Postel, Georg-Wilhelm

 

* 25. April 1896, Zittau

† 20. September 1953, Schachty / Russland

 

Georg-Wilhelm Postel war der Sohn vom Oberstleutnant a.D. und Geschäftsführers Georg Gustav Paul Eugen Postel und dessen Ehefrau Sophie, geborene Schroeder. Seine Mutter starb am 3. April 1914. Er trat kurz nach Beginn des 1. Weltkriegs am 20. August 1914 als Fahnenjunker in die Sächsische Armee ein. Er kam dabei zum 10. Königlich Sächsisches Infanterie-Regiment Nr. 134. Bei diesem wurde er am 3. April 1915 auch zum Leutnant ohne Patent befördert. Vom 12. Juli 1915 bis zum 15. Juli 1915 wurde zu einem Kursus für Gebrauch von Gasschutzmitteln in die Heimat kommandiert. Am 21. Juli 1915 wurde ihm das Ritterkreuz vom Königlich Sächsischen Militär-St. Heinrichs-Orden verliehen. Am 29. September 1915 hat er sein Patent als Leutnant erhalten. Vom 9. Januar 1916 bis zum 23 Januar 1916 wurde er zum Kursus im Feldpionierdienst kommandiert. Am 30. August 1916 wurde ihm das Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern vom Königlich Sächsischen Albrechts-Orden verliehen. Ab dem 4. September 1916 wurde er als Bataillonsadjutant eingesetzt. Bereits drei Tage später wurde er als Gerichtsoffizier eingesetzt. Vom 11. Juni 1917 bis zum 16. Juni 1917 wurde er zu einem Lehrgang an die Heeresgasschule kommandiert. Ab dem 7. Mai 1918 wurde er als Ordonnanzoffizier beim Regimentsstab vom 10. Königlich Sächsisches Infanterie-Regiment Nr. 134 verwendet. Am 17. Mai 1918 wurde er als Ordonnanzoffizier zum Stab der 46. Reserve-Infanterie-Brigade kommandiert. Im 1. Weltkrieg wurden ihm neben beiden Eisernen Kreuzen noch einige andere Auszeichnungen verliehen. Sein Vater heiratete am 5. Februar 1919 die Lehrerin Waleska Agnes Grimm in Berlin. Nach Kriegsende wurde er als Leutnant ab Anfang März 1919 als Ordonnanz- und Gerichtsoffizier im Stab der Grenzjägerabteilung 2 verwendet. Später wurde er in das vorläufige Reichsheer übernommen. Ab dem 21. April 1920 wurde er in der 1. Kompanie vom Reichswehr-Infanterie-Regiment 24 als Zugführer eingesetzt. Beim 200.000 Mann-Übergangsheer im Frühjahr 1920 gehörte er weiterhin zum Reichswehr-Infanterie-Regiment 24 der Reichswehr-Brigade 12. Am 18. September 1920 hat er Lotte Duhme, Tochter des Oberst a.D. Duhme, geheiratet. Bei der Bildung vom 100.000 Mann-Heer der Reichswehr wurde er dann in das 10. (Sächs.) Infanterie-Regiment übernommen. Bei diesem wurde er dann die nächsten Jahre als Kompanieoffizier eingesetzt. Am 21. Juni 1921 wurde sein Sohn Joachim Postel in Bautzen geboren. Am 13. Mai 1922 wurde seine Tochter Renate Postel geboren. Sein Rangdienstalter wurde am 1. Juli 1922 auf den 1. September 1915 festgelegt. Spätestens ab dem Frühjahr 1923 gehörte er zur 5. Kompanie vom 10. (Sächs.) Infanterie-Regiment in Bautzen. Vom 16. Januar 1924 bis zum 13. Juni 1924 wurde er zu einem Lehrgang für Leibesübungen kommandiert. Ab dem 1. Juni 1924 gehörte er als Kompanieoffizier zur 8. (MG.) Kompanie vom 10. (Sächs.) Infanterie-Regiment in Bautzen. Vom 8. Juli 1924 bis zum 6. August 1924 wurde er zu einem MG-Lehrgang kommandiert. Vom 29. September 1924 bis zum 23. Oktober 1924 besuchte er eine Ausbildung als Fahr- und Gerätelehrer. Bei dieser wurde er dann am 31. Juli 1925 zum Oberleutnant befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. April 1925 festgelegt. Vom 10. Mai 1926 bis zum 20. Mai 1926 nahm er an der Schlußübungsreise der Führergehilfenausbildung teil. Am 21. Juli 1926 wurde seine Tochter Gisela Postel geboren. Am 1. Oktober 1926 wurde er dann für seine zweijährige Führergehilfenausbildung in den Stab der 4. Division der Reichswehr nach Dresden versetzt. Vom 15. Mai 1927 bis zum 25. Mai 1927 nahm er an der Schlußübungsreise der Führergehilfenausbildung teil. Vom 5. Februar 1928 bis zum 12. Februar 1928 nahm er an einer Übungsreise in das Riesengebirge teil. Danach wurde er am 1. Oktober 1928 als Kompanieoffizier in die 8. (MG.) Kompanie vom 11. (Sächs.) Infanterie-Regiment nach Leipzig versetzt. Vom 10. Mai 1930 bis zum 24. Mai 1930 wurde er zu einem Luftschutzlehrgang kommandiert. Am 1. November 1930 wurde er bei dieser auch zum Hauptmann befördert. Als solcher wurde er dann auch zum Chef der 8. (MG.) Kompanie vom 11. (Sächs.) Infanterie-Regiment ernannt. In dieser Funktion wurde er dann die nächsten Jahre eingesetzt. Vom 6. Oktober 1931 bis zum 20. Oktober 1931 besuchte er einen Schießlehrgang für schwere Infanteriewaffen. 1932 wohnte er in der 1. Etage der Heerstraße 7 in Leipzig-Möckern und hatte die Telefonnummer 23608. Am 28. März 1933 ist er aus dem aktiven Dienst der Reichswehr ausgeschieden.

Über seinen Verbleib ist bisher nichts bekannt, vielleicht wurde er in der Sowjetunion eingesetzt. Am 1. April 1934 wurde er als Hauptmann mit seinem alten Rangdienstalter wieder in der Reichswehr angestellt. Er kam wieder zum 11. (Sächs.) Infanterie-Regiment, wo er als Chef der 17. (MG.) Kompanie beim Ausbildungs-Bataillon in Döbeln eingesetzt wurde. Bei der Erweiterung der Reichswehr kam er am 1. Oktober 1934 durch die Umbenennung seines Regiments zum Infanterie-Regiment Leipzig, wo er Chef der 4. (MG.) Kompanie wiurde. Am 10. Oktober 1934 wurde seine erste Ehe geschieden. Am 21. September 1935 hat er die Leipziger Schulleiterin Dr. phil Irmgard Liebster, geborene Rabe, Tochter vom verstorbenen Rechnungsrat am Reichsgericht Max Rabe, geheiratet. Bei der Enttarnung der Einheiten wurde er am 15. Oktober 1935 als Chef der 4. (MG.) Kompanie in das Infanterie-Regiment 101 in Döbeln übernommen. Am 1. Dezember 1935 wurde er dann zum Major befördert. Als solcher wurde er am 1. April 1936 an die Kriegsschule nach München kommandiert, wo er als Lehrer diente. Am 6. Oktober 1936 wurde er auch offiziell an die Kriegsschule München versetzt. Am 5. Juni 1937 wurde seine Tochter Heidi Postel in München geboren. Am 1. Januar 1939 wurde er dort auch zum Oberstleutnant befördert. Privat wohnte er in der 2. Etage der Kadettenstraße 1 in München und hatte die Telefonnummer 52168. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er zum Kommandeur des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 109 ernannt. Als solcher wurde er dann bei Beginn des 2. Weltkrieges im Verband der 35. Infanterie-Division eingesetzt. Er bezog dabei mit seinem Bataillon Stellungen im Westen. Am 11. Januar 1940 wurde er dann als Kommandeur des I. Bataillons zum Infanterie-Regiment 433 versetzt. Am 30. April 1940 wurde er kurz vor dem Westfeldzug zum Kommandeur des I. Bataillons vom Infanterie-Regiment 364 ernannt. Er führte dieses dann Anfang Mai 1940 in den Frankreichfeldzug. Während des Westfeldzuges wurde er nach der Verwundung von Oberst Kurt Heyser auch zugleich als stellvertretender Führer vom Infanterie-Regiment 47 eingesetzt. Diese war im Verband der 22. Infanterie-Division im Einsatz. Nach dem Westfeldzug wurde er am 5. Juli 1940 mit der Führung vom Infanterie-Regiment 364 beauftragt. Am 26. September 1940 wurde er zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 364 ernannt. Am 6. Oktober 1940 wurde ihm das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen. Zu Beginn des Sommers 1941 führte er sein Regiment dann im Ostfeldzug im Verband der 161. Infanterie-Division beim Angriff auf Mittelrussland. Am 10. Juli 1941 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 17. August 1941 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse verliehen. Sein Sohn Leutnant Joachim Postel ist am 5. September 1941 als Angehöriger der 6. Kompanie vom Schützen-Regiment 101 bei Aladynski durch Infanteriegeschoß an Arm und Hüfte schwer verwundet. Am 5. September 1941 ist sein Sohn bei der Sanitäts-Kompanie 2/88 verstorben. Als Todesursache wurde Leberschuss und Durchschuss rechter Oberarm angegeben. Sein Sohn wurde auf dem Soldatenfriedhof Bobowja am Südausgang des Ortes, 18 Kilometer südlich Ssemetz, beerdigt. Zum 1. Dezember 1941 wurde er selbst zum Oberst befördert. Am 17. Dezember 1941 hat er ein verbesserte Rangdienstalter vom 1. November 1940 erhalten. Während der schweren Abwehrkämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront im Winter 1941/42 im Raum Rshew hatte er mit seinem Regiment entscheidenden Anteil an den dortigen Abwehrerfolgen, wofür ihm am 9. August 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Bereits am 1. März 1942 hatte man ihn mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Am 7. März 1942 wurde ihm das Infanterie-Sturmabzeichen verliehen. Am 1. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von Generalmajor Heinrich Recke, Kdr. der 161. Infanterie-Division: "Hochbefähigter und überragender Regimentskommandeur mit vornehmer Gesinnung und aufgeschlossenem Sinn. In schwierigsten Krisenlagen jedweder Dauer überaus bewährte, lebensbejahende Führernatur. Furchtlos und tapfer. Vorbildlicher, energischer Erzieher und Ausbilder. Taktisch sehr gut veranlagt. Gewandt in Wort und Schrift. Passionierter Reiter und zäher Skiläufer. Genießt überall hohes Ansehen. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Deutsches Kreuz in Gold. Empfehlung: Divisonskommandeur, Kommandeur einer Lehrdivision." Am 23. August 1942 wurde ihm die Ostmedaille und das Verwundetenabzeichen in Silber verliehen. Am 24. August 1942 gab er sein Kommando über das Infanterie-Regiment 364 ab und wurde in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dient regelte der Wehrkreis VII. Am 7. September 1942 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Heinrich Recke, Kdr. der 161. Infanterie-Division: "Hat sich als stellvertretender Divisonskommandeur in schwierigsten Lagen voll bewährt." Dazu ergänzte am 27. September 1942 General der Infanterie Walter Weiß, KG vom XXVII. Armeekorps: "Einverstanden. Hat in schwierigster Lage die Division mit unerschütterlicher Ruhe geführt. Zum Divisionskommandeur voll geeignet." Am 26. November 1942 wurde er mit der Führung der 320. Infanterie-Division beauftragt. Diese befand sich damals an der Kanalküste in Frankreich im Einsatz. Am 21. Januar 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. Januar 1943 zum Generalmajor befördert und gleichzeitig auch zum Kommandeur der 320. Infanterie-Division ernannt. Danach wurde er im Januar 1943 in den Südabschnitt der Ostfront gebracht. Am 14. Februar 1943 wurde er namentlich im Wehrmachtsbericht genannt: "Eine aus vorgeschobenen Stützpunkten zurückgenommene Infanteriedivision hat in neuntägigen schweren Kämpfen unter vorbildlicher Führung ihres Divisionskommandeurs Generalmajor Postel starke feindliche Kräfte durchstoßen, vernichtet und alsdann die eigenen Linien erreicht." Am 28. März 1943 wurde er mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 4. April 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General Raus, Generalkommando z.b.V. Raus: "Taktisch vorzüglich geschulter und besonders befähigter, krisenfester Führer der seine Division in schwierigsten Lagen der Ausweichbewegung ebenso sicher führte wie im Angriff. Bewertung: Über Durchschnitt." Dazu ergänzte am 13. April 1943 General der Panzertruppen Werner Kempf, OB der Armee-Abteilung Kempf: "Hervorragender, weit über dem Durchschnitt stehender Divisionskommandeur von höchster persönlicher Einsatzbereitschaft." Am 16. April 1943 ergänzte dann noch Generalfeldmarschall Erich von Manstein, OB der Heeresgruppe Süd: "In schwieriger Lage besonders bewährt." Am 26. Mai 1943 musste er sein Kommando wegen einer Erkrankung abgeben. Als Stellvertreter wurde Oberst Kurt Röpke mit der Führung der 320. Infanterie-Division beauftragt. Als er am 20. August 1943 wieder an die Front kam, wurde er als Nachfolger von Generalmajor Kurt Röpke erneut zum Kommandeur der 320. Infanterie-Division ernannt. Mit seiner Division nahm er an den Kämpfen um Charkow und im Winter 1943/44 an den Rückzugskämpfen zum Dnjepr teil. Am 1. September 1943 wurde er bereits zum Generalleutnant befördert. Sein Vater starb am 21. November 1943 an einem Magenkarzinom in Wiesbaden. Am 19. Januar 1944 wurde er erneut namentlich im Wehrmachtsbericht genannt: "In den Kämpfen im Südabschnitt der Ostfront hat sich die schlesische 320. Infanteriedivision unter Führung des Generalleutnants Postel besonders ausgezeichnet." Am 12. März 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Panzertruppe Nikolaus von Vormann, Führer vom XXXXVII. Panzerkorps: "Hat seine Division gut und mit viel Umsicht auch in schwierigen Lagen unter vollem Einsatz seiner Person geführt. Zur Verleihung der Schwerter eingegeben. Ein vorzüglicher Divisionskommandeur mit Schwung und viel Initiative. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Belassung."  Für die Leistungen der 320. Infanterie-Division bei Tscherkassy Anfang 1944 wurde er am 26. März 1944 mit den Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub ausgezeichnet. Am 10. Mai 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Otto Wöhler, OB der Armeegruppe Wöhler: "Hat inzwischen Schwerter erhalten. Vater seiner Division, der mit Recht außergwöhnliches Ansehn genießt. Energisch und tapfer. Empfehlung: Weiterhin Divisionskommandeur." Dazu ergänzte am 16. Mai 1944 Generaloberst Ferdinand Schörner, OB der Heeresgruppe Südukraine: "Ein sehr energischer und taktisch besonders geschulter Truppführer" Am 10. Juli 1944 wurde er erneut in die Führerreserve OKH versetzt, seinen Dient regelte erneut der Wehrkreis VII. Am 16. Juli 1944 übernahm die Führung über das Generalkommando XXX. Armeekorps in Rumänien. Nach dem Abfall Rumäniens ging er am Pruth in Bessarabien am 31. August 1944 nach schwerer Verwundung in sowjetische Gefangenschaft. Er erlitt einen Lungensteckschuss und Schussbruch des rechten Arms. Am 31. August 1944 wurde er namentlich in den Ergänzungen zum Wehrmachtsbericht genannt: "Im Südabschnitt der Ostfront hat sich das XXX. Armeekorps, unter Führung des Generalleutnants Postel mit der 306. Infanteriedivision, 15. Infanteriedivision und 13. Panzerdivision in aufopfernden Kämpfen gegen überlegene überlegene feindliche Kräfte heldenmütig geschlagen." Am 10. November 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Artillerie Maximilian Fretter-Pico, OB der Armeegruppe Fretter-Pico: "Führerpersönlichkeit von hohem Wert. Setzt sich in allen Lagen beispielgebend durch. Hat sein Korps klar und wendig geführt. Vor dem Feinde hervorragend bewährt. Sehr gute dienstliche Leistungen. Geistig und körperlich gut veranlagt. Mitreißende Führerpersönlichkeit, der Krisenlagen durchsteht. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Kommandierender General." Dazu ergänzte am 22. November 1944 Generaloberst Johannes Frießner, OB der Heeresgruppe Süd: "Mir als Kommandierender General nicht näher bekannt geworden." In der Gefangenschaft trat er dem Bund deutscher Offiziere (BDO) und dem Nationalkomitee Freies Deutschland (NKFD) bei. Er gehörte Anfang Dezember 1944 zu den Mitunterzeichnern des Aufrufs "An Volk und Wehrmacht“. Er verbachte die vielen Jahre in der Gefangenschaft in verschiedenen Lagern. Dazu gehörten die NKWD-Lager Nr. 160 in Suzdal, Nr. 74 in Oranki, Nr. 48 in Černcy, Ležnevo, Nr. 62 in Kiew, Nr. 149 in Charkow, das Sonderspital Nr. 5351 in Nowotscherkask, das Gefängnis Nr. 1 in Charkow und das Gulag in Wokurta. Er war am 4. Juni 1949 vor dem Militärgericht des Militärbezirk Charkow zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt wurden. In der Gefangenschaft ist er am 20. September 1953 an Lungentuberkolose in Schachty verstorben. Er wurde auf dem dortigen Friedhof beigesetzt.


Ritterkreuz (9. August 1942) Eichenlaub (28. März 1943) Schwerter (26. März 1944)

 

Literatur und Quellen:
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 4 Bände, Bad Friedrichshall, 1996 / 1997
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010 / 2011
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938

Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Gerhard von Seemen: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Podzun-Verlag, Friedberg 1976
Horst Scheibert: Die Träger des Deutschen Kreuzes in Gold und Silber, 2 Bände, Verlag Podzun-Pallas, 1983 und 1990
NARA T-78 R-891