Raus, Erhard Franz Josef

 

* 8. Januar 1889, Wolframitz (Mähren) (heute Olbramovice)

† 3. April 1956, Wien

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Erhard Raus kam nach seiner Kadettenausbildung, die er als Jahrgangsbester sämtlicher Kadettenschulen an der Infanteriekadettenschule Königsfeld bei Brünn abschloss, zur k.u.k. Armee. Der Sohn vom Kaufmann Hubert Raus und seiner Ehefrau Josefa, geborene Brückner, trat dabei am 18. August 1909 als Fähnrich in das k.u.k. Infanterieregiment „Kaiser“ Nr. 1 in Troppau ein. Im August 1910 wurde er Zugskommandant in der Radfahr-Kompanie Nr. 7. Ein Jahr später wurde er dann Zugskommandant des MG-Zuges in der k.u.k. Radfahr-Kompanie Nr. 7. Als Kommandant des Radfahr-MG-Zuges wurde er am 1. November 1911 zum k.u.k. Feldjäger-Bataillon 20 nach Tolmein versetzt. Im März 1912 wurde er dann mit diesem nach Cormons verlegt. Dort lernte er dann auch die Tochter eines Schuldirektors, seine spätere Frau, kennen. Am 1. Mai 1912 wurde er zum Leutnant befördert. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er als Zugskommandant zum k.u.k. Radfahr-Jägerbataillon Nr. 1 versetzt. Mit diesem kam er zuerst nach Südpolen. Im Jahr 1914 nahm er an der Schlacht bei Lublin und den Winterkämpfen in den Beskiden teil. Am 1. Januar 1915 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1915 wechselte er dann den Kriegsschauplatz. Nach den Schlachten bei Limanova und bei Gorlice kam er dann zum südlichen Kriegsschauplatz. Dort nahm er dann an der 2. Isonzoschlacht teil. An der italienischen Front gelang ihm mit seinen 31 Mann die Gefangennahme von 200 Italienern. Anfang Anfang 1916 wurde er zum Bataillonsadjutant vom k.u.k. Radfahr-Jägerbataillons Nr. 1 ernannt. Im Herbst 1917 wurde er zum Führer der Radfahrkompanie des k.u.k. Feldjäger-Bataillon 20 ernannt, deren Chef er im November 1917 wurde. Am 1. Februar 1918 wurde er zum Hauptmann befördert. Am 17. August 1918 hat er die vier Jahre jüngere Anna Morsani geheiratet. Bei Kriegsende marschierte das k.u.k. Feldjäger-Bataillon 20 geschlossen nach Wien. Er selbst marschierte mit den übrig gebliebenen tschechischen Soldaten nach Mähren in seine Heimat. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges entschied er sich aber nicht in der neuen Tschechoslowakei sondern in Österreich weiter zu leben. Er wurde daraufhin in das österreichische Bundesheer übernommen. Dabei wurde er anfangs dem Bundesministerium für Heereswesen zugeteilt. Noch im Jahr 1920 kam er als Adjutant zum Radfahr-Feldjäger-Bataillon 2 in Wien. Am 8. Juli 1921 wurde ihm der Dienstgrad Major verliehen. Im Herbst 1922 kam Raus zum Bundesministerium für Heereswesen. Dort wurde er in der Abteilung 4 ( Radfahr- und MG-Referat) eingesetzt. Am 1. März 1923 wurde sein Dienstgrad in Stabshauptmann umbenannt. Anschließend wirkte er 1924 als Lehrer im Infanteriekurs Bruckneudorf. Vom 1. Januar 1926 bis zum 28. Mai 1926 besuchte er den Garnisonreitkurs. Vom 1. Juni 1926 bis zum 1. August 1926 besuchte er einen Maschinengewehr-Kurs. Am 1. Januar 1927 wurde er zum Major befördert. 1928 erhielt er seine Zulassung für die Höheren militärischen Fachkurse, womit die Generalstabsausbildung gemeint wurde. Diese schloß er als Prüfungsbester im Jahr 1930 ab. Direkt danach wurde er im Jahr 1930 als Lehrer an die Infanteriefachschule in Wien versetzt. Am 15. September 1932 wurde er zum Major im Generalstab befördert. Im Winter 1932/33 wurde er für drei Monate wieder dem Bundesministerium für Heereswesen zugeteilt. Diesmal wurde er in der Abteilung 2 (Ausbildung) eingesetzt. Am 10. Juni 1933 wurde er zum Oberstleutnant i.G. befördert. Im September 1933 wurde er dann als Taktiklehrer und Mitglied der Militärischen Fachprüfungskommission an die Infanteriefachschule Wien versetzt. Am 1. September 1934 wurde er zum Kommandeur der Infanterieschießschule Bruck an der Leitha bestellt, die gerade neu enstand un d am 1. Oktober 1934 ihren Betrieb aufnahm. Am 19. Dezember 1936 wurde er zum Oberst i.G. befördert. Am 1. November 1937 wurde er in das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) als Leiter des Abwehrreferates in der Nachrichtenabteilung des Generalstabes versetzt. Anfang 1938 wurde er zur Einführung als Militär- und Luftwaffenattaché für Italien und Albanien mit Sitz in Rom kommandiert. Die Einführung erledigte sein Vorgänger Oberst Emil Liebitzky. Er befand sich zum Zeitpunkt des Anschlusses von Österreich noch in der Einführung vor Ort. Die für den 1. April 1938 geplante Amtsübernahme ist aber nicht mehr erfolgt. Er wurde bereits im März 1938 in die Deutsche Wehrmacht übernommen. Am 1. April 1938 wurde er in den Stab des Gruppenkommando 5 in Wien versetzt. Im Juni 1938 wurde er für zwei Monate zum Regimentsstab vom Infanterie-Regiment 50 nach Landsberg an der Warthe kommandiert. Dort wurde er als Verbindungsoffizier eingesetzt. Am 1. August 1938 wurde er dann als österreichischer Verbindungsoffizier in den Generalstab vom Gruppenkommando 5 nach Wien versetzt. Am 10. November 1938 wurde er als Sonstiger Offizier zur Verfügung des Oberbefehlshaber des Heeres gestellt. Er verblieb vorerst beim Stab vom Gruppenkommando 5 in Wien. Sein Rangdienstalter wurde jetzt auf den 1. August 1937 festgelegt. Seine letzte Privatadresse vor Beginn des Krieges war Währingerstraße 2 in Wien IX, mit der Telefonnummer 11418. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde Oberst Raus dann wegen der durch ein Fußleiden bedingten nicht vorhandenen Kriegsdienstverwendungsfähigkeit am 26. August 1939 zum Chef des Generalstabes vom Stellvertretenden Generalkommando XVII. Armeekorps ernannt. Am 26. Juni 1940 wurde er dann zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 243 der 60. Infanterie-Division versetzt. Am 8. Juli 1940 übergab er sein Kommando über das Regiment an Oberst Walther Krause. Am 14. August 1940 wurde er mit Wirkung vom 25. Juli 1940 zum Kommandeur des Schützen-Regiment 4 der 6. Panzer-Division ernannt. Am 6. Februar 1941 erhielt er von Oberst Hans-Karl Freiherr von Esebeck, Kdr. der 6. Schützen-Brigade, folgende Beurteilung: "Geistig hochstehende Persönlichkeit, sehr guter Erzieher und Ausbilder. Taktisch sehr gut veranlagt, energisch und zielbewußt, gesellschaftlich sehr gewandt. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Voll geeignet zum Brigadekommandeur." Dazu ergänzten am 11. Februar 1941 sowohl der Divisionskommandeur der 6. Panzer-Division, Generalmajor Franz Landgraf, als auch vom KG des XVI. Armeekorps, General Erich Hoepner: "Einverstanden." Am 1. Mai 1941 wurde Oberst Raus dann auch zum Kommandeur der 6. Schützen-Brigade ernannt. Diese führte er dann zum Sommerbeginn 1941 in den Ostfeldzug. Am 14. August 1941 folgte seine Beförderung zum Generalmajor, wobei das Rangdienstalter auf den 1. September 1941 gelegt wurde. Vom 1. September 1941 bis zum 16. September 1941 führte er stellvertretend für den erkrankten Generalmajor Franz Landgraf die 6. Panzer-Division. Am 11. Oktober 1941 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 18. November 1941 wurde er mit  der Führung der 7. Panzer-Division beauftragt, was aber nicht zur Durchführung kam, da er bereits ab dem 22. November 1941 wieder stellvertretend für den erkrankten Generalmajor Franz Landgraf die 6. Panzer-Division führte. Am 27. November 1941 wurde er auch offiziell mit Wirkung vom 26. November 1941 mit der stellvertretenden Führung der Division für den erkrankten Kommandeur, beauftragt, die er dann im Kampf um Moskau führte. Es folgten die Rückzugsgefechte bis Wolokolamsk und die Schneckenoffensive bis Szytschewka. Am 1. April 1942 wurde er offiziell zum Kommandeur der 6. Panzer-Division ernannt. Am gleichen Tag erhielt er folgende Beurteilung von General der Panzertruppen Ferdinand Schaal, KG vom LVI. Armeekorps: "Lebhafte, redegewandte, kluge, energische Persönlichkeit. Iddenreich. Ehrlicher Charakter. Als stellvertretender Divisionskommandeur in schweren Kämpfen vortrefflich bewährt. Führt sicher und straff und zeigt großen Blick. Persönlich tapfer und einsatzfreudig. Guter Erzieher seines Offizierskorps, gerecht und fürsorglich. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Kommandierender General." Im April 1942 führte er auch für kurze Zeit in Vertretung von General der Panzertruppen Ferdinand Schaal das LVI. Armeekorps. Am 19. April 1942 ergänzte Generaloberst Walther Model, OB der 9. Armee: "Hat den besonderen Verdienst, seine durch schwerste Kämpfe mitgenommene Panzerdivision trotz der Schwierigkeiten des Winters so einsatzfähig gemacht zu haben, dass sie in der von ihm entwickelten Schneckenoffensive große Erfolge erzielen konnte." Am 27. April 1942 ergänzte Generalfeldmarschall Günther von Kluge, OB der Heeresgruppe Mitte: "Einverstanden." Als Divisionskommandeur wurde er am 21. Januar 1943 zum Generalleutnant befördert, wobei das Rangdienstalter auf den 1. Januar 1943 festgelegt wurde. Am 7. Februar 1943 wurde er in die Führerreserve versetzt und zum Stab der Heeresgruppe Don kommandiert. Am 10. Februar 1943 übernahm er dort die Führung des Generalkommando z.b.V. Cramer, welches jetzt in Generalkommando z.b.V. Raus umbenannt wurde. Mit diesem gelang es ihm Charkow zurückzuerobern. Am 14. Februar 1943 wurde ihm das Deutsches Kreuz in Gold verliehen. Am 12. April 1943 erhielt er von General der Panzertruppen Werner Kempf, OB der Armee-Abteilung Kempf, folgende Beurteilung: "KG XXXXVIII. Panzerkorps (General der Panzertruppen Otto von Knobelsdorff) urteilte am 5. Februar 1943: Besonnen, entschlußfreudig und einsatzbereit. Kennt keine Schwierigkeiten. Hervorragender Führer von großer Unerschrockenheit. Führte seine Division weit über Durchschnitt." Ich schließe mich dieser sehr günstigen Beurteilung voll und ganz an. Hat das Korps hervorragend geführt." Am 16. April 1943 ergänzte Generalfeldmarschall Erich von Manstein, OB der Heeresgruppe Süd: "Einverstanden." Am 20. April 1943 folgte seine Beförderung zum General der Panzertruppen, wobei das Rangdienstalter auf den 1. Mai 1943 festgelegt wurde. Am 10. Mai 1943 wurde er auch offiziell mit der Führung vom Generalkommando z.b.V. Raus beauftragt. Am 20. Juli 1943 wurde er dann durch die Umbenennung des Stabes zum Kommandierenden General des Generalkommando XI. Armeekorps ernannt. Am 20. August 1943 wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 5. November 1943 wurde er zum Kommandierenden General des XXXXVII. Panzerkorps ernannt. Am 15. November 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Otto Wöhler, OB der 8. Armee: "Kommandierender General, wie man sich ihn besser nicht wünschen kann, mit voller Eignung zum Oberbefehlshaber einer Armee, insbesondere einer Panzerarmee." Bereits Ende des Monats November 1943 musste er sein Kommando über das XXXXVII. Panzerkorps wieder abgeben und wurde am 26. November 1943 in die Führerreserve OKH versetzt. Er verblieb an der Front und wurde dort der Heeresgruppe Süd zugeteilt. Er übernahm jetzt in Vertretung von Generaloberst Hoth am 30. November 1943 die stellvertretende Führung der 4. Panzerarmee. Am 1. Dezember 1943 ergänzte Generalfeldmarschall Erich von Manstein, OB der Heeresgruppe Süd: "Oberbefehlshaber einer Armee." Am 2. Dezember 1943 erhielt er von General der Infanterie Otto Wöhler, OB der 8. Armee folgende Beurteilung: "Völlig krisenfest. Stets dort, wo es brennt. Ausgezeichneter Kommandierender General. Empfehlung: Oberbefehlshaber einer Armee, besonders einer Panzerarmee." Am 10. Dezember 1943 wurde er dann mit der Führung der 4. Panzerarmee beauftragt. Am 1. März 1944 erhielt er von Generalfeldmarschall Erich von Manstein, OB der Heeresgruppe Süd, folgende Beurteilung: "Starke Persönlichkeit, dabei wendig im Denken und Entschluß. Nationalsozialist. Vor dem Feind voll bewährt. Operativ und taktisch gut beanlagt. Körperlich sehr frisch. Gute Nerven in Krisenlagen, findet schnell Aushilfen. Setzt sich durch. Sein Temperament führt ihn manchmal zu Entschlüssen im Einzelnen, die der an sich klar erkannten großen Linie nicht voll entsprechen. Als Persönlichkeit Über Durchschnitt, als Armeeführer Durchschnitt. Kann bei weiterer Erfahrung als Armeeführer überdurchschnittlich werden. Empfehlung: Belassung." Am 14. März 1944 wurde er dann auch zum Oberbefehlshaber der 4. Panzerarmee ernannt. Am 21. April 1944 wurde er für den verunglückten Generaloberst Hube mit der Führung der 1. Panzerarmee beauftragt. Seine eigene Armee übergab er dabei an den Vertreter General der Panzertruppe Walter Nehring. Er übrnahm aber noch gar nicht die Führung der 1. Panzerarmee. Diese wurde jetzt von General der Infanterie Kurt von der Chevallerie geführt. Anscheinend erhielt er Urlaub von der Front. Anschließend wurde er am 18. Mai 1944 zum Oberbefehlshaber der 1. Panzerarmee ernannt. Im Juli 1944 war er Oberbefehlshaber der Armeegruppe Raus, als ihm auch noch die 1. ungarische Armee unterstellt wurde. Am 16. August 1944 wurde er dann zum Oberbefehlshaber der 3. Panzerarmee ernannt. Am 20. September 1944 wurde Raus zum Generaloberst befördert, wobei sein Rangdienstalter auf den 15. August 1944 festgesetzt wurde. Am 3. Oktober 1944 erhielt er von Generaloberst Josef Harpe, OB der Heeresgruppe A, folgende Beurteilung: "Frische Führerpersönlichkeit, die sich auch in den schwierigsten Lagen mit Ruhe und Entschlossenheit durchsetzt. Als Armeeführer voll bewährt." Am 22. Februar 1945 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Lothar Rendulic, OB der Heeresgruppe Nord: "War mir nur 14 Tage unterstellt, allerdings unter besonders schwierigen Kampfverhältnissen, in denen er die in den früheren Beurteilungen angeführtigen günstigen und starken Seiten voll gerechtfertigt hat. Bewertung: Über Durchschnitt. Dürfte auch eine Heeresgruppe führen können. Empfehlung: Belassung." Bis zum 12. März 1945 führte er seine Armee, bis er von Hitler abgesetzt wurde, weil die 3. Panzerarmee die letzten deutschen Brückenköpfe ostwärts der Oder bei Altdamm und Gollnow nicht halten konnte. Diese Stellungen wurden Ende Februar / Anfang März 1945 von der weit überlegenen Roten Armee unter Marschall Shukow eingedrückt. Am 14. Mai 1945 geriet er in westalliierte Kriegsgefangenschaft, aus der er am 30. Juni 1947 entlassen wurde. Nach der Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft lebte Raus mehrere Jahre in Bad Gastein. Ein ehemaliger Untergebener, der inzwischen Hotelbesitzer war, richtete ihm eine ehemalige Garage als Wohnung ein. Er erhielt jetzt die Pension eines Obersten, was sein letzter Rang in der Republik war. In der Folgezeit verfasste er eine Reihe von Büchern und Publikationen, die sich mit der strategischen Analyse der von seinen Truppen an der Ostfront eingesetzten Panzertaktiken befassten. Das letzte Jahr seines Lebens verbrachte Raus im Wiener Allgemeinen Krankenhaus, wo er am 4. März 1956 im Alter von 67 Jahren an einer Lungenkrankheit starb. Am 6. April 1956 gab es für ihn eine Trauerfeier mit militärischen Ehren in Wien. Neben der Ehrenkompanie gab es noch sechs Generale des österreichischen Bundesheeres als Ehrenwache. Er wurde danach auf der Alten Abteilung des Stadtfriedhofs von Compo in Italien beigesetzt. Seine Frau "Anny" starb erst im Jahr 1981 und wurde im gleichen Grab beigesetzt.

 

Ritterkreuz (11. Oktober 1941) Eichenlaub (22. August 1943)

 

Literatur und Quellen:
BArch, MSG 109/4919 : Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 4 Bände, Bad Friedrichshall, 1996 / 1997
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010 / 2011
Elsinger, Reiner: Gerneraloberst Erhard Raus aus Wolframitz, Südmährisches Jahrbuch, Jg. 2001, S. 31-36.
Scheibert, Horst: Die 6. Panzer-Division 1937-1945: Bewaffnung, Einsätze, Männer. Nebel Verlag GmbH, 2003
Sperker, Karl Heinz: Generaloberst Erhard Raus. Ein Truppenführer im Ostfeldzug, Biblio-Verlag, Osnabrück 1988
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10851: Plehn - Sachsenheimer
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
NARA T-78 R-891