Standort Seligenstadt

Einsatzhafen I. Ordnung

 

Die Gemeinde Seligenstadt ist heute ein Teilort von Prosselheim im Landkreis Würzburg, rund 18 km nordöstlich von Würzburg. Auf dem Gelände der Gemeinde wurde 1934 / 335 ein Flugplatz angelegt und anschließend bis Kriegsende zu vereinzelten Starts und Landungen genutzt. Einheiten wurden auf dem Platz nicht stationiert. Gegen Kriegsende wurde der Platz als Munitionslager genutzt. Nach Kriegsende wurde das Gelände wieder landwirtschaftlich genutzt.

 

Fronttruppenteile

 

Ersatztruppenteile

Luftnachrichten-Ersatz-Regiment 313

 

Kommandobehörden / Dienststellen

 

Einrichtungen

 

Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 3

Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.

 "Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.

Das Deutsche Heer 1939, Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, herausgegeben von H. H. Podzun, Bad Nauheim 1953

Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010