen bei der Heeresgruppe Süd beauftragt. Am 2. April 1945 wurde er erneut in die Führerreserve OKH versetzt. Er hat sich dann noch nach Krampnitz begeben. Nach dem Kriegsende geriet er dann am 28. Mai 1945 in die Gefangenschaft der britischen Besatzungsmächte. Am 14. Juli 1947 wurde er wieder entlassen.

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10851 Ple-Sac
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
https://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1381.pdf (Vernehmung vom 15.10.1947)
NARA T-78 R-892