Heeres Flakabzeichen

 

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Geschichte:

 

Das Heeres Flakabzeichen wurde am 18. Juli 1941 von Generalfeldmarschall Brauchitsch gestiftet. Das Heeres Flakabzeichen wurde nach dem Vorbild des Flakabzeichens der Luftwaffe, gestiftet am 10. Januar 1941, geschaffen.

Der künstlerische Entwurf stammt von dem Berliner Graphiker Ernst Wilhelm Peekhaus. Den Großteil der Herstellung übernahm die Firma C. F. Juncker in Berlin. 

 

 

Verleihungsbestimmung:

 

a) Für die Flak-Kompanien und leichte Batterien der Heeres-Flak-Artillerie bei mindestens fünf Abschüssen durch 

    Geschütze desselben Zuges an Zugführer, Geschützführer und Geschützbedienung, soweit diese an den Abschüssen

    unmittelbar beteiligt gewesen sind.

b) Für schwere Batterien der Heeres-Flak-Artillerie bei mindestens fünf Abschüssen an die Angehörigen der

    Gefechts-Batterie, soweit diese an den Abschüssen unmittelbar beteiligt gewesen sind.

c) An die vorgesetzten Führer der an den Abschüssen beteiligten Einheiten, auch wenn diese das Feuer nicht selbst

    geleitet haben, und zwar:

 1. An Kompanie- und Batterie-Führer, wenn die Hälfte der Bedienungsmannschaft bzw. der Gefechtsbatterie das 

     Heeres-Flak-Abzeichen erhalten haben und diese Vorgesetzten bei den Kampfhandlungen, die für die Verleihung

      maßgebend waren, die Einheiten geführt haben.

 2. An Kommandeure, wenn die Hälfte der Kompanie- bzw. Batterie-Führer (bei drei Einheiten mindestens zwei) das

     Heeresflakabzeichen erhalten haben und die Kommandeure bei den Kampfhandlungen, die für die Verleihung

     maßgebend waren, die Einheiten geführt haben.

 

Gegebenenfalls konnte das Heeres-Flak-Abzeichen auch mit dem Sturmabzeichen getragen werden.

 

 

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