Buck, Albert

Albert Buck trat am 1. Oktober 1913 als Einjährig-Freiwilliger in das Grenadier-Regiment 119 ein. Am 2. August 1914 zog er mit dem Regiment ins Feld. Am 22. März 1915 zum Leutnant der Reserve befördert, wurde er Zug-, später Kompanieführer im Reserve-Infanterie-Regiment 246. Im Oktober 1918 geriet er in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Dezember 1919 entlassen wurde. Am 1. Januar 1920 wurde er aus dem Heeresdienst entlassen und trat in die Landespolizei Württemberg ein. Am 15. Oktober 1935 wurde er als Major wieder in das Heer übernommen und Kommandeur des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 56. Am 1. April 1937 zum Oberstleutnant befördert, wurde er am 26. August 1939 Kommandeur des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 56. Am 25. Oktober 1939 wurde er dann zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 5 versetzt und am 19. November 1939 Kommandeur des Infanterie-Regiments 305. Am 1. April 1940 wurde er zum Oberst befördert und am 17. Juli 1941 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 10. April 1942 wurde er mit der Führung der 198. Infanterie-Division beauftragt, am 1. Juli 1942 wurde er Kommandeur der 198. Infanterie-Division. Am 5. Juli 1942 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 6. September 1942 ist er bei Saratowskaja gefallen.

Ritterkreuz (17. Juli 1941)