Gneisenau-Kaserne Koblenz

 

Die Gneisenau-Kaserne

Die Gneisenau-Kaserne wurde in den Jahren 1936 -1938 für das Infanterieregiment 80 der deutschen Wehrmacht erbaut und im Herbst 1938 vom Regimentsstab , dem 3. Bataillon des Regiments und dem Reiterzug bezogen.



Namensgeber war der Generalfeldmarschall Neidhardt von Gneisenau (1760 - 1831). Während des II. Weltkrieges beherbergte die Kaserne Ersatzeinheiten.

Von 1945 - 1956 belegten französische Verbände die Gneisenau-Kaserne, ehe 1957 die Bundeswehr alle Anlagen übernahm.

Im Februar 1957 fand die in Hohenfels aufgestellte Panzerkanpfgruppe A 5 ihre militärische Heimat in der Gneisenau-Kaserne.

Nach der Umgliederung in die Panzerbrigade 14 am 16.03.1959, beherbergte die Kaserne Einheiten der Brigade und das Heeresmusikkorps 5.

1981 wurde die Panzerbrigade 14 in Panzerbrigade 34 umbenannt. 1985 wurde aus dem Heeresmusikkorps 5 das Heeresmusikkorps 300.

Heute sind in der Kaserne der Fernmeldesektor 402, das Heeresmusikkorps 300, Teile des IT-Amtes 
und des Bundesgrenzschutzes sowie andere div. zivile Dienststellen untergebracht..