von Rabenau, Dr. phil. h.c. Friedrich

 

* 10. Oktober 1884, Berlin

† 12. April 1945, Konzentrationslager Flossenbürg

 

 

Friedrich von Rabenau trat am 10. April 1903 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Der Sohn vom Frauenarzt Dr. med. Friedrich von Rabenau und seiner Frau Walli, geborene Noebel, kam dabei zum Feldartillerie-Regiment „Hochmeister“ Nr. 72 nach Danzig. In diesem Regiment wurde er am 19. Dezember 1903 zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 18. August 1904 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde auf den 19. August 1903 datiert. Er war nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1885 bei seinem Großvater mütterlicherseits, dem Stadtrat Ernst Noebel, in Eberswalde aufgewachsen. Sein acht Jahre älterer Bruder war Karl Wilhelm Friedrich von Rabenau, der es bis zum Kapitänleutnant brachte. Als Leutnant wurde er anfangs als Batterieoffizier in der 2. Batterie vom Feldartillerie-Regiment Nr. 72 „Hochmeister“ in Preußisch Stagardt eingesetzt. Spätestens ab dem Frühjahr 1907 gehörte er dann mehrere Jahre zur 4. Batterie seines Regiments in Danzig. Am 9. Oktober 1909 heiratete er die fünf Jahre jüngere Eva Gerda Therese Ulrike Kautz in Danzig. 1910 wurde seine Tochter Eva-Dorothee von Rabenau geboren. Am 1. Oktober 1911 wurde er dann für seine Generalstabsausbildung für fast drei Jahre zur Kriegsakademie nach Berlin kommandiert. Am 18. August 1912 wurde er während dieser Zeit zum Oberleutnant befördert. Am 16. Mai 1914 wurde seine Tochter Edelgarde von Rabenau in Berlin geboren. Ende Juli 1914, kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges, gehörte er als Oberleutnant wieder zu seinem Regiment. Im August 1914 wurde er dann zum Batterieführer im Feldartillerie-Regiment „Hochmeister“ Nr. 72 ernannt. Am 28. November 1914 wurde er zum Hauptmann befördert. Als solcher wurde er dann 1915 in den Generalstab vom XVII. Armeekorps versetzt. Ab September 1916 wurde er dann als Generalstabsoffizier bei der 5. Landwehrdivision eingesetzt. 1917 wurde er dann als Generalstabsoffizier bei der 9. Infanteriedivision eingesetzt. Ab Ende 1918 wurde er als 1. Generalstabsoffizier (Ia) bei der 1. Garde-Reserve-Division im Baltikum eingesetzt. Im 1. Weltkrieg wurden ihm neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und beiden Eisernen Kreuzen noch einige andere Orden verliehen. Nach dem Krieg wurde er dann 1919 als Hauptmann in das vorläufige Reichsheer übernommen. Dabei gehörte er anfangs zum Reichswehr-Artillerie-Regiment 15. Nebenher betätigte er sich auch noch als Geschäftsführer der Deutschnationalen Volkspartei (DVP) in Leipzig. Er wirkte dort als politischer Organisator, Redner und Schriftsteller. Im Heer wurde er beim 200.000 Mann-Übergangsheer Mitte Mai 1920 beim Befehlshaber der Artillerie bei der Reichswehr-Brigade 15 eingesetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr kam er dann am 1. Oktober 1920 zum Stab vom Artillerieführer III nach Berlin, wo er auch noch etwas mehr als ein Jahr eingesetzt wurde. Ende Dezember 1921 wurde er dann in das Reichswehrministerium (RWM) ebenfalls in Berlin versetzt. Dort wurde er jetzt im Truppenamt (TA) eingesetzt. Spätestens ab dem Frühjahr 1924 gehörte er zur Heeres-Ausbildungsabteilung (T 4) im RWM. 1925 erschien seine erste größere Veröffentlichung mit dem Titel “Die alte Armee und die junge Generation“, auch auf Veranlassung von General der Infanterie Hans von Seeckt. Am 1. August 1924 wurde er zum Major befördert. Das Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. November 1923 festgelegt. Als solcher wurde er am 1. Februar 1927 zum Kommandeur der II. Abteilung vom 1. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Königsberg ernannt. In dieser Funktion wurde er am 1. April 1929 zum Oberstleutnant befördert. Während dieser Dienstzeit begann er eine Freundschaft zum damaligen Königsberger Bürgermeister Dr. Carl Goerdeler. Am 31. Januar 1930 gab er sein Kommando über die Abteilung ab. Er wurde jetzt in den Stab vom Gruppenkommando 2 nach Kassel versetzt. Dort wurde er ab dem 1. März 1930 als 1. Generalstabsoffizier (Ia) eingesetzt. Als solcher wurde er am 1. März 1932 zum Oberst befördert. Als solcher wiederum wurde er am 1. Dezember 1932 zum Kommandant von Breslau ernannt. An der Breslauer Universität hielt er wehrpolitische und wehrgeschichtliche Vorlesungen, die teilweise veröffentlicht wurden. Er trat auch scharf gegen den dortigen Polizeipräsidenten und SA-Obergruppenführer Edmund Heines, wegen dessen Übergriffen, ein. Am 1. Oktober 1934 wurde er bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalmajor zum Inspekteur der Wehrersatzinspektion Münster ernannt. Auch an der dortigen Universität hielt er wieder Vorlesungen. Er nahm auch stärke Kontakt zur dortigen katholischen Kirche auf, insbesondere zu Bischof Clemens August Graf von Galen. 1935 erhielt er dann die Ehrendoktorwürde von der Universität Breslau. Am 1. Januar 1937 wurde er zum Generalleutnant befördert. Am 1. April 1937 wurde er als solcher zum Chef des Heeres-Archiv ernannt. Dieses wurde im Gebäude der ehemaligen Kriegsschule auf dem Brauhausberg in Potsdam am 16. April 1937 feierlich eingerichtet. Im gleichen Jahr unterzeichnet er "Die Erklärung der 96 evangelischen Kirchenführer gegen Alfred Rosenberg wegen dessen Schrift 'Protestantische Rompilger'”. 1938 veröffentlichte er dann den ersten Band der Biographie von Generaloberst Hans von Seeckt “Aus meinem Leben 1866-1917“. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er Ende August 1939 zum Kommandeur der 73. Infanterie-Division ernannt, die im Raum Kaiserslautern lag. Sein Nachfolger als Chef des Heeres-Archivs wurde General der Artillerie Horst von Metzsch. Er wurde dann mit seiner Division im Polenfeldzug eingesetzt. Dabei wurden ihm beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen verliehen. Ende September 1939 gab er dieses Kommando bereits wieder ab, man hielt ihn wegen seiner Religiosität nicht für ein Frontkommando geeignet. Am 1. Dezember 1939 wurde er dann erneut zum Chef des Heeres-Archiv ernannt. Als solcher wurde er am 1. September 1940 zum General der Artillerie befördert. Ebenfalls im Jahr 1940 veröffentlichte er den zweiten Band der Seeckt-Biografie, "Aus meinem Leben 1918-1936". Am 23. September 1940 kam es zu einem Schreiben des Düsseldorfer Gauleiters Friedrich Karl Florian an Rudolf Heß, in dem er ausführte, das Rabenaus Eintreten für christliche Werte ihn als Soldat und Erzieher disqualifizieren würde. Martin Bormann und Alfred Rosenberg werden eingeschaltet. Generaloberst Franz Halder notierte am 26. November 1941 in seinem Tagebuch: "religiöse Schriften von Rabenau abgelehnt..." Am 17. Mai 1942 wurde Oberst d. G. Walter Scherff zum “Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung” ernannt. Bei dessen Antrittsbesuch bei General von Rabenau kommt es zum Eklat, weil der Amtschef für objektive, wissenschaftliche Archivarbeit eintritt, während der fanatische Parteigänger Scherff allein Hitlers Lagebeurteilungen und Weisungen als wichtig ansieht. Am 6. Juni 1942 wurden Scherff dann der Chef des Heeresarchivs, der Chef der Heeresbüchereien, die Kriegsgeschichtliche Abteilung und die Schriftleitung der Militärwissenschaftlichen Rundschau zusätzlich unterstellt. Ende Juni 1942 gab er seinen Posten an Heeresarchivdirektor Ministerialdirigent Karl Ruppert ab. Daraufhin wurde er am 1. Juli 1942 in die Führerreserve OKH versetzt. Dabei studierte er jetzt Theologie als Gasthörer in Berlin. Er war die ganzen Jahre auch schriftstellerisch tätig gewesen und veröffentlichte mehrere Bücher. Sein Schwiegersohn, Oberst Wilhelm von Kornatzki, starb am 20. Mai 1943 in Frolow in Rußland, in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, nachdem er im Kessel von Stalingrad als Kommandeur der Korps-Nachrichten-Abteilung 48 am 23. Januar 1943 in diese geraten war. Am 31. August 1943 wurde General von Rabenau endgültig aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Danach konnte er sich an der Universität Berlin immatrikulieren um evangelische Theologie zu studieren. Es wird ihm verboten, seine Lebensarbeit, die Archivalien, für seine Examensarbeit “Die Entwicklung der Grundzüge der deutschen Heeresseelsorge bis zum Jahr 1929 unter besonderer Berücksichtigung des 100.000-Mann-Heeres” zu benutzen. Dennoch erreicht er trotz vieler Leerstellen als Folge der Zensur ein “Sehr gut”. Es wurde auch noch ein Redeverbot gegen ihn verfügt. Am 17. November 1943 erhielt er den Titel Licentiatus theologiae. Ende 1943 bis Anfang 1944 bewirbt er sich um eine Stelle als Divisionspfarrers was vom gleichgeschalteten evangelischen Feldbischof Franz Dohrmann abgelehnt wurde. Er war Rechtsritter des Johanniterordens. Am 9. März 1944 erfolgte die Erteilung der Kanzelerlaubnis durch das Evangelische Konsistorium der Mark Brandenburg. Er gehörte eigentlich keiner der Gruppen des Widerstandes direkt an. Er lehnte wegen seines Glaubens auch eine Beteiligung an einem Attentat ab.Er fungierte aber als Mittelsmann zwischen Generaloberst Ludwig Beck und Carl Goerdeler. Dazu versuchte er auch persönlich führende Offiziere wie Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch, Generaloberst Heinz Guderian und Generaloberst Friedrich Fromm für die Verschwörer zu gewinnen. Er wurde nach dem gescheiterten Attentat am 25. Juli 1944 in seiner Berliner Privatwohnung verhaftet und nach kurzer Befragung zum Verbleib Goerderlers im Konzentrationslager (KL) -Außenlager Fürstenberg an der Havel inhaftiert. Am 4. August 1944 kam er dann in das Zellengefängnis Lehrter Straße in Berlin. Am 11. August 1944 wurde er vorübergehend im Militärgefängnis Berlin-Moabit untergebracht, in dem auch die Widerstandskämpfer Heinrich Graf zu Dohna und Major der Reserve Ferdinand Freiherr von Lüninck einsitzen. Am 13. Januar 1945 erfolgte seine Verlegung zum KL Sachsenhausen. Am 24. Februar 1945 wurde er in das KL Buchenwald gebracht, wo er im Bunkerkeller-Gefängnis im Außenbezirk seine Zelle mit Dietrich Bonhoeffer teilte. Hier waren auch General der Infanterie Alexander Freiherr von Falkenhausen und Hermann Pünder inhaftiert. Es wurde nie ein Prozess gegen ihn eröffnet. Am 3. April 1945 erfolgte seine Abfahrt im Transport mit einem Holzvergaserfahrzeug zum Gerichtsgefängnis nacht Regensburg. Am 5. April 1945 wurden er und Dietrich Bonhoefer nach Schönberg im Bayerischen Wald ins dortige Schulhaus verfrachtet. Am 8. April 1945 wurde er gemeinsam mit Dietrich Bonhoeffer in Schönberg abgeholt und in das KL Flossenbürg verbracht. Am Morgen des 15. April 1945 wurde er auf Befehl des Reichsführer SS, Heinrich Himmler, im KL Flossenbürg in der Oberpfalz erschossen. Am 15. April 1945 erging ein Fernschrieben an Gruppenführer Richards Glücks. "Persönlich. Mit der Bitte um sofortige Durchgabe an RSHA Gruppenführer Müller persönlich. Rabenau auf Marsch nach hier durch amerikanische Tiefflieger Angriff tödlich verletzt. Abmarsch heute Richtung Berlin. Stawitzki." Er war der Onkel von Generalmajor Reinhard Gehlen.

  

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10851 Ple-Sac
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Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
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Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
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Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
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Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
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Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
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Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
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Friedrich von Rabenau: Geistige und seelische Probleme im jetzigen Krieg. Eher-Verlag, Berlin 1940
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Friedrich von Rabenau: Hans von Seeckt. Aus seinem Leben 1866-1917, Hase & Koehler Verlag, 1938
Friedrich von Rabenau: Hans von Seeckt. Aus seinem Leben 1918-1936, Hase & Koehler Verlag, 1938
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Generaloberst von Seeckt:  Deutschland zwischen West und Ost, Mit einem Vorwort von F. v. Rabenau, Hanseatische Verlags-Anstalt, Hamburg 1940
Friedrich von Rabenau: Die Dynamik des Krieges - Stellungs- oder Bewegungskrieg, Vortrag im Industrie-Club Düsseldorf, gehalten am 22. Februar 1937 / von Friedrich von Rabenau, Potsdam und nachfolgende Tischrede von Karl Jarres, Düsseldorf Bagel-Verlag, Düsseldorf 1937