Stiftungsdatum:

12. April 1944

Stifter:

Reichsmarschall Hermann Göring (Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Reichsminister der Luftfahrt)

Stiftungsverordnung:

Verleihungsbestimmungen:

Verleihungsbefugnis:

Trageweise:

Die Frontflugspange wurde auf der linken Brustseite 1 cm über der Ordensschnalle in und außer Dienst getragen.

Abmessungen:

Material:

Entwurf:

Verleihungs-Daten:

Weitere Informationen:

Luftwaffen-Verordnungsblatt vom 24. April 1944 (18. Ausgabe - Nummer 518 - S. 295):

"'Frontflugspange für Schlachtflieger

   Der Herr Reichsmarschall hat dem Wunsch der Schlachtfliegerverbände auf Stiftung einer eigenen

Frontflugspange entsprochen und die Einführung einer besonderen ''Frontflugspange für Schlacht- flieger'' ... genehmigt.

   Die ''Frontflugspange für Schlachtflieger'' wird nach den bisherigen Verleihungsbestimmungen in Bronze, Silber, Gold und Gold mit Anhänger verliehen.

   Beschreibung: Eine massive Eichenlaubspange mit Lorbeerkranz in welchem zwei gekreuzte Schwerter in Stahlblau aufgesetzt sind. Unterhalb der Schwerter im Schnittpunkt des Lorbeerkranzes ein Hakenkreuz.

   Ausführung:

   a) Tombak, vergoldet, Schwerter stahlblau

   b) Neusilber, versilbert, Schwerter stahlblau

   c) Tombak, bronzefarbig galvanisiert, Schwerter stahlblau

   Abmessungen:

     Durchmesser des Lorbeerkranzes etwa 25 mm,

     Länge der Spange im ganzen etwa 75 mm,

     Breiteste Stelle des Eichenlaubornaments etwa 13 mm.

   Die Deckung des Bedarfs an ''Frontflugspangen für Schlachtflieger'' sowohl für Neuverleihungen wie zu Umtausch der bereits gemäßt L. V. Bl. 1942 S. 727 Nr. 1318 für Schlachtfliegereinsatz verliehene Frontflugspange für Jäger (Trageweise mit der Pfeilspitze nach unten) ist nebst Verleihungsurkunden unmittelbar bei O. K. L. (LP) zu beantragen. Umgetauschte Frontflugspangen sind mit Verleihungsurkunden einzuziehen und O. K. L. (LP) zurückzugeben."¹